Leev Jecke,
das Jahr neigt sich seinem Ende zu und es ist Zeit, den Sekt zu kühlen. Ich wünsche allen eine schöne Sylvesterparty und einen guten Übergang ins neue Jahr.
Lasst es Euch gut gehen und habt viel Spaß! Wer noch auf der Suche nach der richtigen Musik für die Sylvesternacht ist, dem empfehle ich den Stimmungssampler "Karneval Ja Karneval" :-)
In diesem Sinne...einen guten Rutsch
Euer Tuppes
Donnerstag, 30. Dezember 2010
Mittwoch, 22. Dezember 2010
***FROHE WEIHNACHTEN***
wünscht allen Jecken
ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.
Frohe Weihnachten
Euer Tuppes
(Das Bild zeigt die Mühle in Werdum / Ostfriesland)
Freitag, 17. Dezember 2010
Engelskirchener Christkindmarkt ein voller Erfolg...
Hallo leev Jecke,
der erste Engelskirchener Christkindmaat am vergangenen Wochenende war ein voller Erfolg. Aus allen Himmelsrichtungen waren die Gäste gekommen und erfreuten sich am gelungenen Konzept bestehend aus einheitlichen Buden, hochwertigem Angebot, tollem Bühnenprogramm und heimeliger Atmosphäre. Auch mir hat es großen Spaß bereitet, die Veranstaltung gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Gero Karthaus zu eröffnen und am Freitag und Sonntag auf der Bühne mein Lied "Christkindmaat in Engelskirchen" dem Publikum zu präsentieren. Auch die Vertreter der Presse waren voll des Lobes und stießen somit in das gleiche Horn, wie die begeisterten Besucher.
Schade, dass das Wetter am letzten Wochenende nicht so war, wie es derzeit gerade ist. Das wäre dann wohl kaum zu toppen gewesen. In den letzten Tagen gab es hier bei uns im Bergischen reichlich Schnee...mein Auto fand ich heute morgen auch nur deshalb, weil es dort stand, wo es immer steht...ansonsten war es unter einem Schneeberg fast völlig verschwunden. Wer am vierten Advent nicht weiß, was er machen soll...kommt nach Engelskirchen und bringt den Schlitten mit. Eine Schlittenfahrt lässt sich hervorragend mit dem Kauf eines Weinachtsbaumes verbinden :-)
Nur noch eine Woche, dann ist Heiligabend...
In diesem Sinne, wünsche ich allen einen schönen vierten Advent!
Euer Tuppes
der erste Engelskirchener Christkindmaat am vergangenen Wochenende war ein voller Erfolg. Aus allen Himmelsrichtungen waren die Gäste gekommen und erfreuten sich am gelungenen Konzept bestehend aus einheitlichen Buden, hochwertigem Angebot, tollem Bühnenprogramm und heimeliger Atmosphäre. Auch mir hat es großen Spaß bereitet, die Veranstaltung gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Gero Karthaus zu eröffnen und am Freitag und Sonntag auf der Bühne mein Lied "Christkindmaat in Engelskirchen" dem Publikum zu präsentieren. Auch die Vertreter der Presse waren voll des Lobes und stießen somit in das gleiche Horn, wie die begeisterten Besucher.
Schade, dass das Wetter am letzten Wochenende nicht so war, wie es derzeit gerade ist. Das wäre dann wohl kaum zu toppen gewesen. In den letzten Tagen gab es hier bei uns im Bergischen reichlich Schnee...mein Auto fand ich heute morgen auch nur deshalb, weil es dort stand, wo es immer steht...ansonsten war es unter einem Schneeberg fast völlig verschwunden. Wer am vierten Advent nicht weiß, was er machen soll...kommt nach Engelskirchen und bringt den Schlitten mit. Eine Schlittenfahrt lässt sich hervorragend mit dem Kauf eines Weinachtsbaumes verbinden :-)
Nur noch eine Woche, dann ist Heiligabend...
In diesem Sinne, wünsche ich allen einen schönen vierten Advent!
Euer Tuppes
Donnerstag, 9. Dezember 2010
Eröffnung des Engelskirchener Christkindmarktes mit dem Tuppes vum Land
wie schnell doch die Zeit vergeht...schon steht das dritte Adventswochenende vor der Tür und dafür habe ich einen ganz heißen Tipp:
Am morgigen Freitag, 10. Dezember 2010 wird der 1. Engelskirchener Christkindmaat gegen 17 Uhr offiziell durch den Bürgermeister Dr. Gero Karthaus und "Dä Tuppes vum Land" eröffnet. Auf dem neuen Festplatz gibt es eine Bühne, wo ich den Titelsong "Christkindmaat in Engelskirchen" dem Publikum vorstellen werde. Es ist eine große Ehre für mich, für meine Heimatgemeinde Engelskirchen diesen sehr schönen und stimmungsvollen Titel, aus der Feder meines Freundes Robert Longerich, singen zu dürfen. "Chistkindmaat in Engelskirchen" gibt es sogar auf CD und ist für 3,90 EUR im Bürgerbüro sowie natürlich auf dem Christkindmarkt selbst erhältlich. Der Erlös kommt der Bürgerstiftung "Wir für uns" zu Gute. Auf der CD sind übrigens vier verschiedene Versionen enthalten: Original, Country, Mediteran und Karaoke.
Und wenn Sie so richtig schön in Weihnachtsstimmung sind, können Sie Ihren Besuch in Engelskirchen mit dem traditionellen Weihnachtsliedersingen krönen, welches am Sonntag, 12. Dezember 2010 um 17.00 Uhr in der Evangelischen Christuskirche stattfindet. Neben dem Gospelchor "sine nomine" unter der Leitung von Wolfgang Wirtz sind alle Besucher herzlich eingeladen am Weihnachtsliedersingen teilzunehmen. Im Anschluß an die Veranstaltung gibt es Glühwein und Schweizer Raclette und Sie haben die Möglichkeit, die wunderbare Engelskirchener Weihnachtsbeleuchtung zu genießen. Über dem gesamten Ort schweben leuchtende Engel...
Wenn Sie sich ein wenig einstimmen möchten, dann schalten Sie am Samstag, 11. Dezember 2010 um 09.05 Uhr den Deutschlandfunk ein. In der Sendung Wochenendjournal wird über das Christkindpostamt in Engelskirchen berichtet und Sie hören "Dä Tuppes vum Land" mit dem bereits oben erwähnten Titel.
wie schnell doch die Zeit vergeht...schon steht das dritte Adventswochenende vor der Tür und dafür habe ich einen ganz heißen Tipp:
Christkindmaat in Engelskirchen
Am morgigen Freitag, 10. Dezember 2010 wird der 1. Engelskirchener Christkindmaat gegen 17 Uhr offiziell durch den Bürgermeister Dr. Gero Karthaus und "Dä Tuppes vum Land" eröffnet. Auf dem neuen Festplatz gibt es eine Bühne, wo ich den Titelsong "Christkindmaat in Engelskirchen" dem Publikum vorstellen werde. Es ist eine große Ehre für mich, für meine Heimatgemeinde Engelskirchen diesen sehr schönen und stimmungsvollen Titel, aus der Feder meines Freundes Robert Longerich, singen zu dürfen. "Chistkindmaat in Engelskirchen" gibt es sogar auf CD und ist für 3,90 EUR im Bürgerbüro sowie natürlich auf dem Christkindmarkt selbst erhältlich. Der Erlös kommt der Bürgerstiftung "Wir für uns" zu Gute. Auf der CD sind übrigens vier verschiedene Versionen enthalten: Original, Country, Mediteran und Karaoke.
Vergessen Sie die überfüllten Weihnachtsmärkte der Großstädte und kommen Sie an diesem Wochenende ins winterlich verschneite Engelskirchen. Genießen Sie die Atmosphäre des Christkindmarktes auf dem Festplatz hinter dem Rathaus, besuchen Sie das Christkind und nutzen Sie den verkaufsoffenen Sonntag zu einem Bummel durch Engelskirchen. Unsere Gemeinde erreichen Sie bequem von Köln aus mit der Bahn und wenn Sie ein wenig Glück haben, ergattern Sie noch einen der beliebten Plätze im historischen Christkind-Express inklusive der wundervollen alten Dampflokomotive. Für die Anreise mit dem Pkw stehen zahlreiche kostenlose Parkplätze zur Verfügung.
Und wenn Sie so richtig schön in Weihnachtsstimmung sind, können Sie Ihren Besuch in Engelskirchen mit dem traditionellen Weihnachtsliedersingen krönen, welches am Sonntag, 12. Dezember 2010 um 17.00 Uhr in der Evangelischen Christuskirche stattfindet. Neben dem Gospelchor "sine nomine" unter der Leitung von Wolfgang Wirtz sind alle Besucher herzlich eingeladen am Weihnachtsliedersingen teilzunehmen. Im Anschluß an die Veranstaltung gibt es Glühwein und Schweizer Raclette und Sie haben die Möglichkeit, die wunderbare Engelskirchener Weihnachtsbeleuchtung zu genießen. Über dem gesamten Ort schweben leuchtende Engel...
Wenn Sie sich ein wenig einstimmen möchten, dann schalten Sie am Samstag, 11. Dezember 2010 um 09.05 Uhr den Deutschlandfunk ein. In der Sendung Wochenendjournal wird über das Christkindpostamt in Engelskirchen berichtet und Sie hören "Dä Tuppes vum Land" mit dem bereits oben erwähnten Titel.
Christkindmarkt in Engelskirchen...ein himmlisches Vergnügen.
Lassen Sie sich dieses besondere Ereignis nicht entgehen...wir sehen uns in
ENGELSKIRCHEN, DA WO DAS CHRISTKIND WOHNT!
Lieben Gruß
Euer Tuppes
Freitag, 26. November 2010
Advent, Advent, ne Kerze brennt...
Hallo leev Jecke,
auf diesem Weg wünsche ich Euch allen einen schönen und gemütlichen 1. Advent. Kaum zu glauben, wie doch die Zeit vergeht...kaum ist Sylvester gerade vorbei, haben wir schon wieder Ostern, dann Sommer und ganz plötzlich Advent.
Ich freue mich auf den Dezember und die besinnliche Vorweihnachtszeit, auch wenn (oder gerade weil) ich erst Anfang Januar wieder auf der Bühne stehen werde. Ganz bewusst habe ich mich dafür entschieden, in der nun beginnenden Vorweihnachtszeit keine Auftritte zu absolvieren, obwohl es durchaus eine ganze Reihe von Anfragen gab. Aber Schnaps ist Schnaps, und Karneval ist Karneval...
Dennoch wird es auch im Dezember etwas völlig Neues vom Tuppes geben. In meinem Heimatort Engelskirchen wohnt ja auch das Christkind. Seit über 25 Jahren betreibt die Deutsche Post AG hier ein sogenanntes Weihnachtspostamt, wo die Kinder aus aller Welt ihre Wunschzettel zum Weinachtsfest hin versenden können. Die Weihnachtspost wurde in den letzten Jahren immer mehr und nun endlich gibt es in diesem Jahr, auch einen richtigen Christkindmarkt. Dazu wurde ein tolles Konzept entwickelt und ich darf Euch versprechen, dass dieser Weihnachtsmarkt etwas ganz besonderes sein wird. Am dritten Adventwochenende (10.12. - 12.12.2010) findet hier bei uns in Engelskirchen dieser schöne Weihnachtsmarkt statt. Eine historische Dampflok bringt mit dem Christkind-Express Besucher von Köln nach Engelskirchen und zurück. Was das alles mit mir zu tun hat?! Eine ganze Menge...
Zunächst einmal bin ich stolzer Einwohner von Engelskirchen (LOOPE), der waldreichsten Gemeinde und dem schönsten Dorf in ganz NRW. Zudem liebe ich Weihnachtsmärkte...und nun gibt es tatsächlich etwas, das beides in wunderschöner Weise miteinander verbindet...ein neues Weihnachtslied..."Christkindmaat in Engelskirchen". Das Lied stammt aus der Feder meines Freundes Robert Longerich, der ja auch schon "Maach et hück" geschrieben hat und dem ich es zu verdanken habe, dass ich damit auf dem Sampler "Karneval Ja Karneval" gelandet bin. Das Lied läuft übrigens auf Radio Köln rauf und runter :-)
Als wir zur Release-Party des Samplers nach Köln fuhren, stieg Robert zu mir ins Auto und sagte: "Ich habe da eine Idee...". Wenn er so was sagt, gibt es kein zurück...das muss dann raus, das muss umgesetzt werden und in den allermeisten Fällen, bin auch ich sofort gleichermaßen begeistert. Als Robert mir die ersten Passagen von "Christkindmaat in Engelskirchen" vorsang, wusste ich sofort...DAS ist der Hammer. Zehn Tage und mehrere Kölsch später, war das Ding im Kasten. Nun ist es bereits auf der Homepage der Gemeinde Engelskirchen zu hören, wenn man den Button "Neues vom Christkind" anklickt. Damit aber noch nicht genug...es gibt schon wieder eine CD...und das war überhaupt nicht geplant. "Christkindmaat in Engelskirchen" hat bereits im Vorfeld eine so tolle Resonanz erhalten, dass sich die Gemeinde Engelskirchen kurzerhand dazu entschlossen hat, den Titel auf CD zu pressen. Insgesamt werden vier verschiedene Versionen des Titels auf der CD zu hören sein, die zum Preis von 3,90 EUR zugunsten der Bürgerstiftung in Engelskirchen verkauft wird. Robert und ich, sind aufrichtig stolz, diesen Titel für Engelskirchen präsentieren zu dürfen. Von uns kam auch der Vorschlag, daraus eine gemeinnützige Sache zu machen. So haben viele etwas davon. Zu der Originalversion gibt es noch eine Countryversion, die so richtig Groove hat. Darüber hinaus eine Mediteran-Version (zum entspannen und chillen) sowie eine Karaokeversion zum mitsingen.
Am Samstag, 11. Dezember wird übrigens auch der Deutschlandfunk ab 9.05 Uhr in seiner Sendung "Wochenendjournal" über das Weihnachtspostamt in Engelskirchen berichten und dann auch unseren Titel den Hörern präsentieren. Das ist schlichtweg der Wahnsinn...den Deutschlandfunk kann man weltweit empfangen...ich stelle mir das gerade vor, wie ein Seemann fern der Heimat auf einem Containerfrachtschiff irgendwo in der Südsee "Christkindmaat in Engelskirchen" hört...schöne Bescherung sag ich da nur.
In diesem Sinne...einen schönen ersten Advent, bis die Tage!
Euer Weihnachtsmann...ähhh...Tuppes
Sonntag, 21. November 2010
Gänsehaut, Sternschnuppen und der erste Vertrag...
Hallo leev Jecke,
Mit Betrachtungen dieser Art konnte ich mich allerdings nicht länger beschäftigen, da ich an diesem Abend noch weiter musste oder besser gesagt, weiter durfte. Von der Düsseldorfer Prinzenkürung ging es nämlich direkt nach Bockeroth...Bockewas?? Bockeroth...einem Ortsteil von Königswinter im wunderschönen Siebengebirge zur Großen Prunksitzung des Tanzcorps Sternschnuppen Bockeroth e.V., wo Udo Kurenbach als Literat fungiert und sich darüber freute, dass ich es tatsächlich pünktlich geschafft hatte(Gott sei Dank war die A3 ausnahmsweise mal frei). Im Foyer traf ich auf nette Kollegen wie Botz un Bötzje sowie wenig später die 3 Söck und die Jungs von KBE (Kappes Boore Express). Hier in Bockeroth durfte ich einmal mehr erfahren, warum es sich als Redner lohnt, ins Siebengebirge zu fahren. Diese Region ist ein gutes Pflaster für stimmungsvolle Sitzungen, in denen Redner ebenso noch zum Programm dazu gehören, wie schmucke Tanzcorps und fetzige Musikgruppen. Das Publikum ließ sich nicht lumpen und forderte lautstark Zugabe. Nach meinem Auftritt setzte ich mich in den Saal, ließ mir die Kombination aus Schnitzel und Kaffee gut schmecken und genoss den Auftritt von KBE, deren Titel "Marieche danz för mich"mir seit der Releaseparty von "Karneval ja Karneval" nicht mehr aus der Birne geht. Auf der Rückfahrt hatte ich dann noch eine ziemlich verrückte Idee. In dem einen oder anderen Vorgarten leuchteten bereits die ersten Weihnachtsbäume und ich fragte mich, wie am Heiligabend wohl unser Baum ausschauen würde, wenn wir ihn mit dem aktuellen Sticker der Sternschnuppen Bockeroth schmückten. Dieser Sticker besteht nämlich aus einer gold-gelben Sternschnuppe, an dem ein Tanzmariechen hängt...dazu noch Trömmelche, Kamelle und rot-weiße Lichterketten in dr Baum und oben auf der Spitze et Dreigstirn. Unter der Tanne fährt dann nicht die Modelleisenbahn, sondern Dr Zoch kütt und leise klingt es aus den Tiefen der Nordmanntanne...Du bess die Stadt von den Bläck Fööss...da muss ich mal dringend mit meiner Frau drüber reden.
Am Samstag ging es dann zum Spendenmarathon zugunsten des gemeinnützigen Vereins "himmel & ääd e.V." - För Kindersielcher en Nut, in die Kölner Schwulen- und Szenenkneipe Casino-Eck, wo die so oft beschworene kölsche Toleranz tatsächlich gelebt und gefeiert wird. Initiator der Benefizveranstaltung war Didi (Cologne) Nichau, der durch das Programm führte und selbiges auch zusammengestellt hatte. So traten nebem dem Tuppes vum Land auch die Kölsche Römer, die Senkrechtstarter Cat Ballou sowie minge Fründ und Rednerkollege Ralf Knoblich alias Dä Knubbelisch vum Klingelpötz auf. Herrliche Stimmung, Zugabe und zum Abschluss noch die Kneipe auf den Kopf gestellt mit "Maach et hück". Su jet jit et nur en Kölle.
Weitere Impressionen demnächst hier im Blog.
Lieben Gruß
Euer Tuppes
dieses Wochenende enthielt so ziemlich alles, was man als Redner erleben kann. Vom riesigen Saal mit über 1000 Sitzungsbesuchern bis zur kleinen Eckkneipe und drangvoller Enge, von festlich bis leger. Die Kunst besteht darin, sich auf die wechselnden Situationen einzustellen und darauf zu reagieren. Doch der Reihe nach.
Für jeden Künstler ist es eine Ehre im Rahmen einer Prinzenproklamation auftreten zu dürfen. Wenn es sich dabei dann auch noch um die Proklamation in einer der drei rheinischen Karnevalshochburgen Köln, Bonn oder Düsseldorf handelt, bedeutet dies eine Ehre von besonderem Ausmaß. Eine solche wurde mir am vergangenen Freitag im Rahmen der Prinzenkürung in Düsseldorf zuteil. Im Rheingoldsaal der Rheinterrassen fand unter großer Anteilnahme der Medien die ausgesprochen festliche Inthronisierung von Prinz Simon I. (Lindecke) & Venetia Rebecca (Frankenhauser) statt. Es begann mit dem Einzug von über 200 Musikern verschiedener Traditionscorps, die einen irren Sound in den Saal zauberten. Dann kam ich (Dä Tuppes vum Land) und ich darf sagen, dass ich meinen Auftritt sehr genossen habe. Es hat mir großen Spaß gemacht, denn das Publikum war aufnahmefähig und bereit, den leisen Tönen eines Reimredners zu lauschen. Vielen Dank an dieser Stelle an Dagmar Kockerols von der ZAV-Künstlervermittlung sowie an Stefan Kleinehr (Sitzungspräsident der Fernsehsitzung "Düsseldorf Helau") für dieses tolle Erlebnis...Gänsehaut pur. Unmittelbar nach mir zog dann das neue Prinzenpaar in den Saal, alle Besucher hatten rot-weiße Fähnchen in der Hand und ja...es kann nichts größeres auf diesem Planeten geben, als einmol Prinz zo sin.
Mit Betrachtungen dieser Art konnte ich mich allerdings nicht länger beschäftigen, da ich an diesem Abend noch weiter musste oder besser gesagt, weiter durfte. Von der Düsseldorfer Prinzenkürung ging es nämlich direkt nach Bockeroth...Bockewas?? Bockeroth...einem Ortsteil von Königswinter im wunderschönen Siebengebirge zur Großen Prunksitzung des Tanzcorps Sternschnuppen Bockeroth e.V., wo Udo Kurenbach als Literat fungiert und sich darüber freute, dass ich es tatsächlich pünktlich geschafft hatte(Gott sei Dank war die A3 ausnahmsweise mal frei). Im Foyer traf ich auf nette Kollegen wie Botz un Bötzje sowie wenig später die 3 Söck und die Jungs von KBE (Kappes Boore Express). Hier in Bockeroth durfte ich einmal mehr erfahren, warum es sich als Redner lohnt, ins Siebengebirge zu fahren. Diese Region ist ein gutes Pflaster für stimmungsvolle Sitzungen, in denen Redner ebenso noch zum Programm dazu gehören, wie schmucke Tanzcorps und fetzige Musikgruppen. Das Publikum ließ sich nicht lumpen und forderte lautstark Zugabe. Nach meinem Auftritt setzte ich mich in den Saal, ließ mir die Kombination aus Schnitzel und Kaffee gut schmecken und genoss den Auftritt von KBE, deren Titel "Marieche danz för mich"mir seit der Releaseparty von "Karneval ja Karneval" nicht mehr aus der Birne geht. Auf der Rückfahrt hatte ich dann noch eine ziemlich verrückte Idee. In dem einen oder anderen Vorgarten leuchteten bereits die ersten Weihnachtsbäume und ich fragte mich, wie am Heiligabend wohl unser Baum ausschauen würde, wenn wir ihn mit dem aktuellen Sticker der Sternschnuppen Bockeroth schmückten. Dieser Sticker besteht nämlich aus einer gold-gelben Sternschnuppe, an dem ein Tanzmariechen hängt...dazu noch Trömmelche, Kamelle und rot-weiße Lichterketten in dr Baum und oben auf der Spitze et Dreigstirn. Unter der Tanne fährt dann nicht die Modelleisenbahn, sondern Dr Zoch kütt und leise klingt es aus den Tiefen der Nordmanntanne...Du bess die Stadt von den Bläck Fööss...da muss ich mal dringend mit meiner Frau drüber reden.
Am Samstag ging es dann zum Spendenmarathon zugunsten des gemeinnützigen Vereins "himmel & ääd e.V." - För Kindersielcher en Nut, in die Kölner Schwulen- und Szenenkneipe Casino-Eck, wo die so oft beschworene kölsche Toleranz tatsächlich gelebt und gefeiert wird. Initiator der Benefizveranstaltung war Didi (Cologne) Nichau, der durch das Programm führte und selbiges auch zusammengestellt hatte. So traten nebem dem Tuppes vum Land auch die Kölsche Römer, die Senkrechtstarter Cat Ballou sowie minge Fründ und Rednerkollege Ralf Knoblich alias Dä Knubbelisch vum Klingelpötz auf. Herrliche Stimmung, Zugabe und zum Abschluss noch die Kneipe auf den Kopf gestellt mit "Maach et hück". Su jet jit et nur en Kölle.
"Zurück zu den Wurzeln", hieß es dann wenig später für mich bei der Prunksitzung und Proklamation der KG Fidele Birker 1991 e.V. in Lohmar-Birk. Im Jahre 2006 hatte ich hier einen meiner ersten größeren Auftritte und freute mich sehr, endlich wieder hier zu sein. Viel ist in der Zwischenzeit passiert und nie hätte ich es damals für möglich gehalten, dass ich mal im Fernsehen auftreten würde und heute auch in den großen Kölner Sälen unterwegs sein darf. Damals handelte meine Rede vom Radklassiker "Rund um Köln", den ich auf einem rosafarbenen Damenrad bestritt und am Ende sogar gewann, weil ich der einzige Teilnehmer war, der sich ausschließlich mit gehaltvollem Kölsch gedopt hatte. An meine Anfänge in Birk erinnerte sich auch Sitzungspräsident Günter Andermahr, der mir nicht nur den aktuellen Sessionsorden überreichte, sondern auch noch eine Kopie meines ersten Vertrages von damals, den er dazu extra in einen schönen Glasrahmen gefasst hatte. Liebe Fidele Birker, dieser Rahmenvertrag (was für ein Wortspiel...) erhält bei mir einen Ehrenplatz und ich freue mich schon heute auf ein Wiedersehn in Eurem schönen Bürgerzentrum.
Weitere Impressionen demnächst hier im Blog.
Lieben Gruß
Euer Tuppes
Freitag, 19. November 2010
Neue Session kommt auf Tour...
Hallo leev Jecke,
die neue Session 2010 / 2011 ist gerade mal eine Woche jung, kommt immer mehr auf Tour und gewinnt an Fahrt...bevor sie dann ab dem ersten Adventswochenende bis nach Weihnachten kurz unterbrochen wird...um dann so richtig loszulegen.
Die ersten Auftritte waren wunderbar und haben mir großen Spaß gemacht. So war ich z.B. am letzten Freitag zum ersten Mal für diese Session wieder im Kölner Sartory. Die Kölnische KG von 1945 e.V. hatte ihre männlichen Mitglieder zum traditionellen Hämmchenessen in den Ostermannsaal eingeladen und ein schönes Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. So traten im Programm neben dem Tuppes vum Land, auch die Cheerleader des 1. FC Köln und die Musikgruppe Kölschraum auf. Der absolute Höhepunkt des abends dürfte aber wohl Stargast und Entertainer Jörg Knör gewesen sein, dem ich nach meinem erfolgreichen Auftritt plötzlich in der Garderobe gegenüberstand. Jörg Knör ist ein ganz Großer der Unterhaltungsszene und so ließ ich mir die Gelegenheit nicht entgehen, ein persönliches Autogramm mit Widmung zu ergattern. Ein wirklich nettes Gespräch mit ihm rundete dieses tolle Erlebnis für mich ab. Lesen Sie einen Auszug zum Hämchenessen der Kölnischen KG auf report-k.de oder hier:
Dem Nachwuchs eine Chance
Präsident Dr. Johannes Kaußen erinnerte daran, als er den Tuppes vom Land als Nachwuchsredner ankündigte, dass auch ein Willibert Pauels und Martin Schopps ihre ersten Schritte auf großen Bühnen bei der Kölnischen gemacht haben und stellte heraus, dass der Tuppes der einzige junge Redner ist, der noch die Form der Reimrede pflege. Tuppes beschäftigte sich dann auch ausgiebig mit den Problemchen des Nachwuchses, aber nicht nur im Karneval, wenn er etwa sang „Ich war noch nie im Gürzenich“, ein Cover auf den Udo Jürgens Klassiker „Ich war noch niemals in New York“, sondern nur in Hürth-Fischenich. In der Büttenredner Castingshow gab es dann auch „Germanys next Top-Frikadell“ und eine kölsche Kommentierung auf die einschlägigen TV-Shows. Zum Finale der Rede gab es noch seinen neuen Song: „Maach et hück“. Das schließlich brachte die Herren der Kölnischen zum Schunkeln. Die waren übrigens auch von der eigenen Tanzgruppe, den Cheerleadern des 1. FC Köln restlos begeistert, die natürlich auf dem Hämchenessen nicht fehlen durften und tänzerisch und optisch ein absolutes Highlight war.
Weitere schöne Auftritte hatte ich bei der Prunksitzung der KG Rut-Wies Balkhausen-Türnich 1946 e.V. (Presseartikel siehe hier) sowie bei der Kick-Off-Party beim Karnevalsverein Bielstein (Presseartikel siehe hier oberberg-aktuell).
Heute geht es weiter...ich werde berichten :-)
Wer einen kleinen Vorgeschmack auf die Weihnachtszeit haben möchte, sollte mal hier nachschauen. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus...und auch Dä Tuppes vum Land mischt mit.
Kölle Alaaf und Frohes Fest
die neue Session 2010 / 2011 ist gerade mal eine Woche jung, kommt immer mehr auf Tour und gewinnt an Fahrt...bevor sie dann ab dem ersten Adventswochenende bis nach Weihnachten kurz unterbrochen wird...um dann so richtig loszulegen.
Die ersten Auftritte waren wunderbar und haben mir großen Spaß gemacht. So war ich z.B. am letzten Freitag zum ersten Mal für diese Session wieder im Kölner Sartory. Die Kölnische KG von 1945 e.V. hatte ihre männlichen Mitglieder zum traditionellen Hämmchenessen in den Ostermannsaal eingeladen und ein schönes Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. So traten im Programm neben dem Tuppes vum Land, auch die Cheerleader des 1. FC Köln und die Musikgruppe Kölschraum auf. Der absolute Höhepunkt des abends dürfte aber wohl Stargast und Entertainer Jörg Knör gewesen sein, dem ich nach meinem erfolgreichen Auftritt plötzlich in der Garderobe gegenüberstand. Jörg Knör ist ein ganz Großer der Unterhaltungsszene und so ließ ich mir die Gelegenheit nicht entgehen, ein persönliches Autogramm mit Widmung zu ergattern. Ein wirklich nettes Gespräch mit ihm rundete dieses tolle Erlebnis für mich ab. Lesen Sie einen Auszug zum Hämchenessen der Kölnischen KG auf report-k.de oder hier:
Dem Nachwuchs eine Chance
Präsident Dr. Johannes Kaußen erinnerte daran, als er den Tuppes vom Land als Nachwuchsredner ankündigte, dass auch ein Willibert Pauels und Martin Schopps ihre ersten Schritte auf großen Bühnen bei der Kölnischen gemacht haben und stellte heraus, dass der Tuppes der einzige junge Redner ist, der noch die Form der Reimrede pflege. Tuppes beschäftigte sich dann auch ausgiebig mit den Problemchen des Nachwuchses, aber nicht nur im Karneval, wenn er etwa sang „Ich war noch nie im Gürzenich“, ein Cover auf den Udo Jürgens Klassiker „Ich war noch niemals in New York“, sondern nur in Hürth-Fischenich. In der Büttenredner Castingshow gab es dann auch „Germanys next Top-Frikadell“ und eine kölsche Kommentierung auf die einschlägigen TV-Shows. Zum Finale der Rede gab es noch seinen neuen Song: „Maach et hück“. Das schließlich brachte die Herren der Kölnischen zum Schunkeln. Die waren übrigens auch von der eigenen Tanzgruppe, den Cheerleadern des 1. FC Köln restlos begeistert, die natürlich auf dem Hämchenessen nicht fehlen durften und tänzerisch und optisch ein absolutes Highlight war.
Weitere schöne Auftritte hatte ich bei der Prunksitzung der KG Rut-Wies Balkhausen-Türnich 1946 e.V. (Presseartikel siehe hier) sowie bei der Kick-Off-Party beim Karnevalsverein Bielstein (Presseartikel siehe hier oberberg-aktuell).
Heute geht es weiter...ich werde berichten :-)
Wer einen kleinen Vorgeschmack auf die Weihnachtszeit haben möchte, sollte mal hier nachschauen. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus...und auch Dä Tuppes vum Land mischt mit.
Kölle Alaaf und Frohes Fest
Mittwoch, 10. November 2010
Session 2010 / 2011...Et jeht widder loss...Alaaf zesamme!
ALAAF ZESAMME!!! MR HAN WIDDER FASTELOVEND!!!
Allen Jecken wünsche ich eine wunderschöne Session, recht vill Spass an dr Freud un im Hätze Sunnesching!!! Is dat net herrlich?! Endlich Karneval!!!
Eine der längsten Sessionen, die ihren Höhepunkt mit dem Rosenmontag am 07. März 2011 findet, wartet darauf, von uns allen gefeiert zu werden. Auf eine ähnlich lange Session dürfen wir uns 2014 (03. März) und 2019 (04.März) und dann erst wieder 2025 (03. März) sowie 2030 (04. März) freuen. Dazwischen liegen wesentlich kürzere Sessionen, so dass man es auch in diesem Fall mit meinem aktuellen Titel „Maach et hück, wer weiß wat morje kütt“ halten kann.
Doch widmen wir uns zunächst dem was jetzt ist, nämlich der Session 2010 / 2011. Wie in jedem Jahr steht die fünfte Jahreszeit in nahezu allen Städten und Dörfern unter einem bestimmten Motto. Ein Thema sozusagen, welches der närrischen Zeit einen Rahmen gibt und unter Umständen einen bestimmten Stempel aufdrückt.
Im Epizentrum des rheinischen Frohsinns lautet das diesjährige Motto: „Köln hat was zu beaten“. Dieses Motto bezieht seinen Pep aus seiner Doppeldeutigkeit, denn bei dem Wörtchen „beaten“ handelt es sich keineswegs um einen Schreibfehler, sondern um eine Anlehnung an das englische Wort „Beat“. Köln hat demnach sowohl etwas zu „bieten“, als auch zu „beaten“ und wenn man ehrlich ist, gibt Köln sowieso immer den Takt an. Mit Ausnahme vom Fußball. Über kaum ein Motto wurde und wird so kontrovers diskutiert, wie über dieses. Die einen finden es überheblich, die anderen zu simpel, dem einen ist es nicht kölsch genug, der nächste befürchtet, dass das mit dem Beat in den Kölner Sälen nun noch schlimmer wird, als es ohnehin schon ist und der übernächste kann damit rein gar nichts anfangen. Für uns Büttenredner ist solch ein Motto jedenfalls ein gefundenes Fressen und so kam auch ich nicht umhin, mich des Themas in meiner neuen Rede zumindest kurz zu widmen. Egal, was man über das Motto denkt…man muss dem Festkomitee Kölner Karneval gratulieren, denn eines haben sie geschafft…man spricht nicht nur über das Motto, sondern über Kölle un den Fastelovend und das ist und bleibt die Hauptsache.
In der (verbotenen) Stadt weiter nördlich, in Düsseldorf, heißt die Überschrift zur fünften Jahreszeit „Jebuddelt, jebaggert, jebützt". Wie es zu diesem Motto kam, kann ich nur erahnen, werde mich aber bei meinem Auftritt im Rahmen der Prinzenkürung noch genauer informieren und hier berichten. Südlich von Köln ist man heimatverliebt mit: Bonn - Du bess ming Stadt. Ebenso der Heimat verbunden ist man in Pulheim-Stommeln mit "Us Stommeln kritt uns keiner erus, he föhle meer Jecke uns all zo Hus"
In Brühl huldigt man einem der größten Arbeitgeber der Region: "Bröhler usser Rand und Band - 44 Johr Phantasialand"
Märchenhaft wird es in Siegburg mit „Siegburger Karneval, 150 Johr wie im Märchen“
Hitverdächtig feiern die Jecken in Langenfeld unter der Überschrift "Macht alle mit, Karneval ist der Hit!" Fast so ähnlich wie in Asbach (Westerwald) Asbacher Karneval ist der Hit, alle Jecken feiern mit
„Laache, danze, Karneval fiere, dat kannste he in Troisdorf liere“
In Hilden und in Mönchengladbach ist man sich dessen bewusst, dass der Karneval der Fitness zuträglich ist. Wer da von wem abgeguckt hat, vermag ich nicht zu sagen. Vielleicht hatten da zwei denselben Einfall. In Hilden nämlich heißt es „Jeck hält fit - mach doch mit“ und in Mönchengladbach „Mach mit ... Karneval hält fit!“. Sogar Berlin hat ein eigenes Motto welches da lautet: Die Welt ist rund - Berlin ist bunt.
Das in Berlin ne ganze Menge Narren rumlaufen war mir schon lange klar. Dass die jetzt aber auch in Sachen Karneval aktiv sind, überrascht mich dann doch. Hoch im Norden, in der Hansestadt Bremen, wird es theatralisch mit "carneval theatral".
In Mainz, wo die Session „Kampagne“ und der Fastelovend "Fastnacht" heißt, lautet das Motto:
Egal was kommt, egal was ist, der Mainzer Narr bleibt Optimist. Dieses Motto gefällt mir als Reimredner ausgesprochen gut. Es hat den richtigen Rhythmus, einen schönen Klang und eine positive Aussage.
Getoppt wird das nur noch, durch das Motto meines Heimatdorfes Engelskirchen:
Dem ist nichts hinzuzufügen. In diesem Sinne wünsche ich allen eine himmlisch jecke Session, die sicherlich viel zu „beaten“ hat.
Kölle Alaaf und Engelskirchen Kall Du
Euer Tuppes
P.S. Um 11.11 Uhr findet auf dem Edmund-Schiefeling-Platz in Engelskirchen der Start in die neue Session statt. Hier wird auch das neue Dreigestirn der Öffentlichkeit vorgestellt. Dä Tuppes vum Land singt „open air“ seinen Titel „Maach et hück“.
Allen Jecken wünsche ich eine wunderschöne Session, recht vill Spass an dr Freud un im Hätze Sunnesching!!! Is dat net herrlich?! Endlich Karneval!!!
Eine der längsten Sessionen, die ihren Höhepunkt mit dem Rosenmontag am 07. März 2011 findet, wartet darauf, von uns allen gefeiert zu werden. Auf eine ähnlich lange Session dürfen wir uns 2014 (03. März) und 2019 (04.März) und dann erst wieder 2025 (03. März) sowie 2030 (04. März) freuen. Dazwischen liegen wesentlich kürzere Sessionen, so dass man es auch in diesem Fall mit meinem aktuellen Titel „Maach et hück, wer weiß wat morje kütt“ halten kann.
Doch widmen wir uns zunächst dem was jetzt ist, nämlich der Session 2010 / 2011. Wie in jedem Jahr steht die fünfte Jahreszeit in nahezu allen Städten und Dörfern unter einem bestimmten Motto. Ein Thema sozusagen, welches der närrischen Zeit einen Rahmen gibt und unter Umständen einen bestimmten Stempel aufdrückt.
Im Epizentrum des rheinischen Frohsinns lautet das diesjährige Motto: „Köln hat was zu beaten“. Dieses Motto bezieht seinen Pep aus seiner Doppeldeutigkeit, denn bei dem Wörtchen „beaten“ handelt es sich keineswegs um einen Schreibfehler, sondern um eine Anlehnung an das englische Wort „Beat“. Köln hat demnach sowohl etwas zu „bieten“, als auch zu „beaten“ und wenn man ehrlich ist, gibt Köln sowieso immer den Takt an. Mit Ausnahme vom Fußball. Über kaum ein Motto wurde und wird so kontrovers diskutiert, wie über dieses. Die einen finden es überheblich, die anderen zu simpel, dem einen ist es nicht kölsch genug, der nächste befürchtet, dass das mit dem Beat in den Kölner Sälen nun noch schlimmer wird, als es ohnehin schon ist und der übernächste kann damit rein gar nichts anfangen. Für uns Büttenredner ist solch ein Motto jedenfalls ein gefundenes Fressen und so kam auch ich nicht umhin, mich des Themas in meiner neuen Rede zumindest kurz zu widmen. Egal, was man über das Motto denkt…man muss dem Festkomitee Kölner Karneval gratulieren, denn eines haben sie geschafft…man spricht nicht nur über das Motto, sondern über Kölle un den Fastelovend und das ist und bleibt die Hauptsache.
In der (verbotenen) Stadt weiter nördlich, in Düsseldorf, heißt die Überschrift zur fünften Jahreszeit „Jebuddelt, jebaggert, jebützt". Wie es zu diesem Motto kam, kann ich nur erahnen, werde mich aber bei meinem Auftritt im Rahmen der Prinzenkürung noch genauer informieren und hier berichten. Südlich von Köln ist man heimatverliebt mit: Bonn - Du bess ming Stadt. Ebenso der Heimat verbunden ist man in Pulheim-Stommeln mit "Us Stommeln kritt uns keiner erus, he föhle meer Jecke uns all zo Hus"
In Brühl huldigt man einem der größten Arbeitgeber der Region: "Bröhler usser Rand und Band - 44 Johr Phantasialand"
Märchenhaft wird es in Siegburg mit „Siegburger Karneval, 150 Johr wie im Märchen“
Hitverdächtig feiern die Jecken in Langenfeld unter der Überschrift "Macht alle mit, Karneval ist der Hit!" Fast so ähnlich wie in Asbach (Westerwald) Asbacher Karneval ist der Hit, alle Jecken feiern mit
„Laache, danze, Karneval fiere, dat kannste he in Troisdorf liere“
In Hilden und in Mönchengladbach ist man sich dessen bewusst, dass der Karneval der Fitness zuträglich ist. Wer da von wem abgeguckt hat, vermag ich nicht zu sagen. Vielleicht hatten da zwei denselben Einfall. In Hilden nämlich heißt es „Jeck hält fit - mach doch mit“ und in Mönchengladbach „Mach mit ... Karneval hält fit!“. Sogar Berlin hat ein eigenes Motto welches da lautet: Die Welt ist rund - Berlin ist bunt.
Das in Berlin ne ganze Menge Narren rumlaufen war mir schon lange klar. Dass die jetzt aber auch in Sachen Karneval aktiv sind, überrascht mich dann doch. Hoch im Norden, in der Hansestadt Bremen, wird es theatralisch mit "carneval theatral".
In Mainz, wo die Session „Kampagne“ und der Fastelovend "Fastnacht" heißt, lautet das Motto:
Egal was kommt, egal was ist, der Mainzer Narr bleibt Optimist. Dieses Motto gefällt mir als Reimredner ausgesprochen gut. Es hat den richtigen Rhythmus, einen schönen Klang und eine positive Aussage.
Getoppt wird das nur noch, durch das Motto meines Heimatdorfes Engelskirchen:
Kölle Alaaf und Engelskirchen Kall Du
Euer Tuppes
P.S. Um 11.11 Uhr findet auf dem Edmund-Schiefeling-Platz in Engelskirchen der Start in die neue Session statt. Hier wird auch das neue Dreigestirn der Öffentlichkeit vorgestellt. Dä Tuppes vum Land singt „open air“ seinen Titel „Maach et hück“.
Sonntag, 7. November 2010
Die erste Rakete der neuen Session...
Alaaf liebe Jecken,
obwohl die neue Session offiziell erst am kommenden Donnerstag, 11.11. - 11.11 Uhr, eröffnet wird, konnten es viele Vereine gar nicht mehr abwarten und starteten bereits an diesem Wochenende in die fünfte Jahreszeit.
So auch auch die Karnevalistische Interessengemeinschaft der Nordstadt in Euskirchen, wo am Samstagabend in der dortigen Schützenhalle schon die Proklamation stattfand. Endlich wieder normale Leute, dachte ich mir, als ich den Saal betrat. Bunte Kostüme und staatse Uniformen, tolle Stimmung un Fastelovendsmusik. Endlich jeht et widder loss...und immer noch und nach wie vor, bin ich der festen Überzeugung, das schönste Hobbie dieser Welt zu haben. Dieser Eindruck verstärkte sich noch, als am Ende meines Vortrages der ganze Saal lautstark nach einer Zugabe verlangte und der Sitzungspräsident Bert Mager auf mich die erste Rakete der Session ausrief.
Die Euskirchener Jecken machten Ihr neues Sessionsmotto zum Programm: "Deshalb lasst uns feiern und nicht klagen, denn nur durch lachen kann man Sorgen verjagen". Eine sehr lobenswerte Einstellung. Ach ja...man lernt ja nie aus...bislang dachte ich immer, dass ausschließlich Prinzenpaare oder Dreigestirne proklamiert werden. Bei der IG Nordstadt hat man eine Fürstin und zwar Maike I.
Hier der Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger.
Allen Euskirchener Jecken eine schöne Session und das die Stimmung mindestens bis Aschermittwoch so bleibt, wie sie gestern war...einfach jeck und herrlich.
Euer Tuppes
P.S. Nur noch 4 Tage bis zum 11.11 :-) :-) :-) :-)
obwohl die neue Session offiziell erst am kommenden Donnerstag, 11.11. - 11.11 Uhr, eröffnet wird, konnten es viele Vereine gar nicht mehr abwarten und starteten bereits an diesem Wochenende in die fünfte Jahreszeit.
So auch auch die Karnevalistische Interessengemeinschaft der Nordstadt in Euskirchen, wo am Samstagabend in der dortigen Schützenhalle schon die Proklamation stattfand. Endlich wieder normale Leute, dachte ich mir, als ich den Saal betrat. Bunte Kostüme und staatse Uniformen, tolle Stimmung un Fastelovendsmusik. Endlich jeht et widder loss...und immer noch und nach wie vor, bin ich der festen Überzeugung, das schönste Hobbie dieser Welt zu haben. Dieser Eindruck verstärkte sich noch, als am Ende meines Vortrages der ganze Saal lautstark nach einer Zugabe verlangte und der Sitzungspräsident Bert Mager auf mich die erste Rakete der Session ausrief.
Die Euskirchener Jecken machten Ihr neues Sessionsmotto zum Programm: "Deshalb lasst uns feiern und nicht klagen, denn nur durch lachen kann man Sorgen verjagen". Eine sehr lobenswerte Einstellung. Ach ja...man lernt ja nie aus...bislang dachte ich immer, dass ausschließlich Prinzenpaare oder Dreigestirne proklamiert werden. Bei der IG Nordstadt hat man eine Fürstin und zwar Maike I.
Hier der Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger.
Allen Euskirchener Jecken eine schöne Session und das die Stimmung mindestens bis Aschermittwoch so bleibt, wie sie gestern war...einfach jeck und herrlich.
Euer Tuppes
P.S. Nur noch 4 Tage bis zum 11.11 :-) :-) :-) :-)
Freitag, 5. November 2010
Verkaufsstart "Karneval Ja Karneval"
die neue Session steht kurz bevor und ab heute eine schöne CD in den Läden..."Karneval Ja Karneval"...22 Karnevalshits der Session 2011. Wer sich einstimmen möchte auf die fünfte Jahreszeit, muss diese unbedingt CD haben. Mit dabei natürlich "Dä Tuppes vum Land"mit "Maach et hück".
Nur noch 6 Tage, dann jeht et widder loss...ich werde regelmäßig an dieser Stelle berichten...live und in Farbe...alles rund öm dr Fastlelovend.
Morgen geht es zur Proklamation nach Euskirchen, Veranstalter ist die Karnevalistische Interessengemeinschaft Nordstadt 1999 e.V.
In diesem Sinne...noch recht viel Vorfreude op de jecke Zick!
Euer Tuppes
Samstag, 30. Oktober 2010
Vorstellabend Festausschuss Siebengebirge
Hallo leev Jecke,
mit dem Vorstellabend des Festausschuss Siebengebirge, veranstaltet von der Strücher KG von 1977 e.V., ging für mich am gestrigen Abend die lange Zeit der Vorsprechcastings und Vorstellabende erfolgreich zu Ende. Die Session steht kurz bevor, die Aktiven in den Startlöchern und alle fiebern der fünften Jahreszeit entgegen. So war es auch nicht verwunderlich, dass im Franz-Unterstell-Saal in Königswinter-Thomasberg eine Stimmung herrschte, wie bei einer normalen Sitzung. Sogar der Elferrat zog mit ein und nahm auf der Bühne platz...was hervorragend zu einer bestimmten Passage in meiner Rede passte :-)
Der breiten Öffentlichkeit sind meistens ja nur die großen Vorstellabende in Köln (siehe KAJUJA, Festkomitee, KKK) oder Bonn (VBK) bekannt. Allerdings gehen seit einigen Jahren vermehrt auch kleinere Organisationen dazu über, eigene Vorstellabende zu organisieren, um so den Kontakt zu den Künstlern zu pflegen und aufrecht erhalten zu können. Zudem sind insbesondere diese Veranstaltungen eine tolle Kontaktbörse für kleinere Vereine, die kein riesiges Budget zur Verfügung haben, aber trotzdem ihrem Publikum schöne Sitzungen präsentieren möchten. Ich selbst war gestern nun schon zum zweiten Mal in Thomasberg dabei und fühlte mich dort ausgesprochen wohl. In den letzten Wochen habe ich viel experimentiert und ausprobiert, an meiner Rede gefeilt, Pointen neu geordnet, umgestellt und kurz gesagt...viel gearbeitet. Dieser Einsatz hat sich gelohnt, denn das Publikum war begeistert und verdammt joot drop. Auch die Idee, das Publikum regelmäßig mitsprechen zu lassen, scheint der Knaller zu sein. Naja...und dann auch noch die Geschichte mit dem Elferrat...aber ich will hier ja nicht alles vorwegnehmen.
Fazit des gestrigen abends: Dä Tuppes vum Land ist in Top-Form und bereit für die neue Session.
Schöner Nebeneffekt des Vorstellabends: es waren wieder viele bekannte Gesichter im Saal und so freute ich mich z.B. sehr über ein Wiedersehen mit meinen Freunden der Karnevalsgesellschaft "Me haalen et us" e.V. aus Rheinbreitbach, bei denen ich am 18. Februar 2011 auf der Prunksitzung bin. Auch dabei: Abordnungen der Sternschnuppen Bockeroth (siehe beigefügtes Sitzungsplakat) , KG „Mir komme met“, Brückenwache Eitorf und natürlich vom Damenkomitee Blau-Weiss-Duisdorf von 1935...Dietmar Grell. Dieser Literat ist meines Erachtens ein Novum, denn er besucht nahezu alle Vorstellabende des gesamten Rheinlandes und gibt sich sehr viel Mühe, mit der Gestaltung der Sitzungsprogramme. Solche Literaten werden immer seltener, denn nicht wenige hängen sich nur noch einfach kurz ans Telefon und rufen eine Künstleragentur an.
Ein toller Abend mit gaaanz viel Vorfreude auf die neue Session. Ich freue mich, dass es endlich los geht.
In diesem Sinne Siebengebirge und Kölle Alaaf
Euer Tuppes
mit dem Vorstellabend des Festausschuss Siebengebirge, veranstaltet von der Strücher KG von 1977 e.V., ging für mich am gestrigen Abend die lange Zeit der Vorsprechcastings und Vorstellabende erfolgreich zu Ende. Die Session steht kurz bevor, die Aktiven in den Startlöchern und alle fiebern der fünften Jahreszeit entgegen. So war es auch nicht verwunderlich, dass im Franz-Unterstell-Saal in Königswinter-Thomasberg eine Stimmung herrschte, wie bei einer normalen Sitzung. Sogar der Elferrat zog mit ein und nahm auf der Bühne platz...was hervorragend zu einer bestimmten Passage in meiner Rede passte :-)
Der breiten Öffentlichkeit sind meistens ja nur die großen Vorstellabende in Köln (siehe KAJUJA, Festkomitee, KKK) oder Bonn (VBK) bekannt. Allerdings gehen seit einigen Jahren vermehrt auch kleinere Organisationen dazu über, eigene Vorstellabende zu organisieren, um so den Kontakt zu den Künstlern zu pflegen und aufrecht erhalten zu können. Zudem sind insbesondere diese Veranstaltungen eine tolle Kontaktbörse für kleinere Vereine, die kein riesiges Budget zur Verfügung haben, aber trotzdem ihrem Publikum schöne Sitzungen präsentieren möchten. Ich selbst war gestern nun schon zum zweiten Mal in Thomasberg dabei und fühlte mich dort ausgesprochen wohl. In den letzten Wochen habe ich viel experimentiert und ausprobiert, an meiner Rede gefeilt, Pointen neu geordnet, umgestellt und kurz gesagt...viel gearbeitet. Dieser Einsatz hat sich gelohnt, denn das Publikum war begeistert und verdammt joot drop. Auch die Idee, das Publikum regelmäßig mitsprechen zu lassen, scheint der Knaller zu sein. Naja...und dann auch noch die Geschichte mit dem Elferrat...aber ich will hier ja nicht alles vorwegnehmen.
Fazit des gestrigen abends: Dä Tuppes vum Land ist in Top-Form und bereit für die neue Session.
Schöner Nebeneffekt des Vorstellabends: es waren wieder viele bekannte Gesichter im Saal und so freute ich mich z.B. sehr über ein Wiedersehen mit meinen Freunden der Karnevalsgesellschaft "Me haalen et us" e.V. aus Rheinbreitbach, bei denen ich am 18. Februar 2011 auf der Prunksitzung bin. Auch dabei: Abordnungen der Sternschnuppen Bockeroth (siehe beigefügtes Sitzungsplakat) , KG „Mir komme met“, Brückenwache Eitorf und natürlich vom Damenkomitee Blau-Weiss-Duisdorf von 1935...Dietmar Grell. Dieser Literat ist meines Erachtens ein Novum, denn er besucht nahezu alle Vorstellabende des gesamten Rheinlandes und gibt sich sehr viel Mühe, mit der Gestaltung der Sitzungsprogramme. Solche Literaten werden immer seltener, denn nicht wenige hängen sich nur noch einfach kurz ans Telefon und rufen eine Künstleragentur an.
Ein toller Abend mit gaaanz viel Vorfreude auf die neue Session. Ich freue mich, dass es endlich los geht.
In diesem Sinne Siebengebirge und Kölle Alaaf
Euer Tuppes
Mittwoch, 27. Oktober 2010
Wat e Jeföhl...Release-Party der neuen Stimmungs-CD
Leev Jecke,
die neue Session kann kommen...die Musik dafür ist schon da.
Gestern Abend war es endlich soweit. In den Eventhallen Köln-Ossendorf fand die große Release-Party des neuen Stimmungssamplers "Karneval ja Karneval" statt. Oft wurde ich in den letzten Tagen gefragt, was denn eigentlich das Wörtchen "release" heißt. "Release" bedeutet nix anderes, als herausgeben oder freigeben...d.h. gestern wurde die CD offiziell einem geladenen Fachpublikum und den Medien präsentiert, also die Herausgabe einer neuen CD gewürdigt und gefeiert. Zahlreiche Vertreter der Medien wie CenterTV-Köln, Radio Köln, Presse etc. hatten den Weg nach Ossendorf gefunden, wo sich alle vierzehn Intrepreten von "Karneval ja Karneval" zeigten und ihren Titel vorstellten. Damit es schneller ging und nicht jede Band ihre Instrumente aufbauen musste, wurde im Halbplayback gearbeitet, d.h. Musik vom Band und live gesungen.
Es war toll, alle Interpreten mit ihren Songs zu hören. Schnell wurde klar, dass diese CD ziemlich viele verschiedene Musikstile bereithält und somit ausgesprochen abwechlungsreich ist. Für mich wurde damit ein Traum aus Kindheits- und Jugendtagen wahr...mit einem eigenen Titel auf einer großen CD dabei zu sein. Robert Longerich, der "Maach et hück" geschrieben und komponiert hat, begleitete mich zur Uraufführung und hatte großen Spaß und ja...ich glaube, er hatte sogar Glanz in seinen Augen. Für uns beide war es ein absolut irres Gefühl, dabei sein zu dürfen. "Maach et hück" ist übrigens der einzige Walzer auf der CD.
Eine besondere Performance hatten sich KBE mit ihrem Lied "Marieche danz för mich" ausgedacht. Die Band brachte nämlich ein Solomariechen mit, welches mit einer spitzenmäßigen Akrobatik begeisterte. Alles in allem, war es ein ziemlich aufregender Abend mit vielen Bekannten wie z.B. Kurt Berger von Querbeat, Oliver Otten von Otre-Media (danke lieber Olli für die super schönen neuen Autogrammkarten), Jürgen Sender vom Karnevalsverband Rhein-Erft, Diemar Grell von Blau-Weiss-Duisdorf und und und. Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich wünsche mir, dass viele Jecken schon bald "Karneval ja Karneval" in ihrem CD-Player haben, denn diese Zusammenstellung ist hitverdächtig.
Vielen Dank auch an das Internetportal "Oberberg Aktuell" für den schönen Bericht (bitte hier klicken, um den Bericht zu lesen).
Als Robert und ich, spät am Abend über die Zoobrücke nach Hause fahren, strahlt uns der Dom an...dazu läuft "Maach et hück" und mir bleibt nur zu sagen: Wat e Jeföhl!
Liebe Grüße
Euer Tuppes
P.S. Das Tüpfelchen auf dem i des gestrigen abends, war der 3:0-Sieg von FC gegen 1860 München im Pokal :-) :-) :-)
die neue Session kann kommen...die Musik dafür ist schon da.
Gestern Abend war es endlich soweit. In den Eventhallen Köln-Ossendorf fand die große Release-Party des neuen Stimmungssamplers "Karneval ja Karneval" statt. Oft wurde ich in den letzten Tagen gefragt, was denn eigentlich das Wörtchen "release" heißt. "Release" bedeutet nix anderes, als herausgeben oder freigeben...d.h. gestern wurde die CD offiziell einem geladenen Fachpublikum und den Medien präsentiert, also die Herausgabe einer neuen CD gewürdigt und gefeiert. Zahlreiche Vertreter der Medien wie CenterTV-Köln, Radio Köln, Presse etc. hatten den Weg nach Ossendorf gefunden, wo sich alle vierzehn Intrepreten von "Karneval ja Karneval" zeigten und ihren Titel vorstellten. Damit es schneller ging und nicht jede Band ihre Instrumente aufbauen musste, wurde im Halbplayback gearbeitet, d.h. Musik vom Band und live gesungen.
Es war toll, alle Interpreten mit ihren Songs zu hören. Schnell wurde klar, dass diese CD ziemlich viele verschiedene Musikstile bereithält und somit ausgesprochen abwechlungsreich ist. Für mich wurde damit ein Traum aus Kindheits- und Jugendtagen wahr...mit einem eigenen Titel auf einer großen CD dabei zu sein. Robert Longerich, der "Maach et hück" geschrieben und komponiert hat, begleitete mich zur Uraufführung und hatte großen Spaß und ja...ich glaube, er hatte sogar Glanz in seinen Augen. Für uns beide war es ein absolut irres Gefühl, dabei sein zu dürfen. "Maach et hück" ist übrigens der einzige Walzer auf der CD.
Eine besondere Performance hatten sich KBE mit ihrem Lied "Marieche danz för mich" ausgedacht. Die Band brachte nämlich ein Solomariechen mit, welches mit einer spitzenmäßigen Akrobatik begeisterte. Alles in allem, war es ein ziemlich aufregender Abend mit vielen Bekannten wie z.B. Kurt Berger von Querbeat, Oliver Otten von Otre-Media (danke lieber Olli für die super schönen neuen Autogrammkarten), Jürgen Sender vom Karnevalsverband Rhein-Erft, Diemar Grell von Blau-Weiss-Duisdorf und und und. Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich wünsche mir, dass viele Jecken schon bald "Karneval ja Karneval" in ihrem CD-Player haben, denn diese Zusammenstellung ist hitverdächtig.
Vielen Dank auch an das Internetportal "Oberberg Aktuell" für den schönen Bericht (bitte hier klicken, um den Bericht zu lesen).
Als Robert und ich, spät am Abend über die Zoobrücke nach Hause fahren, strahlt uns der Dom an...dazu läuft "Maach et hück" und mir bleibt nur zu sagen: Wat e Jeföhl!
Liebe Grüße
Euer Tuppes
P.S. Das Tüpfelchen auf dem i des gestrigen abends, war der 3:0-Sieg von FC gegen 1860 München im Pokal :-) :-) :-)
Sonntag, 24. Oktober 2010
Noch zwei Tage bis zur Release-Party und zwei Monate bis Weihnachten...
Hallo leev Jecke,
Dort finden Sie Hörproben von allen Titeln sowie Links auf die jeweiligen Internetseiten der vertretenen Künstler. Die CD ist ab dem 05.11.2010 im Fachhandel sowie auf den einschlägigen Internetportalen erhältlich und kostet zwischen 10,- EUR und 12,- EUR.
Damit bewegt sich "Karneval ja Karneval" in einem kundenfreundlichen Preissegment und ist auch in diesem Punkt erfrischend anders. Bei der Zusammenstellung hat man ganz bewusst auf große Namen und die üblichen Verdächtigen verzichtet, weil die ja eh auf sämtlichen CDs vertreten sind und es endlich an der Zeit ist, dass nicht immer nur die Spitze vom Eisberg in die Ohren der Jecken dringt.
Ach ja...heute in zwei Monaten ist Heiligabend...ich bin sicher, dass "Karneval ja Karneval" unter keiner Tanne im Rheinland fehlen sollte :-)
Über die Release-Party werde ich natürlich ausführlich hier im Blog berichten. In Sachen Büttenrednerei geht es bei mir am kommenden Freitag weiter, mit dem Vorstellabend der Strücher KG von 1977 e.V. in Königswinter-Thomasberg. Und dann nähern wir uns auch schon allmählich der neuen Session.
Bis die Tage
Euer Tuppes
nur noch zwei Tage bis zur großen Release-Party des neuen Stimmungssamplers "Karneval ja Karneval" in den Eventhallen in Köln-Ossendorf. Inzwischen ist auch die offizielle Homepage geschaltet und kann besucht werden. Klicken Sie einfach an: http://www.karnevaljakarneval.de/
Damit bewegt sich "Karneval ja Karneval" in einem kundenfreundlichen Preissegment und ist auch in diesem Punkt erfrischend anders. Bei der Zusammenstellung hat man ganz bewusst auf große Namen und die üblichen Verdächtigen verzichtet, weil die ja eh auf sämtlichen CDs vertreten sind und es endlich an der Zeit ist, dass nicht immer nur die Spitze vom Eisberg in die Ohren der Jecken dringt.
Ach ja...heute in zwei Monaten ist Heiligabend...ich bin sicher, dass "Karneval ja Karneval" unter keiner Tanne im Rheinland fehlen sollte :-)
Über die Release-Party werde ich natürlich ausführlich hier im Blog berichten. In Sachen Büttenrednerei geht es bei mir am kommenden Freitag weiter, mit dem Vorstellabend der Strücher KG von 1977 e.V. in Königswinter-Thomasberg. Und dann nähern wir uns auch schon allmählich der neuen Session.
Bis die Tage
Euer Tuppes
Montag, 18. Oktober 2010
Karneval ja Karneval...
Hallo leev Jecke,
am 05.11.2010 erscheint "Karneval ja Karneval" und wird ab diesem Tag in sämtlichen Internetportalen und Musikläden zu haben sein. Die beliebtesten Downloadportale wie amazon.de, bravado.de oder abella.de listen die CD aber schon heute und es können bereits Vorbestellungen getätigt werden.
Hier vorab ein Vorgeschmack auf die erfrischend andere CD:
Karneval ja Karneval - 22 Karnevalshits der Session 2011
Titelverzeichnis
1. Karneval ja Karneval (De Bajaasch)
2. Fasteleer en Kölle (Ech Lecker)
3. Kölle am Rhing (Krageknöpp)
4. Marieche danz för mich (KBE)
5. Jommer (3 Söck)
6. Hück do wulle mer danze (Röbedeuker)
7. Ich wünsch mer eimol Prinz zo (Narrenrock)
8. Fründe (Palm)
9. Brav sin (Loss Mer fiere)
10. Lange Naach (Kölsche Adler)
11. Maach et hück (Jörg Runge)
12. Hätzschlag (Ech Lecker)
13. Es dat (Röbedeuker)
14. Kumm loss mer all hügg he zosamme fiere (Krageknöpp)
15. Hey Mädche (Jodesberger Junge)
16. Echte (Rheinprinzen)
17. Do jon mer (KBE)
18. Loss mer fiere loss mer laache (Zollhuus Colonia)
19. Kumm loss mer danze (3 Söck)
20. Du bist so schön (Palm)
21. Jede Jeck es (Loss Mer Fiere)
22. Mir dan (Narrenrock)
Sicherlich auch ein schönes Weihnachtsgeschenk :-)
Lieben Gruß
Euer Tuppes
am 05.11.2010 erscheint "Karneval ja Karneval" und wird ab diesem Tag in sämtlichen Internetportalen und Musikläden zu haben sein. Die beliebtesten Downloadportale wie amazon.de, bravado.de oder abella.de listen die CD aber schon heute und es können bereits Vorbestellungen getätigt werden.
Hier vorab ein Vorgeschmack auf die erfrischend andere CD:
Karneval ja Karneval - 22 Karnevalshits der Session 2011
Titelverzeichnis
1. Karneval ja Karneval (De Bajaasch)
2. Fasteleer en Kölle (Ech Lecker)
3. Kölle am Rhing (Krageknöpp)
4. Marieche danz för mich (KBE)
5. Jommer (3 Söck)
6. Hück do wulle mer danze (Röbedeuker)
7. Ich wünsch mer eimol Prinz zo (Narrenrock)
8. Fründe (Palm)
9. Brav sin (Loss Mer fiere)
10. Lange Naach (Kölsche Adler)
11. Maach et hück (Jörg Runge)
12. Hätzschlag (Ech Lecker)
13. Es dat (Röbedeuker)
14. Kumm loss mer all hügg he zosamme fiere (Krageknöpp)
15. Hey Mädche (Jodesberger Junge)
16. Echte (Rheinprinzen)
17. Do jon mer (KBE)
18. Loss mer fiere loss mer laache (Zollhuus Colonia)
19. Kumm loss mer danze (3 Söck)
20. Du bist so schön (Palm)
21. Jede Jeck es (Loss Mer Fiere)
22. Mir dan (Narrenrock)
Sicherlich auch ein schönes Weihnachtsgeschenk :-)
Lieben Gruß
Euer Tuppes
Mittwoch, 13. Oktober 2010
"Karneval Ja Karneval"
Hallo leev Jecke,
in knapp vier Wochen ist Elfter im Elften und die Session geht endlich los. Passend zum Sessionsstart gibt es in Kürze eine neue CD mit dem Titel "Karneval Ja Karneval", auf dem ingesamt 22 Stücke zu hören sein werden. Mit dabei sind unter anderen Krageknöpp, 3 Söck, Palm, Loss Mer Fiere, Ech Lecker, De Bajaasch, Zollhuus Colonia und...Dä Tuppes vum Land.
Mit dem Stück "Maach et hück", aus der Feder von Robert Longerich, bin ich auf dem neuen Stimmungs-Sampler der Session vertreten und freue mich darüber riesig. Es ist für mich eine große Ehre und ein riesiger Spaß zugleich. "Maach et hück" ist ein traditioneller Karnevalsschlager zum Schunkeln und die in Musik gefasste Lebensweisheit "Tu es heute, wer weiß, was morgen kommt". Wer Lust hat, auf eine erfrischend andere Karnevals-CD, kann sich schon jetzt auf den offiziellen Verkaufsstart am 04.11.2010 freuen. "Karneval Ja Karneval" erscheint im Verlag Electroartist (Edition Streifling/Sender) und wird von Jens Streifling (genau...der von den Höhnern) und Jürgen Sender produziert.
Der Sampler ist demnächst im Handel sowie auf verschiedenen Downloadportalen erhältlich. Um die CD der breiten Öffentlichkeit vorzustellen, gibt es am Dienstag, 26. Okt 2010, in den Eventhallen Köln-Ossendorf eine sogenannte Release-Party mit zahlreichen Vertretern der Medien und Lukas Wachten von Radio Köln.
Die Session kann kommen und egal, was Ihr Euch vornehmt:
Maach et hück, denn wer weiß, wat morje kütt ;-)
Euer Tuppes
Montag, 27. September 2010
Sprungbrett für die jecke Bundesliga...
Hallo zusammen,
das schreibt der Kölner Stadt-Anzeiger heute, am 27.09.2010, über den Vorstellabend des Karnevalsverband Rhein-Erft 1957 e.V.
Sprungbrett für die jecke Bundesliga
...
Wer im Haus Burgpark überzeugt, hat auch die Chance, für die kommende und sogar die übernächste Karnevalssession gebucht zu werden. „Die Künstler, die hier auftreten, stehen teilweise auf dem Sprung in die Bundesliga“, sagt Pressereferent Hans-Bert Bendermacher. Bundesliga bedeutet in diesem Zusammenhang die Buchung für den Kölner Sitzungskarneval. Und so manche Karnevalisten, die heute zu den Großen ihrer Zunft gehören, wie der „Tuppes vum Land“ oder auch die „Drei Söck“ wurden hier auf dem Umschlagplatz der regionalen Karnevalsvermarktung angeboten.
...Herausragende Auftritte und damit die Empfehlung zu weiteren höheren Aufgaben zeigten die Frauencombo „Ech Lecker“, der „Tuppes vum Land“, der Pfundskerl „Kai Kramosta“ und die aus gut zwei Dutzend Musikern bestehende Show-Bigband „De Bajaasch“.
---
Wer den kompletten Bericht lesen möchte, hier der Link dazu: http://www.ksta.de/html/artikel/1285337912857.shtml
***Ganz herzlich Dank übrigens an Farid Wagner von der Siegburger Ehrengarde e.V., der mir heute einige Bilder vom Vorstellabend geschickt hat. Auch das Bild, welches Ihr weiter oben seht, ist vom ihm. Habe mich sehr gefreut. Wir sehen uns zur Sessionseröffnung!***
Liebe Grüße
Euer Tuppes
das schreibt der Kölner Stadt-Anzeiger heute, am 27.09.2010, über den Vorstellabend des Karnevalsverband Rhein-Erft 1957 e.V.
Sprungbrett für die jecke Bundesliga
...
Wer im Haus Burgpark überzeugt, hat auch die Chance, für die kommende und sogar die übernächste Karnevalssession gebucht zu werden. „Die Künstler, die hier auftreten, stehen teilweise auf dem Sprung in die Bundesliga“, sagt Pressereferent Hans-Bert Bendermacher. Bundesliga bedeutet in diesem Zusammenhang die Buchung für den Kölner Sitzungskarneval. Und so manche Karnevalisten, die heute zu den Großen ihrer Zunft gehören, wie der „Tuppes vum Land“ oder auch die „Drei Söck“ wurden hier auf dem Umschlagplatz der regionalen Karnevalsvermarktung angeboten.
...Herausragende Auftritte und damit die Empfehlung zu weiteren höheren Aufgaben zeigten die Frauencombo „Ech Lecker“, der „Tuppes vum Land“, der Pfundskerl „Kai Kramosta“ und die aus gut zwei Dutzend Musikern bestehende Show-Bigband „De Bajaasch“.
---
Wer den kompletten Bericht lesen möchte, hier der Link dazu: http://www.ksta.de/html/artikel/1285337912857.shtml
***Ganz herzlich Dank übrigens an Farid Wagner von der Siegburger Ehrengarde e.V., der mir heute einige Bilder vom Vorstellabend geschickt hat. Auch das Bild, welches Ihr weiter oben seht, ist vom ihm. Habe mich sehr gefreut. Wir sehen uns zur Sessionseröffnung!***
Liebe Grüße
Euer Tuppes
Samstag, 25. September 2010
Jeckes Wochenende und zwei erfolgreiche Vorstellabende
Leev Jecke,
Kommen wir zum Samstag: um für die beiden Vorstellabende beim Karnevalsverband Rhein-Erft in Hürth und bei der Vereinigung Bonner Karnevalisten in Bad Godesberg, wirklich optimal vorbereitet zu sein, legte ich kurzerhand eine Nachtschicht ein. Samstag abend habe ich Sachen im Programm gebracht, die ich 24 Stunden vorher selbst noch nicht kannte. Wir Redner experimentieren ständig an unseren Vorträgen herum, probieren aus, streichen oder testen was, bis wir dann endlich, endlich irgendwann einmal zufrieden sind. Was soll ich sagen?! Die Nachtschicht hat sich gelohnt. Die Stimmung im Hürther Burgpark war fantastisch. Zuvor bereits im Programm: Krätzchenssänger Markus Homburg, die Mädels von "Ech Lecker", die Crazy Kokolores (kölscher Rap...was völlig neues), "Die 3 Söck" "Krageknöpp" und "Engel Hettwich". Hier im Burgpark fing im Jahr 2006 alles an...damals mein erster großer Vorstellabend und nun ein bißchen so wie nach Hause kommen. Jürgen Sender moderierte die Veranstaltung in gewohnt professioneller Art und das Publikum war von Beginn an auf meiner Seite. Obwohl die "3 Söck" vorher ordentlich abgeräumt hatten. gelang es mir, den Saal mucksmäuschenstill zu kriegen. Am Schluss meiner Darbietung dann ganz viel Beifall...einfach spitze, der Vorstellabend war ein voller Erfolg. Wahrscheinlich lag das auch daran, dass mir mein Freund und Kollege Jürgen Duhmke (Fidele Kölsche) mit seiner lieben Frau, im Saal die Daumen gedrückt hat. Vielen Dank dafür.
Doch ich durfte ja noch zu einem weiteren Auftritt. Eigentlich war es so, wie sonst in der Session...flott von einem Saal zum nächsten. In der Bad Godesberger Stadthalle herrschte eine ebenso fantastische Stimmung, was sicherlich auch den dem tollen Programm gelegen haben dürfte: Kölner Rheinveilchen, Willi Armbröster, Original Kölsche Domputzer, Solotrompeter Lutz Kniep, Torben Palm und und und. Unter den Besuchern auch der Looper Schützenverein, direkt aus meinem Heimatdorf...da hätten wir ja auch alle gleich mit dem Bus fahren können. Jedenfalls wurde auch dieser Auftritt für mich ein absoluter Knaller und es war schön, diesen Erfolg gemeinsam mit den Kollegen noch etwas feiern zu dürfen. Willi Baukhage fungierte erneut als Conferencier und hatte eine wirklich tolle An- und Absage für mich parat. Lieber Willi vielen Dank.
Danke auch an die KAJUJA, den KRE, die VBK, meine Frau Andrea, die mir in den letzten Tagen oft den Rücken frei gehalten hat sowie an Oma Marlies und Opa Günther fürs Babysitten.
Die Session kann kommen...Dä Tuppes vum Land ist dabei.
Liebe Grüße
Euer Tuppes
Doch der Reihe nach. Am Freitag abend stand die Generalprobe der KAJUJA Köln in Bad Münstereifel-Iversheim auf dem Programm. Auch wenn ich den diesjährigen Vorstellabend der KAJUJA nicht bestreite, trat ich doch im Dorfsaal zu Iversheim quasi im Rahmenprogramm auf. Ich glaube, wenn es nach den Iversheimern ginge, würde man den Aschermittwoch komplett aus dem Kalender streichen. Was da los ist, kann man nicht erklären, das muss man gesehen haben. Und so hat mir mein Auftritt dort wieder großen Spaß gemacht und ich glaube, auch die Leute im Saal hatten viel Freude. Superstimmung...ich freue mich schon auf die Damensitzung nächstes Jahr :-)
Doch ich durfte ja noch zu einem weiteren Auftritt. Eigentlich war es so, wie sonst in der Session...flott von einem Saal zum nächsten. In der Bad Godesberger Stadthalle herrschte eine ebenso fantastische Stimmung, was sicherlich auch den dem tollen Programm gelegen haben dürfte: Kölner Rheinveilchen, Willi Armbröster, Original Kölsche Domputzer, Solotrompeter Lutz Kniep, Torben Palm und und und. Unter den Besuchern auch der Looper Schützenverein, direkt aus meinem Heimatdorf...da hätten wir ja auch alle gleich mit dem Bus fahren können. Jedenfalls wurde auch dieser Auftritt für mich ein absoluter Knaller und es war schön, diesen Erfolg gemeinsam mit den Kollegen noch etwas feiern zu dürfen. Willi Baukhage fungierte erneut als Conferencier und hatte eine wirklich tolle An- und Absage für mich parat. Lieber Willi vielen Dank.
Danke auch an die KAJUJA, den KRE, die VBK, meine Frau Andrea, die mir in den letzten Tagen oft den Rücken frei gehalten hat sowie an Oma Marlies und Opa Günther fürs Babysitten.
Die Session kann kommen...Dä Tuppes vum Land ist dabei.
Liebe Grüße
Euer Tuppes
Dienstag, 21. September 2010
Dä Tuppes demnächst im Altstadt-Theater "Im Söckchen" in Köln
Hallo leev Jecke,
am vergangenen Samstag fand in der Aula des Schulzentrums Königswinter die Generalprobe der Vereinigung Bonner Karnevalisten statt. Erstmalig hatte die VBK diese Veranstaltung an den Drachenfels verlegt, also in die Heimatstadt von Willi Armbröster, über den ich ja an anderer Stelle schon berichtet habe. Und es war ein richtig netter Abend mit vielen ebenso netten Kollegen und Kolleginnen wie zum Beispiel Stimmungssängerin Claudia Roland, Bauchredner Gérard, Musiker Torben Palm, Feuerwehrmann Kresse, die Huusmeister vom Bundesdach und vielen anderen mehr. Willi Baukhage führte gewohnt charmant durch den Abend und wachte auf der Bühne über "seine Schützlinge". Um es kurz zu machen...für den Vorstellabend am kommenden Samstag in Bonn Bad-Godesberg konnte ich mich erneut qualifizieren und freue mich darüber sehr.
Euer Tuppes
am vergangenen Samstag fand in der Aula des Schulzentrums Königswinter die Generalprobe der Vereinigung Bonner Karnevalisten statt. Erstmalig hatte die VBK diese Veranstaltung an den Drachenfels verlegt, also in die Heimatstadt von Willi Armbröster, über den ich ja an anderer Stelle schon berichtet habe. Und es war ein richtig netter Abend mit vielen ebenso netten Kollegen und Kolleginnen wie zum Beispiel Stimmungssängerin Claudia Roland, Bauchredner Gérard, Musiker Torben Palm, Feuerwehrmann Kresse, die Huusmeister vom Bundesdach und vielen anderen mehr. Willi Baukhage führte gewohnt charmant durch den Abend und wachte auf der Bühne über "seine Schützlinge". Um es kurz zu machen...für den Vorstellabend am kommenden Samstag in Bonn Bad-Godesberg konnte ich mich erneut qualifizieren und freue mich darüber sehr.
Dagegen habe ich meine Bewerbung für den KAJUJA-Vorstellabend in Köln für dieses Jahr zurückgezogen. Der Grund dafür liegt darin, dass ich mir nach zwei ausgesprochen erfolgreichen KAJUJA-Vorstellabenden in Folge etwas völlig neues ausgedacht habe, diese Idee allerdings zum heutigen Zeitpunkt noch nicht so rund ist, dass ich selbst damit zu 100% zufrieden wäre. Es ist schön, dass die KAJUJA mich gerne wieder auf dem Vorstellabend gesehen hätte und mich auch darin bestärkt hat, doch die Generalprobe wahrzunehmen. Ich halte es aber so für sinnvoller und bleibe der KAJUJA Köln auf jeden Fall weiter erhalten. Allerdings freue ich mich darauf, als Besucher am Vorstellabend dabei zu sein und dann einmal aus anderer Perspektive berichten können.
Vorfreude herrscht auch in Bezug auf meinen Auftritt demnächst im Altstadt-Theater "Im Söckchen" in Köln, am 10. Oktober 2010. Seit nun mehr über 20 Jahren ist das Altstadt Theater "Im Söckchen" auch als Kleinkunstbühne in Köln bekannt. Gerade die Kleinkunstbühne ist für viele Künstler ein immer wieder gern genutztes Umfeld, ihre neuen oder bestehenden Bühnenprogramme hautnah zu präsentieren. Im Rahmen einer Matinee wird neben anderen Künstlern, die genau wie ich zu den eher leiseren Vertretern im Rheinischen Karneval gehören, auch Dä Tuppes vum Land mit dabei sein.
Bis die Tage
Freitag, 17. September 2010
Neue Autogrammkarten...
Hallo leev Jecke,
wie bereits angekündigt, gibt es pünktlich zur neuen Session neue Autogrammkarten. Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an Markus Lange, der mal wieder echt tolle Fotos gemacht hat sowie an Oliver Otten von OTRE-MEDIA in Köln, für das schicke Layout. Von Olli kam übrigens auch die Idee, ein großes Bild und zusätzlich drei kleinere zu nehmen. Somit hat der Betrachter gleich mehrere Posen und kann für sich entscheiden, ob Dä Tuppes nun mit oder ohne Pappnase besser aussieht. Zu diesem Thema bitte nur ernstgemeinte Kommentare ins Gästebuch stellen, gell?!
Ach ja, ganz herzlichen Dank an meinen Webmaster Volker Schulze-Schwanebrügger (was für ein Name), der die neue Karte auch direkt mal als neues Einstiegsbild auf meiner Homepage eingestellt hat. Zudem findet Ihr dort und der Rubrik "Fotos / Bilder", auch noch weitere neue Exemplare.
Aber jetzt werde ich noch was tun und mich auf die VBK-Generalprobe in Königswinter vorbereiten. Habe in den letzten Tagen noch heftig an meiner Rede gefeilt und muss mir dringend noch ein paar neue Passagen einprägen. Es bleibt spannend, ich werde berichten.
Lieben Gruß
Euer Tuppes
Mittwoch, 8. September 2010
Tuppes mit neuer Autogrammkarte
nachdem ich bereits im vergangenen Jahr ein neues Bühnenoutfit erworben habe, gibt es nun pünktlich zur neuen Session, auch neue Autogrammkarten von mir. Diese werden in den nächsten Tagen fertig sein und auch als Einstiegsbild auf meiner Homepage http://www.tuppesvumland.de/ erscheinen.
Die Bilder sind neu, meine Rede auch :-)
Lieben Gruß
Euer Tuppes
Freitag, 3. September 2010
Große Momente und ein Schiff voller Narren...
Hallo leev Jecke,
die großen Momente des Lebens finden nicht selten im Kleinen und Verborgenen statt. So zum Beispiel am vergangenen Mittwoch im Rahmen des Vorsprechcastings bei der Vereinigung Bonner Karnevalisten, wo der Gottvater aller Reimredner, Willi Armbröster, vor das Gremium trat und sich mit seiner neuen Rede vorstellte. Willi hat die 75 bereits überschritten und den rheinischen Karneval der Nachkriegszeit entscheidend mitgeprägt. Seit über 40 Jahren steht er auf der Bühne, hat etliche Fernsehauftritte absolviert und alle großen Säle gesehen...und er kann es immer noch nicht lassen. Willi brennt für den Fastelovend und seine neue Rede ist der eindrucksvolle Beweis dafür, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Zunächst entschuldigte er sich noch dafür, dass er den neuen Text noch nicht komplett im Kopf habe und ablesen müsse. Sprach es und zog ein mehrseitiges Skript aus der Tasche, das Thema "Denglisch", also der Einfluss englischer Wörter im deutschen Wortschatz. Was dann kam, war schlichtweg "the Hammer"...Willi fabulierte über viele englische Wörter, die uns bereits in Fleisch und Blut übergegangen sind, vermischte das Ganze mit herrlichem Kölsch und legte einen tollen Wortwitz im erstaunlichen Reimtempo an den Tag. Nur wenige haben das am letzten Mittwoch mitbekommen, aber ich bin stolz und froh dabei gewesen zu sein. Willis Rede hat mich dermaßen beeindruckt, dass ich wenig später bei meinem eigenen Vortrag, glatt einige Passagen komplett vergessen habe.
Einen Tag später ging es dann zum Künstlertreffen der Literatenvereinigung Köln von 1987 auf das Bootshaus "Alte Liebe" auf dem Rhein bei Köln-Rodenkirchen. Die gemütliche Lokalität wurde sprichwörtlich zum Narrenschiff und wäre der Kahn an diesem Abend untergegangen, dann hätte der Kölner Karneval große Probleme gehabt. Denn so ziemlich alles, was in und um Köln herum auf der Bühne steht, war zum lockeren Stelldichein gekommen, um bei einem leckeren Glas Kölsch nette Kollegen zu begrüßen, zu fachsimpeln oder einfach nur für herrlich ze schwaade. Mit dabei waren unter anderem, die Rabaue, die Rheinländer, Peter Horn, F.M. Willizil, Roland Kulik (von Fuhrmann und Kulik), Ne Knallkopp - Dieter Röder, die 2 Schlawiner, Bauchredner Peter Kerscher und Klaus Ruprecht (Klaus & Willi), Engel Hedwich, Dä Tuppes vum Land, Loss mer fiere, die 3 Colonias, Peter Radatz (Der Mann met dem Höötche), die Wanderer, Colör, Stefan Kleinehr von den Swinging Fanfares, Vertreter zahlreicher Kölner Karnevalsgesellschaften und Künstleragenturen...und und und. Es war ein richtig netter Abend, für den ich mich an dieser Stelle nochmals recht herzlich bei der Literatenvereinigung Köln von 1987 bedanken möchte. Das Büffet war klasse und ich freue mich schon jetzt auf das kommende Jahr.
Jecken Gruß
Euer Tuppes
die großen Momente des Lebens finden nicht selten im Kleinen und Verborgenen statt. So zum Beispiel am vergangenen Mittwoch im Rahmen des Vorsprechcastings bei der Vereinigung Bonner Karnevalisten, wo der Gottvater aller Reimredner, Willi Armbröster, vor das Gremium trat und sich mit seiner neuen Rede vorstellte. Willi hat die 75 bereits überschritten und den rheinischen Karneval der Nachkriegszeit entscheidend mitgeprägt. Seit über 40 Jahren steht er auf der Bühne, hat etliche Fernsehauftritte absolviert und alle großen Säle gesehen...und er kann es immer noch nicht lassen. Willi brennt für den Fastelovend und seine neue Rede ist der eindrucksvolle Beweis dafür, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Zunächst entschuldigte er sich noch dafür, dass er den neuen Text noch nicht komplett im Kopf habe und ablesen müsse. Sprach es und zog ein mehrseitiges Skript aus der Tasche, das Thema "Denglisch", also der Einfluss englischer Wörter im deutschen Wortschatz. Was dann kam, war schlichtweg "the Hammer"...Willi fabulierte über viele englische Wörter, die uns bereits in Fleisch und Blut übergegangen sind, vermischte das Ganze mit herrlichem Kölsch und legte einen tollen Wortwitz im erstaunlichen Reimtempo an den Tag. Nur wenige haben das am letzten Mittwoch mitbekommen, aber ich bin stolz und froh dabei gewesen zu sein. Willis Rede hat mich dermaßen beeindruckt, dass ich wenig später bei meinem eigenen Vortrag, glatt einige Passagen komplett vergessen habe.
Einen Tag später ging es dann zum Künstlertreffen der Literatenvereinigung Köln von 1987 auf das Bootshaus "Alte Liebe" auf dem Rhein bei Köln-Rodenkirchen. Die gemütliche Lokalität wurde sprichwörtlich zum Narrenschiff und wäre der Kahn an diesem Abend untergegangen, dann hätte der Kölner Karneval große Probleme gehabt. Denn so ziemlich alles, was in und um Köln herum auf der Bühne steht, war zum lockeren Stelldichein gekommen, um bei einem leckeren Glas Kölsch nette Kollegen zu begrüßen, zu fachsimpeln oder einfach nur für herrlich ze schwaade. Mit dabei waren unter anderem, die Rabaue, die Rheinländer, Peter Horn, F.M. Willizil, Roland Kulik (von Fuhrmann und Kulik), Ne Knallkopp - Dieter Röder, die 2 Schlawiner, Bauchredner Peter Kerscher und Klaus Ruprecht (Klaus & Willi), Engel Hedwich, Dä Tuppes vum Land, Loss mer fiere, die 3 Colonias, Peter Radatz (Der Mann met dem Höötche), die Wanderer, Colör, Stefan Kleinehr von den Swinging Fanfares, Vertreter zahlreicher Kölner Karnevalsgesellschaften und Künstleragenturen...und und und. Es war ein richtig netter Abend, für den ich mich an dieser Stelle nochmals recht herzlich bei der Literatenvereinigung Köln von 1987 bedanken möchte. Das Büffet war klasse und ich freue mich schon jetzt auf das kommende Jahr.
Jecken Gruß
Euer Tuppes
Montag, 30. August 2010
Tuppes für KRE-Vorstellabend im Hürther Burgpark qualifiziert...
Hallo leev Jecke,
der August neigt sich seinem Ende zu und es beginnen die Monate, die mit einem "r"enden, d.h. die fünfte Jahreszeit ist nicht mehr weit entfernt und wir aktive Karnevalisten stehen in den Startlöchern. Nach einem erholsamen Sommerurlaub mit frischer Seeluft, erhielt ich nun die schöne Nachricht, dass ich mich für den Vorstellabend des Karnevalsverbands Rhein-Erft 1957 e.V. qualifizieren konnte und am 25. September 2010 im Hürther Burgpark dabei bin. Die erste Hürde wäre somit geschafft.
Ich habe es an dieser Stelle schon mehrfach betont, dass ich dem KRE viel verdanke. Im Jahre 2006 war es der KRE, der den Mut hatte, den damals noch völlig unbekannten "Tuppes vum Land" auf die Bühne zu lassen und meiner weiteren Entwicklung somit einen wichtigen Impuls gab. Es freut mich daher ganz besonders, wieder in den Burgpark zurückkehren zu dürfen.
In den nächsten Tagen stehen weitere Termine an, wie z.B. das Vorsprechcasting bei der Vereinigung Bonner Karnevalisten und der KAJUJA Köln. Am kommenden Donnerstag geht es zum Künstlertreffen der Literatenvereinigung Köln von 1987 auf die "Alte Liebe" nach Köln-Rodenkirchen. Selbstverständlich werde ich ab nun wieder häufiger Beiträge hier im Blog schreiben, da es ab jetzt wieder viel zu erzählen gibt.
Bleiben Sie gespannt...
Ihr Tuppes vum Land
Dienstag, 10. August 2010
Die neue Session wirft ihre Schatten voraus...
Hallo leev Jecke,
Bis die Tage
Euer Tuppes
die neue Session wirft bereits ihre Schatten voraus, denn am vergangenen Freitag (06.08.2010) fand für mich in Pulheim das erste Vorsprechcasting der Session statt. Eingeladen hatte der Karnevalsverband Rhein-Erft 1957 e.V. bei dem ich einst meinen allerersten Vorstellabend absolvierte. So war es ein Treffen mit alten Bekannten in fröhlicher Runde und vill kölschem Klaaf übe die eine oder andere Entwicklung im Fastelovend. Meine neue Rede habe ich innerhalb einer Woche ziemlich verändert und erstmalig auch Gesangspassagen einfließen lassen. Ich bin selbst völlig begeistert von dieser Idee und auch dem Publikum scheint es sehr zu gefallen.
Dies konnte ich am Abend zuvor erneut bei der Show em Veedel in Köln Porz-Urbach testen. Show em Veedel??? werden Sie sich jetzt fragen...schon wieder...war er da nicht erst noch letzten Monat? Ja, war ich...geplant war das nicht, aber als mich Heinz Otten anrief und sagte, dass jemand kurzfristig ausgefallen sei, habe ich gerne zugesagt und es nicht bereut. Die Stimmung war großartig und das Publikum schon ziemlich auf Fastelovend eingestellt. Es war herrlich...zwei Auftritte innerhalb von zwei Tagen...das bedeutet immer auch "neuen Spirit" aufzunehmen, Impulse zu erhalten und sich Stück für Stück der neuen Session zu nähern. Ich glaube, bei uns Rednern ist das ähnlich, wie bei den Skispringern. Die fangen ja auch um diese Jahreszeit damit an, auf den Sommerschanzen dieser Welt zu springen und trainieren fleißig für die Vierschanzentournee und den Weltcup. Mit jedem Sprung wird man besser und kommt seiner Form wieder ein Stückchen näher.
Eine Veränderung der negativen Art gab es in der letzten Woche zu beklagen: die Kribbelköpp haben sich nach dreizehn Jahren aufgelöst. Als ich das im Kölner Express las, war ich völlig perplex. Die Kribbelköpp waren einen wohltuende Alternative zum Ballermannkarneval und insbesondere die unplugged Versionen ihrer Stücke, haben es mir angetan. Grund der Auflösung seien Perspektivlosigkeit und mangelnde Auftritte. Es ist sehr schade, dass sich die tolle Qualität dieser Formation offensichtlich nicht im Buchungsverhalten der Literaten wiedergespiegelt hat. Die Kribbelköpp werden mir fehlen.
Bis die Tage
Euer Tuppes
Freitag, 16. Juli 2010
190. Show em Veedel bei 30 Grad im Schatten
Am Donnerstag, den 08. Juli 2010 fand im Monheimer Hof die inzwischen 190te Auflage der Show em Veedel statt. Dä Tuppes vum Land war zum wiederholten Male dabei.
Während der halbswegs normale Teil der Bevölkerung den Feierabend im Freibad oder einem schattigen Biergarten verbrachte, traf sich im Monheimer Hof im Kölner Stadtteil Riehl (direkt hinter dem Elefantenhaus des Kölner Zoos) eine Schar interessanter Künstler sowie ein ausgesprochen nettes Publikum. Im Lokal selbst waren es gefühlte 50 Grad, dagegen sind die Saunazüge der Deutschen Bahn angenehm temperiert.
Aufgrund der hohen Temperaturen nahm es auch niemand den Künstlern übel, dass diese im eher legeren Outfit auf die Bühne traten. Ganz ehrlich...ich bin noch nie zuvor in Bermudashorts und Bühnensakko aufgetreten. Dazu die rote Nase...und ja...auch die weißen Handschuhe. So war ich zumindest oben rum genauso gekleidet, wie sonst in der Session. Es war wieder ein richtig netter Abend, mit guten Bekannten und noch besserer Stimmung. Gage gibt es für einen Auftritt bei der Show em Veedel übrigens keine, dafür aber pro Künstler fünf Freigetränke und jede Menge Spaß. Hier kann man auch mal was ausprobieren, wozu man in der Session eigentlich nicht kommt. Meine neuen Texte (insbesondere auch die, die sich mit dem Fastelovend befassen) kamen, trotz Hochsommer, beim Publikum glänzend an. Am Ende war ich schweißgebadet, schlimmer als nach jedem Marathon. Noch schnell ein Foto mit dem Kölner Wochenspiegel...dann ging es über die Zoobrücke nach Hause.
Über Kölle versank die Sonne, der Dom winkte mir zu...noch vier Monate, dann ist endlich wieder 11.11.
Ich kenne da jemanden, der freut sich jetzt schon riesig drauf :-)
© OTRE-MEDIA.de (Nutzung nur mit Genehmigung!)
Während der halbswegs normale Teil der Bevölkerung den Feierabend im Freibad oder einem schattigen Biergarten verbrachte, traf sich im Monheimer Hof im Kölner Stadtteil Riehl (direkt hinter dem Elefantenhaus des Kölner Zoos) eine Schar interessanter Künstler sowie ein ausgesprochen nettes Publikum. Im Lokal selbst waren es gefühlte 50 Grad, dagegen sind die Saunazüge der Deutschen Bahn angenehm temperiert.
Aufgrund der hohen Temperaturen nahm es auch niemand den Künstlern übel, dass diese im eher legeren Outfit auf die Bühne traten. Ganz ehrlich...ich bin noch nie zuvor in Bermudashorts und Bühnensakko aufgetreten. Dazu die rote Nase...und ja...auch die weißen Handschuhe. So war ich zumindest oben rum genauso gekleidet, wie sonst in der Session. Es war wieder ein richtig netter Abend, mit guten Bekannten und noch besserer Stimmung. Gage gibt es für einen Auftritt bei der Show em Veedel übrigens keine, dafür aber pro Künstler fünf Freigetränke und jede Menge Spaß. Hier kann man auch mal was ausprobieren, wozu man in der Session eigentlich nicht kommt. Meine neuen Texte (insbesondere auch die, die sich mit dem Fastelovend befassen) kamen, trotz Hochsommer, beim Publikum glänzend an. Am Ende war ich schweißgebadet, schlimmer als nach jedem Marathon. Noch schnell ein Foto mit dem Kölner Wochenspiegel...dann ging es über die Zoobrücke nach Hause.
Über Kölle versank die Sonne, der Dom winkte mir zu...noch vier Monate, dann ist endlich wieder 11.11.
Ich kenne da jemanden, der freut sich jetzt schon riesig drauf :-)
© OTRE-MEDIA.de (Nutzung nur mit Genehmigung!)
Freitag, 2. Juli 2010
Sommer, Sonne, Freibad...
Hallo leev Jecke,
endlich ist er da, der langersehnte Sommer. Bei Temperaturen um die 30 Grad hilft nur noch ein Sprung ins kühle Nass. Wo man das am besten tun kann? Na klar... im Panoramafreibad in Engelskirchen.
23 Grad Wassertemperatur (da kann Mallorca einpacken), Superrutsche, Sprungturm, Kinderplanschbecken sowie ein Kiosk runden das Angebot ab. Schwimmen, erfrischen und einen herrlichen Blick über die Höhenzüge des Bergischen Landes genießen.
Weitere Infos unter: http://www.panoramabad-engelskirchen.de/
In diesem Sinne...nicht untertauchen, sondern mitschwimmen :-)
Euer Tuppes
endlich ist er da, der langersehnte Sommer. Bei Temperaturen um die 30 Grad hilft nur noch ein Sprung ins kühle Nass. Wo man das am besten tun kann? Na klar... im Panoramafreibad in Engelskirchen.
23 Grad Wassertemperatur (da kann Mallorca einpacken), Superrutsche, Sprungturm, Kinderplanschbecken sowie ein Kiosk runden das Angebot ab. Schwimmen, erfrischen und einen herrlichen Blick über die Höhenzüge des Bergischen Landes genießen.
Weitere Infos unter: http://www.panoramabad-engelskirchen.de/
In diesem Sinne...nicht untertauchen, sondern mitschwimmen :-)
Euer Tuppes
Mittwoch, 30. Juni 2010
Dä Tuppes vum Land jetzt auch auf Ebay
Es gibt Sachen, die glaubt man nicht. Befreundete Karnevalisten machten mich jetzt darauf aufmerksam, dass jemand eine meiner Autogrammkarten im Onlineshop Ebay zum "Verkauf" angeboten hat - Mindestgebot immerhin 1,- EUR. Diese Karte war noch nicht einmal von mir signiert und somit noch ein wenig wertloser, als sie es mit original Unterschrift vielleicht gewesen wäre. Es handelte sich also um ein simples Druckerzeugnis, welches mir in tausendfacher Auflage vorliegt. Das letzte Angebot lag bei 1,50 EUR.
Kann sein, dass es Menschen gibt, die ihre eigene Oma verkaufen würden nur um an Geld zu kommen. Meine Autogrammkarten dienen aber ausschließlich zwei Zwecken:
1. der Information (Kontaktadresse, Homepage, etc.)
2. Sammlerzwecken (für Fans und Anhänger des rheinischen Frohsinns)
Eines steht aber felsenfest: meine Autogrammkarten sind NICHT für den Verkauf gedacht. Lassen Sie sich also bitte auf nichts ein...wer gerne eine Autogrammkarte von mir haben möchte, kann mich gerne anrufen oder mir eine Email schicken. Gerne erfülle ich auch weiterhin jeden Autogrammwunsch, natürlich mit persönlicher Widmung. Rückporto wäre klasse. Ansonsten aber waren, sind und bleiben meine Autogrammkarten für jeden kostenlos. Sparen Sie sich das Geld und kaufen Sie sich davon ein kleines Eis, das dürfte bei diesem Wetter weitaus sinnvoller sein.
Herzlichen Gruß
Euer Tuppes
Kann sein, dass es Menschen gibt, die ihre eigene Oma verkaufen würden nur um an Geld zu kommen. Meine Autogrammkarten dienen aber ausschließlich zwei Zwecken:
1. der Information (Kontaktadresse, Homepage, etc.)
2. Sammlerzwecken (für Fans und Anhänger des rheinischen Frohsinns)
Eines steht aber felsenfest: meine Autogrammkarten sind NICHT für den Verkauf gedacht. Lassen Sie sich also bitte auf nichts ein...wer gerne eine Autogrammkarte von mir haben möchte, kann mich gerne anrufen oder mir eine Email schicken. Gerne erfülle ich auch weiterhin jeden Autogrammwunsch, natürlich mit persönlicher Widmung. Rückporto wäre klasse. Ansonsten aber waren, sind und bleiben meine Autogrammkarten für jeden kostenlos. Sparen Sie sich das Geld und kaufen Sie sich davon ein kleines Eis, das dürfte bei diesem Wetter weitaus sinnvoller sein.
Herzlichen Gruß
Euer Tuppes
Samstag, 19. Juni 2010
"Dat wor et..." - Kölsche Sessionschronik ist da
Während aktive Karnevalisten in diesen Tagen, neue Tänze, Musiktitel oder Reden für die kommende Session einstudieren, erlaubt die kölsche Sessionschronik "Dat wor et..." einen unterhaltsamen Rückblick auf die vergangene fünfte Jahreszeit. Lange haben wir gewartet, doch nun ist sie endlich da. Es beschreibt auf über 200 Seiten mit über 450 farbigen Fotos den Verlauf der Session 2009/2010 – Tag für Tag, mit allen öffentlichen Veranstaltungen der Kölner Karnevalsgesellschaften, Schul- und Pfarrsitzungen. Hintergrundberichte aus der Fastelovendsszene runden die Berichterstattung ab. Dä Tuppes vum Land ist stolz darauf, auch in diesem Jahr erneut und mehrfach darin erwähnt zu werden.
Wo wir gerade bei der alten Session sind...vorgestern erreichte mich Post der DKG Löstige Knolleplänzche 1938 e.V. aus Wesseling. Als ich im November vergangenen Jahres dort auftrat, war der Sessionsorden der Gesellschaft noch nicht fertig. Da es sich inzwischen rumgesprochen hat, dass ich ein Sammler von Karnevalsorden bin, reichte mir Günter Schnitzler den Sessionsorden auf dem Postweg nach. Ein Karnevalsorden im Juni...das hatte ich auch noch nie. Ich habe mich aber sehr gefreut und sage herzlichen Dank nach Wesseling.
Zum Schluss möchte ich noch mitteilen, dass ich meine Teilnahme an der Juni-Ausgabe von Show em Veedel leider verschieben musste, aber schon im nächsten Monat dabei sein werde. Und zwar im Monheimer Hof, in der Nachbarschaft vom Kölner Zoo.
Wir sehen uns! Bis dahin bitte Daumendrücken für unsere National-Elf
Euer Tuppes
Dienstag, 18. Mai 2010
189. Show em Veedel
Leev Jecke,
allmählich scheint es richtig Frühling und vielleicht auch bald Sommer zu werden. Das Pfingstfest steht vor der Tür und auch die 189. Ausgabe der Show em Veedel am Donnerstag, den 10. Juni 2010 in den „Germania Terrassen" in Köln-Poll. Dä Tuppes vum Land ist wieder mit dabei und ich freue mich schon sehr darauf, einige nette Kollegen dort zu treffen.
Für alle, die es noch nicht wissen. Die Show em Veedel ist eine kostenlose Veranstaltung in Kölns Vierteln (Veedel), welche (in etwa) ein Mal pro Monat - in ständig wechselnden Lokalen mit neuen Talenten und bekannten Darbietungen - stattfindet. Der Eintritt ist frei und die Stimmung super. Der Kölner Wochenspiegel begleitet diese Show und berichtet über alles Interessante...und immer führt ein prominenter Schirmherr ("Pate")durch den Abend. Erfinder der Show em Veedel ist Karnevalsurgestein "Dä Böschräuber" Heinz Otten.
Der Show em Veedel fühle ich mich seit vielen Jahren eng und freundschaftlich verbunden. Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe hatte ich einst meinen ersten Auftritt auf Kölner Stadtgebiet, nämlich in der Schützenhalle in Holweide. Seitdem bin ich immer wieder gerne dabei, manchmal sogar mehrmals im Jahr. Gage gibt es keine, aber das ist auch nicht Sinn und Zweck der SeV. Hier findet man stets ein sympathisches Publikum, welches nicht den Abend vor der heimischen Glotze verbringt, sondern mal eben ums Eck kommt und sich begeistern lässt. SeV ist keine rein karnevalistische Angelegenheit. Dennoch ist ein Großteil des Programms dem Fastelovend gewidmet. Ich nutze meine Auftritte dort gerne dazu, neue Texte auszuprobieren und zu testen. Das wird auch am 10.06.2010 der Fall sein, wo ich bereits eine Kostprobe bezüglich Session 2010 / 2011 geben werde.
Mit dabei sind an diesem Abend:
„Ne komische Hellije“ Peter Kolb
„Partymann" – Jörg Böhner
„Herby & Hennes“ Hans Büren und Herbert Siemens
„Alles Paletti“ Heiner Jungebluth und Günter Starke
„Dä Tuppes vum Land“ Jörg Runge
„De Neppeser“ Bruno Praß - Reinhold Borowski - Peter Merheim
Also...auf zur 189. Show em Veedel und frohe Pfingsten
Euer Tuppes
allmählich scheint es richtig Frühling und vielleicht auch bald Sommer zu werden. Das Pfingstfest steht vor der Tür und auch die 189. Ausgabe der Show em Veedel am Donnerstag, den 10. Juni 2010 in den „Germania Terrassen" in Köln-Poll. Dä Tuppes vum Land ist wieder mit dabei und ich freue mich schon sehr darauf, einige nette Kollegen dort zu treffen.
Für alle, die es noch nicht wissen. Die Show em Veedel ist eine kostenlose Veranstaltung in Kölns Vierteln (Veedel), welche (in etwa) ein Mal pro Monat - in ständig wechselnden Lokalen mit neuen Talenten und bekannten Darbietungen - stattfindet. Der Eintritt ist frei und die Stimmung super. Der Kölner Wochenspiegel begleitet diese Show und berichtet über alles Interessante...und immer führt ein prominenter Schirmherr ("Pate")durch den Abend. Erfinder der Show em Veedel ist Karnevalsurgestein "Dä Böschräuber" Heinz Otten.
Der Show em Veedel fühle ich mich seit vielen Jahren eng und freundschaftlich verbunden. Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe hatte ich einst meinen ersten Auftritt auf Kölner Stadtgebiet, nämlich in der Schützenhalle in Holweide. Seitdem bin ich immer wieder gerne dabei, manchmal sogar mehrmals im Jahr. Gage gibt es keine, aber das ist auch nicht Sinn und Zweck der SeV. Hier findet man stets ein sympathisches Publikum, welches nicht den Abend vor der heimischen Glotze verbringt, sondern mal eben ums Eck kommt und sich begeistern lässt. SeV ist keine rein karnevalistische Angelegenheit. Dennoch ist ein Großteil des Programms dem Fastelovend gewidmet. Ich nutze meine Auftritte dort gerne dazu, neue Texte auszuprobieren und zu testen. Das wird auch am 10.06.2010 der Fall sein, wo ich bereits eine Kostprobe bezüglich Session 2010 / 2011 geben werde.
Mit dabei sind an diesem Abend:
„Ne komische Hellije“ Peter Kolb
„Partymann" – Jörg Böhner
„Herby & Hennes“ Hans Büren und Herbert Siemens
„Alles Paletti“ Heiner Jungebluth und Günter Starke
„Dä Tuppes vum Land“ Jörg Runge
„De Neppeser“ Bruno Praß - Reinhold Borowski - Peter Merheim
Also...auf zur 189. Show em Veedel und frohe Pfingsten
Euer Tuppes
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