Freitag, 26. November 2010

Advent, Advent, ne Kerze brennt...

Hallo leev Jecke,

auf diesem Weg wünsche ich Euch allen einen schönen und gemütlichen 1. Advent. Kaum zu glauben, wie doch die Zeit vergeht...kaum ist Sylvester gerade vorbei, haben wir schon wieder Ostern, dann Sommer und ganz plötzlich Advent.

Ich freue mich auf den Dezember und die besinnliche Vorweihnachtszeit, auch wenn (oder gerade weil) ich erst Anfang Januar wieder auf der Bühne stehen werde. Ganz bewusst habe ich mich dafür entschieden, in der nun beginnenden Vorweihnachtszeit keine Auftritte zu absolvieren, obwohl es durchaus eine ganze Reihe von Anfragen gab. Aber Schnaps ist Schnaps, und Karneval ist Karneval...

Dennoch wird es auch im Dezember etwas völlig Neues vom Tuppes geben. In meinem Heimatort Engelskirchen wohnt ja auch das Christkind.  Seit über 25 Jahren betreibt die Deutsche Post AG hier ein sogenanntes Weihnachtspostamt, wo die Kinder aus aller Welt ihre Wunschzettel zum Weinachtsfest hin versenden können. Die Weihnachtspost wurde in den letzten Jahren immer mehr und nun endlich gibt es in diesem Jahr, auch einen richtigen Christkindmarkt. Dazu wurde ein tolles Konzept entwickelt und ich darf Euch versprechen, dass dieser Weihnachtsmarkt etwas ganz besonderes sein wird. Am dritten Adventwochenende (10.12. - 12.12.2010) findet hier bei uns in Engelskirchen dieser schöne Weihnachtsmarkt statt. Eine historische Dampflok bringt mit dem Christkind-Express Besucher von Köln nach Engelskirchen und zurück. Was das alles mit mir zu tun hat?! Eine ganze Menge...

Zunächst einmal bin ich stolzer Einwohner von Engelskirchen (LOOPE), der waldreichsten Gemeinde und dem schönsten Dorf in ganz NRW. Zudem liebe ich Weihnachtsmärkte...und nun gibt es tatsächlich etwas, das beides in wunderschöner Weise miteinander verbindet...ein neues Weihnachtslied..."Christkindmaat in Engelskirchen". Das Lied stammt aus der Feder meines Freundes Robert Longerich, der ja auch schon "Maach et hück" geschrieben hat und dem ich es zu verdanken habe, dass ich damit auf dem Sampler "Karneval Ja Karneval" gelandet bin. Das Lied läuft übrigens auf Radio Köln rauf und runter :-)

Als wir zur Release-Party des Samplers nach Köln fuhren, stieg Robert zu mir ins Auto und sagte: "Ich habe da eine Idee...". Wenn er so was sagt, gibt es kein zurück...das muss dann raus, das muss umgesetzt werden und in den allermeisten Fällen, bin auch ich sofort gleichermaßen begeistert. Als Robert mir die ersten Passagen von "Christkindmaat in Engelskirchen" vorsang, wusste ich sofort...DAS ist der Hammer. Zehn Tage und mehrere Kölsch später, war das Ding im Kasten. Nun ist es bereits auf der Homepage der Gemeinde Engelskirchen zu hören, wenn man den Button "Neues vom Christkind" anklickt. Damit aber noch nicht genug...es gibt schon wieder eine CD...und das war überhaupt nicht geplant. "Christkindmaat in Engelskirchen" hat bereits im Vorfeld eine so tolle Resonanz erhalten, dass sich die Gemeinde Engelskirchen kurzerhand dazu entschlossen hat, den Titel auf CD zu pressen. Insgesamt werden vier verschiedene Versionen des Titels auf der CD zu hören sein, die zum Preis von 3,90 EUR zugunsten der Bürgerstiftung in Engelskirchen verkauft wird. Robert und ich, sind aufrichtig stolz, diesen Titel für Engelskirchen präsentieren zu dürfen. Von uns kam auch der Vorschlag, daraus eine gemeinnützige Sache zu machen. So haben viele etwas davon. Zu der Originalversion gibt es noch eine Countryversion, die so richtig Groove hat. Darüber hinaus eine Mediteran-Version (zum entspannen und chillen) sowie eine Karaokeversion zum mitsingen.

Am Samstag, 11. Dezember wird übrigens auch der Deutschlandfunk ab 9.05 Uhr in seiner Sendung "Wochenendjournal" über das Weihnachtspostamt in Engelskirchen berichten und dann auch unseren Titel den Hörern präsentieren. Das ist schlichtweg der Wahnsinn...den Deutschlandfunk kann man weltweit empfangen...ich stelle mir das gerade vor, wie ein Seemann fern der Heimat auf einem Containerfrachtschiff irgendwo in der Südsee "Christkindmaat in Engelskirchen" hört...schöne Bescherung sag ich da nur.

In diesem Sinne...einen schönen ersten Advent, bis die Tage!

Euer Weihnachtsmann...ähhh...Tuppes


Sonntag, 21. November 2010

Gänsehaut, Sternschnuppen und der erste Vertrag...

Hallo leev Jecke,

dieses Wochenende enthielt so ziemlich alles, was man als Redner erleben kann. Vom riesigen Saal mit über 1000 Sitzungsbesuchern bis zur kleinen Eckkneipe und drangvoller Enge, von festlich bis leger. Die Kunst besteht darin, sich auf die wechselnden Situationen einzustellen und darauf zu reagieren. Doch der Reihe nach.
Für jeden Künstler ist es eine Ehre im Rahmen einer Prinzenproklamation auftreten zu dürfen. Wenn es sich dabei dann auch noch um die Proklamation in einer der drei rheinischen Karnevalshochburgen Köln, Bonn oder Düsseldorf handelt, bedeutet dies eine Ehre von besonderem Ausmaß. Eine solche wurde mir am vergangenen Freitag im Rahmen der Prinzenkürung in Düsseldorf zuteil. Im Rheingoldsaal der Rheinterrassen fand unter großer Anteilnahme der Medien die ausgesprochen festliche Inthronisierung von Prinz Simon I. (Lindecke) & Venetia Rebecca (Frankenhauser) statt. Es begann mit dem Einzug von über 200 Musikern verschiedener Traditionscorps, die einen irren Sound in den Saal zauberten. Dann kam ich (Dä Tuppes vum Land) und ich darf sagen, dass ich meinen Auftritt sehr genossen habe. Es hat mir großen Spaß gemacht, denn das Publikum war aufnahmefähig und bereit, den leisen Tönen eines Reimredners zu lauschen. Vielen Dank an dieser Stelle an Dagmar Kockerols von der ZAV-Künstlervermittlung sowie an Stefan Kleinehr (Sitzungspräsident der Fernsehsitzung "Düsseldorf Helau") für dieses tolle Erlebnis...Gänsehaut pur. Unmittelbar nach mir zog dann das neue Prinzenpaar in den Saal, alle Besucher hatten rot-weiße Fähnchen in der Hand und ja...es kann nichts größeres auf diesem Planeten geben, als einmol Prinz zo sin.

Mit Betrachtungen dieser Art konnte ich mich allerdings nicht länger beschäftigen, da ich an diesem Abend noch weiter musste oder besser gesagt, weiter durfte. Von der Düsseldorfer Prinzenkürung ging es nämlich direkt nach Bockeroth...Bockewas?? Bockeroth...einem Ortsteil von Königswinter im wunderschönen Siebengebirge zur Großen Prunksitzung des Tanzcorps Sternschnuppen Bockeroth e.V., wo Udo Kurenbach als Literat fungiert und sich darüber freute, dass ich es tatsächlich pünktlich geschafft hatte(Gott sei Dank war die A3 ausnahmsweise mal frei). Im Foyer traf ich auf nette Kollegen wie Botz un Bötzje sowie wenig später die 3 Söck und die Jungs von KBE (Kappes Boore Express). Hier in Bockeroth durfte ich einmal mehr erfahren, warum es sich als Redner lohnt, ins Siebengebirge zu fahren. Diese Region ist ein gutes Pflaster für stimmungsvolle Sitzungen, in denen Redner ebenso noch zum Programm dazu gehören, wie schmucke Tanzcorps und fetzige Musikgruppen. Das Publikum ließ sich nicht lumpen und forderte lautstark Zugabe. Nach meinem Auftritt setzte ich mich in den Saal, ließ mir die Kombination aus Schnitzel und Kaffee gut schmecken und genoss den Auftritt von KBE, deren Titel "Marieche danz för mich"mir seit der Releaseparty von "Karneval ja Karneval" nicht mehr aus der Birne geht. Auf der Rückfahrt hatte ich dann noch eine ziemlich verrückte Idee. In dem einen oder anderen Vorgarten leuchteten bereits die ersten Weihnachtsbäume und ich fragte mich, wie am Heiligabend wohl unser Baum ausschauen würde, wenn wir ihn mit dem aktuellen Sticker der Sternschnuppen Bockeroth schmückten. Dieser Sticker besteht nämlich aus einer gold-gelben Sternschnuppe, an dem ein Tanzmariechen hängt...dazu noch Trömmelche, Kamelle und rot-weiße Lichterketten  in dr Baum und oben auf der Spitze et Dreigstirn. Unter der Tanne fährt dann nicht die Modelleisenbahn, sondern Dr Zoch kütt und leise klingt es aus den Tiefen der Nordmanntanne...Du bess die Stadt von den Bläck Fööss...da muss ich mal dringend mit meiner Frau drüber reden.

Am Samstag ging es dann zum Spendenmarathon zugunsten des gemeinnützigen Vereins "himmel & ääd e.V." -






Freitag, 19. November 2010

Neue Session kommt auf Tour...

Hallo leev Jecke,

die neue Session 2010 / 2011 ist gerade mal eine Woche jung, kommt immer mehr auf Tour und gewinnt an Fahrt...bevor sie dann ab dem ersten Adventswochenende bis nach Weihnachten kurz unterbrochen wird...um dann so richtig loszulegen.

Die ersten Auftritte waren wunderbar und haben mir großen Spaß gemacht. So war ich z.B. am letzten Freitag zum ersten Mal für diese Session wieder im Kölner Sartory. Die Kölnische KG von 1945 e.V. hatte ihre männlichen Mitglieder zum traditionellen Hämmchenessen in den Ostermannsaal eingeladen und ein schönes Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. So traten im Programm neben dem Tuppes vum Land, auch die Cheerleader des 1. FC Köln und die Musikgruppe Kölschraum auf. Der absolute Höhepunkt des abends dürfte aber wohl Stargast und Entertainer Jörg Knör gewesen sein, dem ich nach meinem erfolgreichen Auftritt plötzlich in der Garderobe gegenüberstand. Jörg Knör ist ein ganz Großer der Unterhaltungsszene und so ließ ich mir die Gelegenheit nicht entgehen, ein persönliches Autogramm mit Widmung zu ergattern. Ein wirklich nettes Gespräch mit ihm rundete dieses tolle Erlebnis für mich ab. Lesen Sie einen Auszug zum Hämchenessen der Kölnischen KG auf report-k.de oder hier:

Dem Nachwuchs eine Chance



Präsident Dr. Johannes Kaußen erinnerte daran, als er den Tuppes vom Land als Nachwuchsredner ankündigte, dass auch ein Willibert Pauels und Martin Schopps ihre ersten Schritte auf großen Bühnen bei der Kölnischen gemacht haben und stellte heraus, dass der Tuppes der einzige junge Redner ist, der noch die Form der Reimrede pflege. Tuppes beschäftigte sich dann auch ausgiebig mit den Problemchen des Nachwuchses, aber nicht nur im Karneval, wenn er etwa sang „Ich war noch nie im Gürzenich“, ein Cover auf den Udo Jürgens Klassiker „Ich war noch niemals in New York“, sondern nur in Hürth-Fischenich. In der Büttenredner Castingshow gab es dann auch „Germanys next Top-Frikadell“ und eine kölsche Kommentierung auf die einschlägigen TV-Shows. Zum Finale der Rede gab es noch seinen neuen Song: „Maach et hück“. Das schließlich brachte die Herren der Kölnischen zum Schunkeln. Die waren übrigens auch von der eigenen Tanzgruppe, den Cheerleadern des 1. FC Köln restlos begeistert, die natürlich auf dem Hämchenessen nicht fehlen durften und tänzerisch und optisch ein absolutes Highlight war.

Weitere schöne Auftritte hatte ich bei der Prunksitzung der KG Rut-Wies Balkhausen-Türnich 1946 e.V. (Presseartikel siehe hier) sowie bei der Kick-Off-Party beim Karnevalsverein Bielstein (Presseartikel siehe hier oberberg-aktuell).

Heute geht es weiter...ich werde berichten :-)

Wer einen kleinen Vorgeschmack auf die Weihnachtszeit haben möchte, sollte mal hier nachschauen. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus...und auch Dä Tuppes vum Land mischt mit.

Kölle Alaaf und Frohes Fest

Mittwoch, 10. November 2010

Session 2010 / 2011...Et jeht widder loss...Alaaf zesamme!

ALAAF ZESAMME!!! MR HAN WIDDER FASTELOVEND!!!


Allen Jecken wünsche ich eine wunderschöne Session, recht vill Spass an dr Freud un im Hätze Sunnesching!!! Is dat net herrlich?! Endlich Karneval!!!

Eine der längsten Sessionen, die ihren Höhepunkt mit dem Rosenmontag am 07. März 2011 findet, wartet darauf, von uns allen gefeiert zu werden. Auf eine ähnlich lange Session dürfen wir uns 2014 (03. März) und 2019 (04.März) und dann erst wieder 2025 (03. März) sowie 2030 (04. März) freuen. Dazwischen liegen wesentlich kürzere Sessionen, so dass man es auch in diesem Fall mit meinem aktuellen Titel „Maach et hück, wer weiß wat morje kütt“ halten kann.

Doch widmen wir uns zunächst dem was jetzt ist, nämlich der Session 2010 / 2011. Wie in jedem Jahr steht die fünfte Jahreszeit in nahezu allen Städten und Dörfern unter einem bestimmten Motto. Ein Thema sozusagen, welches der närrischen Zeit einen Rahmen gibt und unter Umständen einen bestimmten Stempel aufdrückt.

Im Epizentrum des rheinischen Frohsinns lautet das diesjährige Motto: „Köln hat was zu beaten“. Dieses Motto bezieht seinen Pep aus seiner Doppeldeutigkeit, denn bei dem Wörtchen „beaten“ handelt es sich keineswegs um einen Schreibfehler, sondern um eine Anlehnung an das englische Wort „Beat“. Köln hat demnach sowohl etwas zu „bieten“, als auch zu „beaten“ und wenn man ehrlich ist, gibt Köln sowieso immer den Takt an. Mit Ausnahme vom Fußball. Über kaum ein Motto wurde und wird so kontrovers diskutiert, wie über dieses. Die einen finden es überheblich, die anderen zu simpel, dem einen ist es nicht kölsch genug, der nächste befürchtet, dass das mit dem Beat in den Kölner Sälen nun noch schlimmer wird, als es ohnehin schon ist und der übernächste kann damit rein gar nichts anfangen. Für uns Büttenredner ist solch ein Motto jedenfalls ein gefundenes Fressen und so kam auch ich nicht umhin, mich des Themas in meiner neuen Rede zumindest kurz zu widmen. Egal, was man über das Motto denkt…man muss dem Festkomitee Kölner Karneval gratulieren, denn eines haben sie geschafft…man spricht nicht nur über das Motto, sondern über Kölle un den Fastelovend und das ist und bleibt die Hauptsache.

In der (verbotenen) Stadt weiter nördlich, in Düsseldorf, heißt die Überschrift zur fünften Jahreszeit „Jebuddelt, jebaggert, jebützt". Wie es zu diesem Motto kam, kann ich nur erahnen, werde mich aber bei meinem Auftritt im Rahmen der Prinzenkürung noch genauer informieren und hier berichten. Südlich von Köln ist man heimatverliebt mit: Bonn - Du bess ming Stadt. Ebenso der Heimat verbunden ist man in Pulheim-Stommeln mit "Us Stommeln kritt uns keiner erus, he föhle meer Jecke uns all zo Hus"

In Brühl huldigt man einem der größten Arbeitgeber der Region: "Bröhler usser Rand und Band - 44 Johr Phantasialand"

Märchenhaft wird es in Siegburg mit „Siegburger Karneval, 150 Johr wie im Märchen“

Hitverdächtig feiern die Jecken in Langenfeld unter der Überschrift "Macht alle mit, Karneval ist der Hit!" Fast so ähnlich wie in Asbach (Westerwald) Asbacher Karneval ist der Hit, alle Jecken feiern mit

„Laache, danze, Karneval fiere, dat kannste he in Troisdorf liere“

In Hilden und in Mönchengladbach ist man sich dessen bewusst, dass der Karneval der Fitness zuträglich ist. Wer da von wem abgeguckt hat, vermag ich nicht zu sagen. Vielleicht hatten da zwei denselben Einfall. In Hilden nämlich heißt es „Jeck hält fit - mach doch mit“ und in Mönchengladbach „Mach mit ... Karneval hält fit!“. Sogar Berlin hat ein eigenes Motto welches da lautet: Die Welt ist rund - Berlin ist bunt.

Das in Berlin ne ganze Menge Narren rumlaufen war mir schon lange klar. Dass die jetzt aber auch in Sachen Karneval aktiv sind, überrascht mich dann doch. Hoch im Norden, in der Hansestadt Bremen, wird es theatralisch mit "carneval theatral".

In Mainz, wo die Session „Kampagne“ und der Fastelovend "Fastnacht" heißt, lautet das Motto:
Egal was kommt, egal was ist, der Mainzer Narr bleibt Optimist. Dieses Motto gefällt mir als Reimredner ausgesprochen gut. Es hat den richtigen Rhythmus, einen schönen Klang und eine positive Aussage.

Getoppt wird das nur noch, durch das Motto meines Heimatdorfes Engelskirchen:


Dem ist nichts hinzuzufügen. In diesem Sinne wünsche ich allen eine himmlisch jecke Session, die sicherlich viel zu „beaten“ hat.


Kölle Alaaf und Engelskirchen Kall Du

Euer Tuppes

P.S. Um 11.11 Uhr findet auf dem Edmund-Schiefeling-Platz in Engelskirchen der Start in die neue Session statt. Hier wird auch das neue Dreigestirn der Öffentlichkeit vorgestellt. Dä Tuppes vum Land singt „open air“ seinen Titel „Maach et hück“.

Sonntag, 7. November 2010

Die erste Rakete der neuen Session...

Alaaf liebe Jecken,

obwohl die neue Session offiziell erst am kommenden Donnerstag, 11.11. - 11.11 Uhr, eröffnet wird, konnten es viele Vereine gar nicht mehr abwarten und starteten bereits an diesem Wochenende in die fünfte Jahreszeit.

So auch auch die Karnevalistische Interessengemeinschaft der Nordstadt in Euskirchen, wo am Samstagabend in der dortigen Schützenhalle schon die Proklamation stattfand. Endlich wieder normale Leute, dachte ich mir, als ich den Saal betrat. Bunte Kostüme und staatse Uniformen, tolle Stimmung un Fastelovendsmusik. Endlich jeht et widder loss...und immer noch und nach wie vor, bin ich der festen Überzeugung, das schönste Hobbie dieser Welt zu haben. Dieser Eindruck verstärkte sich noch, als am Ende meines Vortrages der ganze Saal lautstark nach einer Zugabe verlangte und der Sitzungspräsident Bert Mager auf mich die erste Rakete der Session ausrief.

Die Euskirchener Jecken machten Ihr neues Sessionsmotto zum Programm: "Deshalb lasst uns feiern und nicht klagen, denn nur durch lachen kann man Sorgen verjagen". Eine sehr lobenswerte Einstellung. Ach ja...man lernt ja nie aus...bislang dachte ich immer, dass ausschließlich Prinzenpaare oder Dreigestirne proklamiert werden. Bei der IG Nordstadt hat man eine Fürstin und zwar Maike I.
Hier der Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger.

Allen Euskirchener Jecken eine schöne Session und das die Stimmung mindestens bis Aschermittwoch so bleibt, wie sie gestern war...einfach jeck und herrlich.

Euer Tuppes

P.S. Nur noch 4 Tage bis zum 11.11 :-) :-) :-) :-)

Freitag, 5. November 2010

Verkaufsstart "Karneval Ja Karneval"

Hallo leev Jecke,

die neue Session steht kurz bevor und ab heute eine schöne CD in den Läden..."Karneval Ja Karneval"...22 Karnevalshits der Session 2011. Wer sich einstimmen möchte auf die fünfte Jahreszeit, muss diese unbedingt CD haben. Mit dabei natürlich "Dä Tuppes vum Land"mit "Maach et hück".

Nur noch 6 Tage, dann jeht et widder loss...ich werde regelmäßig an dieser Stelle berichten...live und in Farbe...alles rund öm dr Fastlelovend.

Morgen geht es zur Proklamation nach Euskirchen, Veranstalter ist die Karnevalistische Interessengemeinschaft Nordstadt 1999 e.V.

In diesem Sinne...noch recht viel Vorfreude op de jecke Zick!

Euer Tuppes