Hallo leev Jecke,
ein frohes neues Jahr, verbunden mit allen guten Wünschen für 2012. Glück, Gesundheit und Zufriedenheit sowie recht vill Spass an dr Freud im bevorstehenden Sitzungskarneval.
Pünktlich zum Start ins neue Jahr kann ich verkünden: meine NEUE Homepage ist fertig!
Ein herzliches Dankeschön an Steffen Schulze-Schwanebrügger von der Internetagentur Webaix aus Eschweiler, der in den letzten Wochen ordentlich Gas gegeben hat. Wenn einer seine Kunden versteht, dann er. Unzählige meiner Wünsche hat er in die Tat umgesetzt und gekonnt in eine professionelle Form gebracht. Sein Vater, Volker Schulze-Schwanebrügger, hat übrigens im Jahr 2006 meine alte Homepage erstellt und über die Jahre hinweg hervorragend betreut. Vielen Dank lieber Volker. Wie man sieht...der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
In der Zwischenzeit hat sich eine ganze Menge getan. Dä Tuppes vum Land hat sich vom hoffnungsvollen Nachwuchstalent zum festen Bestandteil des Kölner Karnevals etabliert. Zahlreiche Auftritte, auch in den großen Kölner Sälen wie Gürzenich, Sartory oder Tanzbrunnen sowie etliche Fernsehauftritte, waren die Folge. Da wurde es nun langsam Zeit, dass sich auch meine Homepage an diese Entwicklung anpasst und ein neues Outfit bekommt.
Farbenfroh sollte sie sein, abwechslungsreich und übersichtlich mit einer klaren Menüführung. Zudem hatte ich mir viele Bilder gewünscht, eine Verlinkung zu facebook sowie ein praktisches Kontaktformular und meine Autogrammkarte zum kostenlosen Download für jedermann. Natürlich sollten auch die Logos der Künstlervereinigungen denen ich angehöre ebenso enthalten sein, wie die Rubrik "Blog", in der Sie sich gerade befinden.
Der "Blog" ist quasi das Herzstück meiner Homepage, weil es hier permanent aktuelle Infos gibt von Eurem Tuppes, seinen Auftritten und Erlebnissen im kölschen Fastelovend. Es lohnt sich also, immer wieder mal hier vorbeizuschauen.
Und nun sind alle herzlich eingeladen, sich selbst einen persönlichen Eindruck zu verschaffen. Auch mein neues Gästebuch wartet schon auf nette Einträge :-)
In diesem Sinne...Prost Neujahr und Kölle Alaaf
Euer Tuppes
Freitag, 30. Dezember 2011
Mittwoch, 28. Dezember 2011
Guten Rutsch ins neue Jahr...
Hallo leev Jecke,
ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr. Feiert schön und singt Euch ein für den Start in den Sitzungskarneval.
***Nur noch wenige Tage,
dann steht die neue Homepage.
aber in einem völlig neuen Outfit.
Ihr dürft gespannt sein.***
Alles Gute für 2012
Euer Tuppes
Donnerstag, 22. Dezember 2011
Frohe Weihnachten wünscht Dä Tuppes vum Land
wünscht allen ein
frohes und gesegnetes
Weihnachtsfest,
eine geruhsame Zeit und innere Zufriedenheit.
Lasst Euch schön beschenken und genießt das Fest.
Frohe Weihnachten / Merry Christmas /
Felice Navidad
Euer Tuppes
Samstag, 17. Dezember 2011
Kabarettistische Gedanken zum Advent…4. Kerze
Pünktlich zum 4. Advent fegt Sturmtief „Jogi“ übers Land und beschert der Deutsche Bahn, endlich einmal plausible Ausreden für ihre permanenten Verspätungen. Nicht Fehlplanung, Unvermögen oder Bummelei, sondern Tannenzapfen und Weihnachtsgestecke im Gleisbett. Da die Gleisanlagen nun dekorativ aufgewertet sind, hat man flugs die Preise erhöht, denn das Auge fährt bekanntlich mit. Wenn schon Verspätung, dann bitte recht hübsch.
Und kaum sind in manchen Landesteilen die ersten Schneeflocken gefallen, berichten die Medien auch schon von „Schneechaos“ und drohendem „Blitzeis“. Noch bis vor wenigen Jahren wäre das undenkbar gewesen. Da gehörte Schnee im Dezember noch nicht in die Kategorie „Katastrophenmeldungen“, sondern zur Normalität und auch von plötzlich auftretendem Blitzeis wurde man eher selten überrascht, da damals noch jeder wusste, das so was im Winter passieren kann. Ich persönlich würde ja von „Blitzeis“ auch erst dann sprechen, wenn ich Anfang Juli im Freibad auf meinem Weg von der Liegewiese zum Beckenrand plötzlich auf eine Eisscholle treffe. Da die Klimakonferenz in Durban keinerlei neue Erkenntnisse brachte, wird man sich auf Wetterabsurditäten dieser Art wahrscheinlich einstellen müssen. Gut, dass die Medienlandschaft schon heute über das passende Vokabular verfügt.
Damit sich die Bevölkerung über Weihnachten nicht stumm am Festtagstisch gegenübersitzt, hat die Gesellschaft für deutsche Sprache noch flott das Wort des Jahres 2011 gekürt und somit für reichlich Gesprächsstoff gesorgt. Das Wort des Jahres 2011 lautet nicht Kernschmelze, EHEC oder Volatilität, sondern „STRESSTEST“. Ich bin sicher, man hat dieses Wort unter dem Eindruck der hektischen Vorweihnachtszeit ausgewählt, wohl wissend, dass einem großen Teil der Gesellschaft der eigentliche STRESSTEST mit dem Weihnachtsfest noch bevorsteht. Die Begründung dafür, warum die Wahl ausgerechnet auf dieses Wort fiel, lautete, dass in 2011 so ziemlich alles und jedes einem STRESSTEST unterzogen wurde: Atomkraftwerke, Banken und FDP-Mitglieder sowieso. Wie aus gut informierten Kreisen der FDP laut wurde, wünscht sich der Parteivorsitzende Philip Rösler zum Fest ein neues Fahrrad. Er hat gesteigerten Wert darauf gelegt, dass dieses KEINEN Rücktritt hat. Auch Bundespräsident Christian Wulff kann in diesen Tagen ein Lied davon singen, was ein STRESSTEST bedeutet, zum Beispiel pingelige Fragen zu diversen Verbindungen und privaten Darlehen. Da passt es gut ins Bild, dass Russlands Regierungschef Wladimir Putin auf die Frage „Wie geht’s denn so“? lapidar zur Antwort gab: „Alles bestens…läuft wie geschmiert“.
In einer repräsentativen Umfrage unter 11.111 Kölnern, welches denn die beliebtesten Lieder zum Weihnachtsfest seien, kam folgendes Ergebnis zustande:
Platz 3: „Rut sin de Ruse“
Platz 2: „Wenn et Trömmelche jeht“
Platz 1: „Viva Colonia“
Auf die Frage eines etwas genervt wirkenden und völlig spaßfreien westfälischen Reporters, ob die Kölner nicht wenigstens zu Weihnachten etwas mehr Besinnlichkeit walten lassen könnten, kam prompt das Gegenargument: „Kenne Sie eijentlisch dat Leedche MIR HAN ET HÄTZ FÖR KÖLLE vun de Bläck Fööss“? „Do fangen ich immer ahn ze kriesche…also wenn dat net besinnlisch is, dann weiss ich et ävver net“! Der Rheinländer ist halt eher der „Oh-Du-Fröhliche-Typ“…wahrscheinlich auch nur deshalb, weil man „Stille Nacht“ so schlecht auf Schellenbaum und decker Trumm spielen kann.
Zudem kam dabei heraus, dass auch der durchschnittlich typische Kölner Weihnachtsbaum in wesentlichen Teilen anders aussieht, als im übrigen Teil der Republik. Statt der üblichen Christbaumkugeln, hängen neben güldenen Kölschstangen und leckerem Flönz, dort bunte Kamelle und kleine Tanzmariechen. Bereichert wird der Baum durch typisch kölsche Instrumente in Miniaturformat wie z.B. Trömmelche, Quetsch und decke Trumm. Oben auf der Spitze thront kein Engel, sondern alternativ das Kölner Dreigestirn, der Geißbock oder Lukas Podolski. Aus den Tiefen der Nordmanntanne ertönt ein leises „Ich bin ne kölsche Jung“ und unterm Baum fährt keine Modelleisenbahn, sondern die Miniausgabe des Kölner Rosenmontagszuges, während Lichterketten abwechselnd in rut un wieß blinken und so manchen FC-Fan von der Meisterschaft träumen lassen. Das ist auch der Grund, warum ausgerechnet zum Fest gerade in Köln so gern vom Weihnachtswunder gesprochen wird.
Zum Abschluss noch ein Tipp: wenn es am Abend des 2.Weihnachtsfeiertages bei Ihnen zu Hause aussieht wie Hulle und Sie vor lauter Geschenkverpackungen nicht mehr treten können, gibt es zwei Möglichkeiten:
1. In der Milchstraße rast derzeit eine Gaswolke auf ein so genanntes Schwarzes Loch zu. Sollte sich selbiges bis auf Erdnähe ausdehnen, können Sie sich das Aufräumen getrost sparen. Das erledigt sich dann von selbst.
2. Sie melden sich bei Kabel Eins als Kandidat für die Sendung „Raus aus dem Messiechaos“…die kommen mit etlichen Leuten vorbei und räumen Ihnen die Bude nicht nur auf, sondern streichen sie auch noch neu. Dafür bekommen Sie on top auch noch Geld und haben bereits ein Budget für die Weihnachtsgeschenke im kommenden Jahr.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen erfolgreichen Stresstest und ein schönes Weihnachtsfest.
Frohe Weihnachten un Hilligovend Alaaf!
P.S. Für 2012 ist geplant, dass Stresstests auch im Karneval eingeführt werden. Etliche Elferräte und Sitzungspräsidenten werden das nicht unbeschadet überstehen.
Und kaum sind in manchen Landesteilen die ersten Schneeflocken gefallen, berichten die Medien auch schon von „Schneechaos“ und drohendem „Blitzeis“. Noch bis vor wenigen Jahren wäre das undenkbar gewesen. Da gehörte Schnee im Dezember noch nicht in die Kategorie „Katastrophenmeldungen“, sondern zur Normalität und auch von plötzlich auftretendem Blitzeis wurde man eher selten überrascht, da damals noch jeder wusste, das so was im Winter passieren kann. Ich persönlich würde ja von „Blitzeis“ auch erst dann sprechen, wenn ich Anfang Juli im Freibad auf meinem Weg von der Liegewiese zum Beckenrand plötzlich auf eine Eisscholle treffe. Da die Klimakonferenz in Durban keinerlei neue Erkenntnisse brachte, wird man sich auf Wetterabsurditäten dieser Art wahrscheinlich einstellen müssen. Gut, dass die Medienlandschaft schon heute über das passende Vokabular verfügt.
Damit sich die Bevölkerung über Weihnachten nicht stumm am Festtagstisch gegenübersitzt, hat die Gesellschaft für deutsche Sprache noch flott das Wort des Jahres 2011 gekürt und somit für reichlich Gesprächsstoff gesorgt. Das Wort des Jahres 2011 lautet nicht Kernschmelze, EHEC oder Volatilität, sondern „STRESSTEST“. Ich bin sicher, man hat dieses Wort unter dem Eindruck der hektischen Vorweihnachtszeit ausgewählt, wohl wissend, dass einem großen Teil der Gesellschaft der eigentliche STRESSTEST mit dem Weihnachtsfest noch bevorsteht. Die Begründung dafür, warum die Wahl ausgerechnet auf dieses Wort fiel, lautete, dass in 2011 so ziemlich alles und jedes einem STRESSTEST unterzogen wurde: Atomkraftwerke, Banken und FDP-Mitglieder sowieso. Wie aus gut informierten Kreisen der FDP laut wurde, wünscht sich der Parteivorsitzende Philip Rösler zum Fest ein neues Fahrrad. Er hat gesteigerten Wert darauf gelegt, dass dieses KEINEN Rücktritt hat. Auch Bundespräsident Christian Wulff kann in diesen Tagen ein Lied davon singen, was ein STRESSTEST bedeutet, zum Beispiel pingelige Fragen zu diversen Verbindungen und privaten Darlehen. Da passt es gut ins Bild, dass Russlands Regierungschef Wladimir Putin auf die Frage „Wie geht’s denn so“? lapidar zur Antwort gab: „Alles bestens…läuft wie geschmiert“.
In einer repräsentativen Umfrage unter 11.111 Kölnern, welches denn die beliebtesten Lieder zum Weihnachtsfest seien, kam folgendes Ergebnis zustande:
Platz 3: „Rut sin de Ruse“
Platz 2: „Wenn et Trömmelche jeht“
Platz 1: „Viva Colonia“
Auf die Frage eines etwas genervt wirkenden und völlig spaßfreien westfälischen Reporters, ob die Kölner nicht wenigstens zu Weihnachten etwas mehr Besinnlichkeit walten lassen könnten, kam prompt das Gegenargument: „Kenne Sie eijentlisch dat Leedche MIR HAN ET HÄTZ FÖR KÖLLE vun de Bläck Fööss“? „Do fangen ich immer ahn ze kriesche…also wenn dat net besinnlisch is, dann weiss ich et ävver net“! Der Rheinländer ist halt eher der „Oh-Du-Fröhliche-Typ“…wahrscheinlich auch nur deshalb, weil man „Stille Nacht“ so schlecht auf Schellenbaum und decker Trumm spielen kann.
Zudem kam dabei heraus, dass auch der durchschnittlich typische Kölner Weihnachtsbaum in wesentlichen Teilen anders aussieht, als im übrigen Teil der Republik. Statt der üblichen Christbaumkugeln, hängen neben güldenen Kölschstangen und leckerem Flönz, dort bunte Kamelle und kleine Tanzmariechen. Bereichert wird der Baum durch typisch kölsche Instrumente in Miniaturformat wie z.B. Trömmelche, Quetsch und decke Trumm. Oben auf der Spitze thront kein Engel, sondern alternativ das Kölner Dreigestirn, der Geißbock oder Lukas Podolski. Aus den Tiefen der Nordmanntanne ertönt ein leises „Ich bin ne kölsche Jung“ und unterm Baum fährt keine Modelleisenbahn, sondern die Miniausgabe des Kölner Rosenmontagszuges, während Lichterketten abwechselnd in rut un wieß blinken und so manchen FC-Fan von der Meisterschaft träumen lassen. Das ist auch der Grund, warum ausgerechnet zum Fest gerade in Köln so gern vom Weihnachtswunder gesprochen wird.
Zum Abschluss noch ein Tipp: wenn es am Abend des 2.Weihnachtsfeiertages bei Ihnen zu Hause aussieht wie Hulle und Sie vor lauter Geschenkverpackungen nicht mehr treten können, gibt es zwei Möglichkeiten:
1. In der Milchstraße rast derzeit eine Gaswolke auf ein so genanntes Schwarzes Loch zu. Sollte sich selbiges bis auf Erdnähe ausdehnen, können Sie sich das Aufräumen getrost sparen. Das erledigt sich dann von selbst.
2. Sie melden sich bei Kabel Eins als Kandidat für die Sendung „Raus aus dem Messiechaos“…die kommen mit etlichen Leuten vorbei und räumen Ihnen die Bude nicht nur auf, sondern streichen sie auch noch neu. Dafür bekommen Sie on top auch noch Geld und haben bereits ein Budget für die Weihnachtsgeschenke im kommenden Jahr.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen erfolgreichen Stresstest und ein schönes Weihnachtsfest.
Frohe Weihnachten un Hilligovend Alaaf!
P.S. Für 2012 ist geplant, dass Stresstests auch im Karneval eingeführt werden. Etliche Elferräte und Sitzungspräsidenten werden das nicht unbeschadet überstehen.
Samstag, 10. Dezember 2011
Kabarettistische Gedanken zum Advent…3. Kerze
Damit das Lesen meines Blogs für Sie nicht nur einen rein unterhaltsamen Wert hat, sondern auch einen praktischen Nutzen, erlaube ich mir, Ihnen heute einmal echte Lebenshilfe zu erteilen. Um im vorweihnachtlichen Überlebenskampf nicht vorzeitig auf der Strecke bleiben, und bereits zwei Wochen vor dem Fest zu einem nervlichen Wrack zu mutieren, sollten Sie sich etwas Gutes tun und dabei gleichzeitig Selbstvertrauen gewinnen. Wie das geht, zeigt Ihnen die nachfolgende Übung:
Sie befinden sich in einem größeren Wellness-Tempel und haben sich für die Ostperuanische-Klangschalen-Sauna entschieden. Gehen Sie wie folgt vor und beachten Sie die detailgetreue Ausführung der Übung:
Öffnen Sie selbstbewusst und ungeachtet Ihrer Problemzonen sowie anderer körperlicher Unzulänglichkeiten die Tür, treten Sie mit dem entspanntesten Gesichtsausdruck aller Zeiten und einem beschwingt, wippendem Schritt ein und strahlen Sie Selbstzufriedenheit aus. Innerlich aufgeräumt und betont fröhlich, grüßen Sie die Anwesenden mit einem freundlichen „Guten Tag allerseits“, steuern den letzten noch freien Platz im Schwitztempel an und beginnen damit, Ihr Ernstings-family-Designer-Sauna-Handtuch zu entfalten.
In einer schon arrogant wirkenden Langsamkeit, nehmen Sie Platz und lassen sich genüsslich nach hinten sinken. Kurz unmittelbar bevor Sie und Ihr Luxuskörper die gewünschte Sitzposition eingenommen haben, klatschen Sie einmal laut in die Hände (damit Ihnen die volle Aufmerksamkeit der Anwesenden sicher ist), reiben die Handinnenflächen aneinander, so als würden Sie sie wärmen wollen und lassen Sie deutlich vernehmbar den Satz fallen: „Aaaaahhhhh….eeendlich alle Weihnachtsgeschenke beisammen…nun kann Weihnachten kommen“.
Spätestens jetzt, wird Ihren Mitsaunagästen der Schweiß auf der Stirn stehen, was in dem Fall aber NICHT am Vanille-Spekulatius-Aroma-Aufguss liegen dürfte, sondern am plötzlich emporsteigenden schlechten Gewissen, verbunden mit der profanen Einsicht, dass selbst man sich noch um KEIN EINZIGES (!!) Weihnachtsgeschenk gekümmert hat, stattdessen aber faul, träge und behäbig mit dem Arsch in der Sauna sitzt.
Um die Aktion zu ihrer vollen Entfaltung gelangen zu lassen, schieben sie verschwörerisch augenzwinkernd hinterher, dass Sie soeben aus dem Elektrofachmarkt Ihres Vertrauens kommen, wo es heute und zwar NUR HEUTE, im Rahmen einer vorweihnachtlichen Rabattaktion das neue iPhone für die Hälfte gibt.
Lehnen Sie sich nun entspannt zurück und genießen Sie das Schauspiel einer sich leerenden Sauna. Die zwei oder drei dann noch verbleibenden Saunagäste, sind entweder taub oder haben Ihre Weihnachtsgeschenke im Internet bestellt.
Sollte Ihnen diese kleine List auf seltsame Art und Weise bekannt vorkommen, könnte das daran liegen, dass Rating-Agenturen haargenau denselben Trick anwenden. Durch gezieltes Streuen, halbgarer Informationen, diverser Unwahrheiten und schwammiger Vermutungen, wird übertrieben hektisches Handeln ausgelöst, welches in aller Regel in keiner Relation zur gemachten Aussage steht.
Dieses Phänomen lässt sich in leicht abgewandelter Form sogar auf jeder betrieblichen Weihnachtsfeier beobachten und versetzt SIE in die Lage, aus einem harmonisch vor sich hin dümpelnden Adventskaffee, einen kriegsähnlichen Zustand zu machen.
Haben Sie Zweifel?!
Dann werfen Sie doch auf Ihrer diesjährigen Betriebsweihnachtsfeier einfach mal die verbale Brandfackel in die Runde und schneiden in einem Nebensatz das Thema „Brückentage 2012“ an. Ich garantiere Ihnen…nach kurzer Zeit brennt der Baum und es fliegen die Fetzen.
In diesem Sinne…bleiben Sie entspannt und behalten Sie die Nerven! Schönen 3. Advent
Tuppes :-)
P.S.
Auf der Kölner Schildergasse wurden in den letzten Tagen vermehrt sogenannte „Flitzer“ aufgegriffen und in Polizeigewahrsam genommen. Nach ersten Ermittlungen handelte es sich jedoch nicht um Exibistionisten oder exzessive Anhänger der Freikörperkultur, sondern um völlig verwirrte und unter Schock stehende Saunagäste, denen irgendjemand erzählt haben muss, dass es in der Innenstadt das neue iPhone für die Hälte gibt.
Sie befinden sich in einem größeren Wellness-Tempel und haben sich für die Ostperuanische-Klangschalen-Sauna entschieden. Gehen Sie wie folgt vor und beachten Sie die detailgetreue Ausführung der Übung:
Öffnen Sie selbstbewusst und ungeachtet Ihrer Problemzonen sowie anderer körperlicher Unzulänglichkeiten die Tür, treten Sie mit dem entspanntesten Gesichtsausdruck aller Zeiten und einem beschwingt, wippendem Schritt ein und strahlen Sie Selbstzufriedenheit aus. Innerlich aufgeräumt und betont fröhlich, grüßen Sie die Anwesenden mit einem freundlichen „Guten Tag allerseits“, steuern den letzten noch freien Platz im Schwitztempel an und beginnen damit, Ihr Ernstings-family-Designer-Sauna-Handtuch zu entfalten.
In einer schon arrogant wirkenden Langsamkeit, nehmen Sie Platz und lassen sich genüsslich nach hinten sinken. Kurz unmittelbar bevor Sie und Ihr Luxuskörper die gewünschte Sitzposition eingenommen haben, klatschen Sie einmal laut in die Hände (damit Ihnen die volle Aufmerksamkeit der Anwesenden sicher ist), reiben die Handinnenflächen aneinander, so als würden Sie sie wärmen wollen und lassen Sie deutlich vernehmbar den Satz fallen: „Aaaaahhhhh….eeendlich alle Weihnachtsgeschenke beisammen…nun kann Weihnachten kommen“.
Spätestens jetzt, wird Ihren Mitsaunagästen der Schweiß auf der Stirn stehen, was in dem Fall aber NICHT am Vanille-Spekulatius-Aroma-Aufguss liegen dürfte, sondern am plötzlich emporsteigenden schlechten Gewissen, verbunden mit der profanen Einsicht, dass selbst man sich noch um KEIN EINZIGES (!!) Weihnachtsgeschenk gekümmert hat, stattdessen aber faul, träge und behäbig mit dem Arsch in der Sauna sitzt.
Um die Aktion zu ihrer vollen Entfaltung gelangen zu lassen, schieben sie verschwörerisch augenzwinkernd hinterher, dass Sie soeben aus dem Elektrofachmarkt Ihres Vertrauens kommen, wo es heute und zwar NUR HEUTE, im Rahmen einer vorweihnachtlichen Rabattaktion das neue iPhone für die Hälfte gibt.
Lehnen Sie sich nun entspannt zurück und genießen Sie das Schauspiel einer sich leerenden Sauna. Die zwei oder drei dann noch verbleibenden Saunagäste, sind entweder taub oder haben Ihre Weihnachtsgeschenke im Internet bestellt.
Sollte Ihnen diese kleine List auf seltsame Art und Weise bekannt vorkommen, könnte das daran liegen, dass Rating-Agenturen haargenau denselben Trick anwenden. Durch gezieltes Streuen, halbgarer Informationen, diverser Unwahrheiten und schwammiger Vermutungen, wird übertrieben hektisches Handeln ausgelöst, welches in aller Regel in keiner Relation zur gemachten Aussage steht.
Dieses Phänomen lässt sich in leicht abgewandelter Form sogar auf jeder betrieblichen Weihnachtsfeier beobachten und versetzt SIE in die Lage, aus einem harmonisch vor sich hin dümpelnden Adventskaffee, einen kriegsähnlichen Zustand zu machen.
Haben Sie Zweifel?!
Dann werfen Sie doch auf Ihrer diesjährigen Betriebsweihnachtsfeier einfach mal die verbale Brandfackel in die Runde und schneiden in einem Nebensatz das Thema „Brückentage 2012“ an. Ich garantiere Ihnen…nach kurzer Zeit brennt der Baum und es fliegen die Fetzen.
In diesem Sinne…bleiben Sie entspannt und behalten Sie die Nerven! Schönen 3. Advent
Tuppes :-)
P.S.
Auf der Kölner Schildergasse wurden in den letzten Tagen vermehrt sogenannte „Flitzer“ aufgegriffen und in Polizeigewahrsam genommen. Nach ersten Ermittlungen handelte es sich jedoch nicht um Exibistionisten oder exzessive Anhänger der Freikörperkultur, sondern um völlig verwirrte und unter Schock stehende Saunagäste, denen irgendjemand erzählt haben muss, dass es in der Innenstadt das neue iPhone für die Hälte gibt.
Samstag, 3. Dezember 2011
Kabarettistische Gedanken zum Advent…2. Kerze
Pünktlich zum Start in die Adventszeit sind die Gläubigen gespalten. Nicht in Katholiken oder Protestanten, sondern in Gegner und Befürworter der Gurtpflicht. Die Boulevardpresse mutmaßte gar, dass Teile der Bibel überarbeitet werden müssten, denn es gäbe einen neuen Sündenfall…genauer gesagt, einen „VERKEHRS-Sündenfall“.
Im Lokus der Ermittlungen kein Geringerer, als Papst Benedikt VI.
Waaas?! Ein VERKEHRS-Sündenfall…um Himmels Willen…erst Kachelmann…jetzt Benedetto?!
Nein…es handele sich um ein Delikt im Unsinne der Straßenverkehrsordnung.
„Aha“, so mein nächster Gedanke, „ist der Papst also mit 120 Sachen im Papamobil über die Kölner Zoobrücke gebrettert und sämtlichen dort lauernden Starenkästen ins Netz gegangen“? Für alle Nichtkölner: ich kenne ehrlich gesagt, keine Stadt, bei der es auf einer der Haupteinfallstraßen, (Zoobrücke / Innere Kanalstraße), eine höhere Dichte an Starenkästen gibt. Noch ehe man überhaupt darüber nachdenken kann, ob man eventuell und ganz vielleicht zu schnell gewesen sein könnte…hat es einen schon erwischt. Ein herrliches Schauspiel übrigens in lauen Sommernächten, wenn ortsunkundiges Partyvolk in Unkenntnis der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von gerade einmal 80 KM/h Richtung City rauscht und innerhalb weniger Sekunden den persönlichen Flensburger Punktestand (nicht zu verwechseln mit Payback) in schwindelerregende Höhen treibt und der Abend im Eimer ist, bevor er richtig begonnen hat: BLITZ, BLITZ, BLITZ, BLITZ…dieses Phänomen stand übrigens Pate, als die Idee zum Großfeuerwerkspektakel „Kölner Lichter“ geboren wurde.
Der Papst, so lautete der Vorwurf, sei bei seinem letzten Deutschlandbesuch im Papamobil nicht angeschnallt gewesen. NEEEIINN…der Papst NICHT angeschnallt?! Da schnall ich ab…nicht auszudenken, was alles hätte passieren können, hätte sich ein weihrauchtrunkener Intensivgläubiger in päpstlicher Ekstase vor das mit Schallgeschwindigkeit heranrauschende Papamobil geworfen und selbiges zu einer Vollbremsung genötigt.
Auf diese Art kam einst ja das berühmte Michelin-Männchen zu seinem heute angestammten Platz vorn am Kühlergrill. Ursprünglich saß es als Freund der Trucker fröhlich winkend auf deren Beifahrersitz, bis zu dem Tag, als es vollbremsungsbedingt einen Abflug durch die Frontscheibe machte. Um das Michelin-Männchen nicht der Gurtpflicht unterwerfen zu müssen, schraubte man es kurzerhand an den Kühler. Soweit liebe Leser…soweit…wird beim Papst hoffentlich NIEMAND gehen wollen.
Doch bietet diese Geschichte nicht auch einen herrlich intensiven Einblick tief in die deutsche Seele?! Der Deutsche ist ordnungsliebend und korrekt und hat ein untrügliches Gespür für Gleichberechtigung. Und so hörte man in den letzten Tagen in Köln auch häufig den Satz: „Alllso….wenn isch misch anschnall…dann muss däää dat och“.
Nun wären wir aber nicht in Köln, wenn der Kölner an sich nicht sofort darüber nachdenken würde, welche Folgen die strikte Einhaltung von Regeln für sein eigenes Leben haben könnten. Und da der Kölner NICHT möchte, dass sein über alles geliebter Prinz Karneval am Rosenmontag vorn an die Zugmaschine seines Prunkwagens geschraubt wird oder sich gar anschnallen muss, wurde ebenso häufig die Bemerkung hinterher geschoben:
„ Ävver…su schlimm is dat jo jetzt och net, dat dä sich nit anjeschnallt hät…mr kann och alles üverdrieve“.
Doch…was…so frage ich mich…was ist das für ein Land, in dem es Menschen gibt, die den Papst anzeigen? Nicht den unmittelbaren Nachbarn Müller, Meier, Schmitz, dessen Apfelbäumchen bedrohlich über die eigene Gartengrenze ragt…NEIN…nicht kleckern, sondern klotzen…den Stellvertreter Gottes auf Erden himself…DEN PAPST!
Wie aus gut informierten Kreisen des Vatikans zu erfahren war, habe sich Benedikt VI. umgehend per SMS an Gott gewandt. Inhalt:
Beim nächsten Besuch Deiner Geschöpfe hier auf Erden, bitte UNBEDINGT DAS NACHTFLUGVERBOT EINHALTEN…da Strafanzeige ansonsten nicht ausgeschlossen.
In diesem Sinne…schnallen Sie sich an!
Schönen 2. Advent
Tuppes
Im Lokus der Ermittlungen kein Geringerer, als Papst Benedikt VI.
Waaas?! Ein VERKEHRS-Sündenfall…um Himmels Willen…erst Kachelmann…jetzt Benedetto?!
Nein…es handele sich um ein Delikt im Unsinne der Straßenverkehrsordnung.
„Aha“, so mein nächster Gedanke, „ist der Papst also mit 120 Sachen im Papamobil über die Kölner Zoobrücke gebrettert und sämtlichen dort lauernden Starenkästen ins Netz gegangen“? Für alle Nichtkölner: ich kenne ehrlich gesagt, keine Stadt, bei der es auf einer der Haupteinfallstraßen, (Zoobrücke / Innere Kanalstraße), eine höhere Dichte an Starenkästen gibt. Noch ehe man überhaupt darüber nachdenken kann, ob man eventuell und ganz vielleicht zu schnell gewesen sein könnte…hat es einen schon erwischt. Ein herrliches Schauspiel übrigens in lauen Sommernächten, wenn ortsunkundiges Partyvolk in Unkenntnis der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von gerade einmal 80 KM/h Richtung City rauscht und innerhalb weniger Sekunden den persönlichen Flensburger Punktestand (nicht zu verwechseln mit Payback) in schwindelerregende Höhen treibt und der Abend im Eimer ist, bevor er richtig begonnen hat: BLITZ, BLITZ, BLITZ, BLITZ…dieses Phänomen stand übrigens Pate, als die Idee zum Großfeuerwerkspektakel „Kölner Lichter“ geboren wurde.
Der Papst, so lautete der Vorwurf, sei bei seinem letzten Deutschlandbesuch im Papamobil nicht angeschnallt gewesen. NEEEIINN…der Papst NICHT angeschnallt?! Da schnall ich ab…nicht auszudenken, was alles hätte passieren können, hätte sich ein weihrauchtrunkener Intensivgläubiger in päpstlicher Ekstase vor das mit Schallgeschwindigkeit heranrauschende Papamobil geworfen und selbiges zu einer Vollbremsung genötigt.
Auf diese Art kam einst ja das berühmte Michelin-Männchen zu seinem heute angestammten Platz vorn am Kühlergrill. Ursprünglich saß es als Freund der Trucker fröhlich winkend auf deren Beifahrersitz, bis zu dem Tag, als es vollbremsungsbedingt einen Abflug durch die Frontscheibe machte. Um das Michelin-Männchen nicht der Gurtpflicht unterwerfen zu müssen, schraubte man es kurzerhand an den Kühler. Soweit liebe Leser…soweit…wird beim Papst hoffentlich NIEMAND gehen wollen.
Doch bietet diese Geschichte nicht auch einen herrlich intensiven Einblick tief in die deutsche Seele?! Der Deutsche ist ordnungsliebend und korrekt und hat ein untrügliches Gespür für Gleichberechtigung. Und so hörte man in den letzten Tagen in Köln auch häufig den Satz: „Alllso….wenn isch misch anschnall…dann muss däää dat och“.
Nun wären wir aber nicht in Köln, wenn der Kölner an sich nicht sofort darüber nachdenken würde, welche Folgen die strikte Einhaltung von Regeln für sein eigenes Leben haben könnten. Und da der Kölner NICHT möchte, dass sein über alles geliebter Prinz Karneval am Rosenmontag vorn an die Zugmaschine seines Prunkwagens geschraubt wird oder sich gar anschnallen muss, wurde ebenso häufig die Bemerkung hinterher geschoben:
„ Ävver…su schlimm is dat jo jetzt och net, dat dä sich nit anjeschnallt hät…mr kann och alles üverdrieve“.
Doch…was…so frage ich mich…was ist das für ein Land, in dem es Menschen gibt, die den Papst anzeigen? Nicht den unmittelbaren Nachbarn Müller, Meier, Schmitz, dessen Apfelbäumchen bedrohlich über die eigene Gartengrenze ragt…NEIN…nicht kleckern, sondern klotzen…den Stellvertreter Gottes auf Erden himself…DEN PAPST!
Wie aus gut informierten Kreisen des Vatikans zu erfahren war, habe sich Benedikt VI. umgehend per SMS an Gott gewandt. Inhalt:
Beim nächsten Besuch Deiner Geschöpfe hier auf Erden, bitte UNBEDINGT DAS NACHTFLUGVERBOT EINHALTEN…da Strafanzeige ansonsten nicht ausgeschlossen.
In diesem Sinne…schnallen Sie sich an!
Schönen 2. Advent
Tuppes
Sonntag, 27. November 2011
Kabarettistische Gedanken zum Advent…1. Kerze
Du liebe Zeit…schon wieder Advent.
Wieso kommt das immer so plötzlich?! Ich hätte meine komplette Michael-Wendler-CD-Sammlung darauf verwettet, dass es noch mindestens drei Wochen sind…gefühlte jedenfalls. Misstrauisch wurde ich, als ich gestern früh die ersten Weihnachtsbäume und LED-Illuminationen sah…ein Blick auf den Küchenkalender bestätigte mir: Tatsächlich…morgen ist der 1. Advent!
Ich bin überzeugt davon, es muss vielen meiner Mitmenschen so ergangen sein…denn quasi über Nacht, wurde unsere gesamte Straße, ja unser gesamtes Dorf in ein gleißendes Licht vorweihnachtlicher Besinnungslosigkeit getaucht…so strahlend hell und so prahlend grell…dass man nicht genau sagen kann: ist das jetzt der Stern von Bethlehem oder Fukushima 4.
Doch damit nicht genug…pünktlich zum Fest ist auch ER wieder da. Nein…NICHT der Weihnachtsmann, d.h. ja, der AUCH…aber ich meine: KARL THEODOR zu GUTTENBERG. Er ist wieder da…und in Anspielung auf das heranbrausende Weihnachtsfest kann ich nur sagen: „Schöne Bescherung“. Ich hatte ihn erst gar nicht erkannt, sondern mit Knecht Rupprecht verwechselt, aber bei genauerer Betrachtung erhielt ich Gewissheit…ja, er ist es. Ohne Gel in den Haaren und vor allem OHNE BRILLE. Auf die Frage eines investigativen Journalisten, ob das Teil einer Inszenierung sei oder er sich nun ein neues Image zulegen wolle, hat er geantwortet: „Neeeeeiiiinnnnnn…..auf keeeeeinnnnenn Fall“. Eine „indische Ärztin in den USA“ (das nenne ich Kosmopolit), habe festgestellt, dass er tatsächlich OHNE Brille besser sehen könne.
Das wiederum hat mich nachdenklich gemacht…sehr nachdenklich sogar…denn, könnte es nicht sogar sein, dass man da als Brillenträger irgendwann selbst drauf kommt?! Wenn ich mir zum Beispiel meine Brille abnehme, um sie zu putzen, habe ich (rein theoretisch versteht sich) die Chance, festzustellen: Uiiiiii…ist ja alles viel klarer und schärfer als vorher…?!
Schade, dass ihm das nicht mal einer vorher gesagt hat…vielleicht hätte er das mit den Fußnoten dann NICHT übersehen. Wie dem auch sei…jedenfalls hat sich durch die Rückkehr von KTzG der Kandidatenkreis für die „Wetten dass…“-Nachfolge von Thomas Gottschalk um eins erhöht.
Na…das wäre es doch! Karl Theodor im Duett mit Michelle Hunzinger. Vorteil für KT: ob mit oder ohne Brille…die Hunzinger sieht immer scharf aus.
Angela Merkel indessen hat man eine Filmrolle angeboten, die ihr offenbar auf den Leib geschneidert zu sein scheint…Angie wird das neue Bond-Girl. Jaaaa und sie wird so legendäre Sätze sagen wie:
„Mein Name ist Bond…EURO-Bond“.
Und so beschäftigen wir uns in der ersten Adventwoche mit den wirklich drängenden Fragen dieser Tage: wie teuer ist dieses Jahr die Nordmanntanne, was schenken wir uns zum Fest und wer schützt uns vorm Verfassungsschutz?
Über Fragen dieser Art lässt es sich am besten bei einem ordentlichen Glühwein philosophieren. Habe übrigens gehört, dass die komplette FDP-Fraktion ihre Weihnachtsfeier nach Finnland verlegt hat, weil dort EINE Tasse Glühwein mehr Prozent hat, als sämtliche Umfragewerte der letzten Wochen. Während Sigmar Gabriel versucht den Gürtel enger zu schnallen, womit er bis Karfreitag zu tun haben dürfte, warten die GRÜNEN nicht aufs Christkind, sondern auf den Castor. Rund um Gorleben wird man den Begriff „Erdwärme“ wahrscheinlich neu definieren müssen und vielleicht hat sich für die Einwohner, auch schon bald das lästige Adventsschmücken erledigt…irgendwann leuchtet es da von ganz alleine.
Ach ja…sollten Sie gerade auf dem Weg zum Weihnachtsmarkt sein…bitte packen Sie Ihre Blockflöte ein! Sorgen Sie mit einem heiter, besinnlichen Intermezzo für vorweihnachtliche Atmosphäre…wenn SIE es nicht tun, tut es keiner. Dank drastisch gestiegener GEMA-Gebühren könnte es in diesem Jahr nämlich tatsächlich klappen mit der „stillen Nacht“. Wollen sich die Weihnachtsmarktbetreiber finanziell nicht komplett ruinieren, bleiben vielerorts die Lautsprecher einfach aus. Inzwischen munkelt man auch schon, dass die Finanzkrise Griechenlands ursprünglich durch GEMA und GEZ ausgelöst wurde. Höchste Zeit, dass Rating-Agenturen Institutionen dieser Art herabstufen.
In diesem Sinne…behalten Sie den Durchblick!
Schönen 1. Advent
Tuppes
Wieso kommt das immer so plötzlich?! Ich hätte meine komplette Michael-Wendler-CD-Sammlung darauf verwettet, dass es noch mindestens drei Wochen sind…gefühlte jedenfalls. Misstrauisch wurde ich, als ich gestern früh die ersten Weihnachtsbäume und LED-Illuminationen sah…ein Blick auf den Küchenkalender bestätigte mir: Tatsächlich…morgen ist der 1. Advent!
Ich bin überzeugt davon, es muss vielen meiner Mitmenschen so ergangen sein…denn quasi über Nacht, wurde unsere gesamte Straße, ja unser gesamtes Dorf in ein gleißendes Licht vorweihnachtlicher Besinnungslosigkeit getaucht…so strahlend hell und so prahlend grell…dass man nicht genau sagen kann: ist das jetzt der Stern von Bethlehem oder Fukushima 4.
Doch damit nicht genug…pünktlich zum Fest ist auch ER wieder da. Nein…NICHT der Weihnachtsmann, d.h. ja, der AUCH…aber ich meine: KARL THEODOR zu GUTTENBERG. Er ist wieder da…und in Anspielung auf das heranbrausende Weihnachtsfest kann ich nur sagen: „Schöne Bescherung“. Ich hatte ihn erst gar nicht erkannt, sondern mit Knecht Rupprecht verwechselt, aber bei genauerer Betrachtung erhielt ich Gewissheit…ja, er ist es. Ohne Gel in den Haaren und vor allem OHNE BRILLE. Auf die Frage eines investigativen Journalisten, ob das Teil einer Inszenierung sei oder er sich nun ein neues Image zulegen wolle, hat er geantwortet: „Neeeeeiiiinnnnnn…..auf keeeeeinnnnenn Fall“. Eine „indische Ärztin in den USA“ (das nenne ich Kosmopolit), habe festgestellt, dass er tatsächlich OHNE Brille besser sehen könne.
Das wiederum hat mich nachdenklich gemacht…sehr nachdenklich sogar…denn, könnte es nicht sogar sein, dass man da als Brillenträger irgendwann selbst drauf kommt?! Wenn ich mir zum Beispiel meine Brille abnehme, um sie zu putzen, habe ich (rein theoretisch versteht sich) die Chance, festzustellen: Uiiiiii…ist ja alles viel klarer und schärfer als vorher…?!
Schade, dass ihm das nicht mal einer vorher gesagt hat…vielleicht hätte er das mit den Fußnoten dann NICHT übersehen. Wie dem auch sei…jedenfalls hat sich durch die Rückkehr von KTzG der Kandidatenkreis für die „Wetten dass…“-Nachfolge von Thomas Gottschalk um eins erhöht.
Na…das wäre es doch! Karl Theodor im Duett mit Michelle Hunzinger. Vorteil für KT: ob mit oder ohne Brille…die Hunzinger sieht immer scharf aus.
Angela Merkel indessen hat man eine Filmrolle angeboten, die ihr offenbar auf den Leib geschneidert zu sein scheint…Angie wird das neue Bond-Girl. Jaaaa und sie wird so legendäre Sätze sagen wie:
„Mein Name ist Bond…EURO-Bond“.
Und so beschäftigen wir uns in der ersten Adventwoche mit den wirklich drängenden Fragen dieser Tage: wie teuer ist dieses Jahr die Nordmanntanne, was schenken wir uns zum Fest und wer schützt uns vorm Verfassungsschutz?
Über Fragen dieser Art lässt es sich am besten bei einem ordentlichen Glühwein philosophieren. Habe übrigens gehört, dass die komplette FDP-Fraktion ihre Weihnachtsfeier nach Finnland verlegt hat, weil dort EINE Tasse Glühwein mehr Prozent hat, als sämtliche Umfragewerte der letzten Wochen. Während Sigmar Gabriel versucht den Gürtel enger zu schnallen, womit er bis Karfreitag zu tun haben dürfte, warten die GRÜNEN nicht aufs Christkind, sondern auf den Castor. Rund um Gorleben wird man den Begriff „Erdwärme“ wahrscheinlich neu definieren müssen und vielleicht hat sich für die Einwohner, auch schon bald das lästige Adventsschmücken erledigt…irgendwann leuchtet es da von ganz alleine.
Ach ja…sollten Sie gerade auf dem Weg zum Weihnachtsmarkt sein…bitte packen Sie Ihre Blockflöte ein! Sorgen Sie mit einem heiter, besinnlichen Intermezzo für vorweihnachtliche Atmosphäre…wenn SIE es nicht tun, tut es keiner. Dank drastisch gestiegener GEMA-Gebühren könnte es in diesem Jahr nämlich tatsächlich klappen mit der „stillen Nacht“. Wollen sich die Weihnachtsmarktbetreiber finanziell nicht komplett ruinieren, bleiben vielerorts die Lautsprecher einfach aus. Inzwischen munkelt man auch schon, dass die Finanzkrise Griechenlands ursprünglich durch GEMA und GEZ ausgelöst wurde. Höchste Zeit, dass Rating-Agenturen Institutionen dieser Art herabstufen.
In diesem Sinne…behalten Sie den Durchblick!
Schönen 1. Advent
Tuppes
Freitag, 25. November 2011
Kabarettistische Gedanken...
Hallo leev Jecke,
der November geht allmählich zu Ende und somit auch (zumindest vorerst) die Zeit der Auftritte. Ab Januar geht es dann richtig rund. Im Dezember absolviere ich keine Auftritte, sondern widme diese Zeit der Familie und vorweihnachtlichen Gedanken.
Da ich immer auch bemüht bin, über den berühmten Tellerrand zu schauen und große Freude an der Textschreiberei habe, werde ich in den nächsten Wochen an dieser Stelle etwas Neues präsentieren:
Kabarettistische Gedanken zum Advent
Dabei handelt es sich um aktuelle Beobachtungen und sartirische Überlegungen.
Dabei wünsche ich allen Besuchern meiner Homepage viel Spaß und gute Unterhaltung. Seien Sie gespannt.
Herzliche Grüße
Euer Tuppes
P.S. Ab Januar 2012 berichte ich dann wieder aus dem Karneval :-)
der November geht allmählich zu Ende und somit auch (zumindest vorerst) die Zeit der Auftritte. Ab Januar geht es dann richtig rund. Im Dezember absolviere ich keine Auftritte, sondern widme diese Zeit der Familie und vorweihnachtlichen Gedanken.
Da ich immer auch bemüht bin, über den berühmten Tellerrand zu schauen und große Freude an der Textschreiberei habe, werde ich in den nächsten Wochen an dieser Stelle etwas Neues präsentieren:
Kabarettistische Gedanken zum Advent
Dabei handelt es sich um aktuelle Beobachtungen und sartirische Überlegungen.
Dabei wünsche ich allen Besuchern meiner Homepage viel Spaß und gute Unterhaltung. Seien Sie gespannt.
Herzliche Grüße
Euer Tuppes
P.S. Ab Januar 2012 berichte ich dann wieder aus dem Karneval :-)
Dienstag, 22. November 2011
Gänsehaut kurz vor Mitternacht...die Sessionseröffnung der Kölsche Domputzer!
Hallo leev Jecke,
auch wenn wir mit großen Schritten Richtung erstes Adventwochenende gehen, war in den letzten Tagen noch mal richtig Fastelovend angesagt. Los ging es am Freitagabend bei den Karnevalsfreunden Neu-Bottenbroich 1968 e.V. in Kerpen, wo offensichtlich viele Menschen sehnsüchtig darauf gewartet haben, dass endlich wieder Karneval ist. Eine tolle Stimmung herrschte bereits ganz zu Anfang der Sitzung und so fand ich dort ein ausgesprochen nettes und begeisterungsfähiges Publikum vor.
Direkt im Anschluss daran ging es (mal wieder) bis in die tiefste Eifel und zwar zur Proklamation der IGK Kalkar bei Bad Münstereifel. Im dortigen Festzelt hatten sich u.a. auch etliche Iversheimer aus der Nachbarschaft versammelt und feierten ein zünftiges Fest. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an das Männerballett "Die Tanzbären Kalkar", die so freundlich waren und ihren Auftritt mit mir tauschten. In der Eifel ist es schön und das liegt nicht nur an der guten Luft, sondern auch den tollen Jecken. Dieser Auftritt hat mir viel Spaß gemacht und ich komme gerne wieder.
Am Samstag war ich dann bei der KG Bensberger Garde Schwarz-Weiss. von 1971 e.V., die in der Aula des Albertus Magnus Gymnasiums ihre Sitzung unter dem Motto "Lachendes Bensberg" veranstalteten. Hier wartete ein Spitzenprogramm auf die Jecken u.a. mit Bernd Stelter, De Räuber, Labbese, Dä Tuppes vum Land, Feuerwehrmann Kresse, Cat Ballou und den Flöckchen. Hier hatte ich ein Erlebnis ganz besonderer Art. In einer urkomischen Geschichte von mir, kommt an einer bestimmten Stelle "et Schmitz Elisabeth" vor. Rein fiktiv versteht sich...doch genau an dieser Stelle im Text, gab es unten im Saal am Tisch rechts von mir, ein außergewöhnlich großes "Hallo". Der Grund dafür?! Nun...dort saß tatsächlich eine gewisse Elisabeth Schmitz und alle, die sie kannten, kriegten sich nicht mehr ein vor Lachen. Volltreffer würde ich mal sagen :-) Das sind die Momente, die einen Auftritte unvergesslich machen...auch für den Redner selbst.
Über diese Veranstaltung schreibt der Kölner Stadt-Anzeiger (Ausgabe Rhein-Berg) am heutigen Dienstag, 22. Nov 2011:
"Nachdem die „Ihrefelder Zigeuner“ mit Pauken und Flöten einen lauten Auftritt hingelegt hatten, sorgte die junge Bergisch Gladbacher Gruppe „Cat Ballou“ für Stimmung. Der „Tuppes vum Land“ begeisterte das Publikum mit seiner Redner-Show. Frei nach dem Motto „Früher war alles besser“ handelte er das aktuelle Zeitgeschehen ab – ob Wirtschaftskrise, EHEC oder Schlaglöcher: Die Themenvielfalt war groß."
Danach ging es noch zur Sessionseröffnungssitzung der KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V. in den Brügelmannsaal nach Köln-Deutz. Was dort passierte, beschreibt Andreas Klein vom Internetportal koelsche-fastelovend.de so:
"Ein Redner um 23.10 Uhr? Bei den meisten Gesellschaften würde dies nicht funktionieren, da der Saal um diese Uhrzeit und nach bereits gut drei Stunden Programm viel zu unruhig wäre ... nicht so bei den Domputzern! Jörg Runge brachte mit seiner Reimrede als "Dä Tuppes vum Land" den Saal zum Zuhören. Außer lautem Lachen und Szenenapplaus hörte man sonst nichts aus dem Saal - bis Runge mit seiner Rede fertig war! Danach gab es Standing Ovations, laute Zugaberufe und lang anhaltenden Beifall für einen der - neben Marc Metzger und Martin Schopps - besten Nachwuchsbüttenredner (ja ja, der "ewige Titel" ...) der letzten Jahre!"
Bis die Tage... Euer Tuppes :-)
auch wenn wir mit großen Schritten Richtung erstes Adventwochenende gehen, war in den letzten Tagen noch mal richtig Fastelovend angesagt. Los ging es am Freitagabend bei den Karnevalsfreunden Neu-Bottenbroich 1968 e.V. in Kerpen, wo offensichtlich viele Menschen sehnsüchtig darauf gewartet haben, dass endlich wieder Karneval ist. Eine tolle Stimmung herrschte bereits ganz zu Anfang der Sitzung und so fand ich dort ein ausgesprochen nettes und begeisterungsfähiges Publikum vor.
Direkt im Anschluss daran ging es (mal wieder) bis in die tiefste Eifel und zwar zur Proklamation der IGK Kalkar bei Bad Münstereifel. Im dortigen Festzelt hatten sich u.a. auch etliche Iversheimer aus der Nachbarschaft versammelt und feierten ein zünftiges Fest. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an das Männerballett "Die Tanzbären Kalkar", die so freundlich waren und ihren Auftritt mit mir tauschten. In der Eifel ist es schön und das liegt nicht nur an der guten Luft, sondern auch den tollen Jecken. Dieser Auftritt hat mir viel Spaß gemacht und ich komme gerne wieder.
Am Samstag war ich dann bei der KG Bensberger Garde Schwarz-Weiss. von 1971 e.V., die in der Aula des Albertus Magnus Gymnasiums ihre Sitzung unter dem Motto "Lachendes Bensberg" veranstalteten. Hier wartete ein Spitzenprogramm auf die Jecken u.a. mit Bernd Stelter, De Räuber, Labbese, Dä Tuppes vum Land, Feuerwehrmann Kresse, Cat Ballou und den Flöckchen. Hier hatte ich ein Erlebnis ganz besonderer Art. In einer urkomischen Geschichte von mir, kommt an einer bestimmten Stelle "et Schmitz Elisabeth" vor. Rein fiktiv versteht sich...doch genau an dieser Stelle im Text, gab es unten im Saal am Tisch rechts von mir, ein außergewöhnlich großes "Hallo". Der Grund dafür?! Nun...dort saß tatsächlich eine gewisse Elisabeth Schmitz und alle, die sie kannten, kriegten sich nicht mehr ein vor Lachen. Volltreffer würde ich mal sagen :-) Das sind die Momente, die einen Auftritte unvergesslich machen...auch für den Redner selbst.
Über diese Veranstaltung schreibt der Kölner Stadt-Anzeiger (Ausgabe Rhein-Berg) am heutigen Dienstag, 22. Nov 2011:
"Nachdem die „Ihrefelder Zigeuner“ mit Pauken und Flöten einen lauten Auftritt hingelegt hatten, sorgte die junge Bergisch Gladbacher Gruppe „Cat Ballou“ für Stimmung. Der „Tuppes vum Land“ begeisterte das Publikum mit seiner Redner-Show. Frei nach dem Motto „Früher war alles besser“ handelte er das aktuelle Zeitgeschehen ab – ob Wirtschaftskrise, EHEC oder Schlaglöcher: Die Themenvielfalt war groß."
Danach ging es noch zur Sessionseröffnungssitzung der KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V. in den Brügelmannsaal nach Köln-Deutz. Was dort passierte, beschreibt Andreas Klein vom Internetportal koelsche-fastelovend.de so:
"Ein Redner um 23.10 Uhr? Bei den meisten Gesellschaften würde dies nicht funktionieren, da der Saal um diese Uhrzeit und nach bereits gut drei Stunden Programm viel zu unruhig wäre ... nicht so bei den Domputzern! Jörg Runge brachte mit seiner Reimrede als "Dä Tuppes vum Land" den Saal zum Zuhören. Außer lautem Lachen und Szenenapplaus hörte man sonst nichts aus dem Saal - bis Runge mit seiner Rede fertig war! Danach gab es Standing Ovations, laute Zugaberufe und lang anhaltenden Beifall für einen der - neben Marc Metzger und Martin Schopps - besten Nachwuchsbüttenredner (ja ja, der "ewige Titel" ...) der letzten Jahre!"
Bis die Tage... Euer Tuppes :-)
Dienstag, 15. November 2011
Iversheim...Teil 2 - Bilder von der Damensitzung
Hallo leev Jecke,
heute erreichte mich eine ausgesprochen nette Email von Udo Morgenstern, dem Vizepräsidenten der KG Rözeme Pannejecke 1972 e.V.. Diese Gesellschaft hatte gemeinsam mit der KG Rot-Weiss Iversheim 1996 e.V. die Iversheimer Damensitzung ausgerichtet und Herr Morgenstern hat fleißig fotografiert.
Lieber Udo, ganz herzlichen Dank für die tollen Bilder, die ich den Besuchern meiner Homepage nicht vorenthalten möchte. Darüber habe ich mich sehr gefreut.
Jecke Grüße
Euer Tuppes
Hier einige Impressionen:
heute erreichte mich eine ausgesprochen nette Email von Udo Morgenstern, dem Vizepräsidenten der KG Rözeme Pannejecke 1972 e.V.. Diese Gesellschaft hatte gemeinsam mit der KG Rot-Weiss Iversheim 1996 e.V. die Iversheimer Damensitzung ausgerichtet und Herr Morgenstern hat fleißig fotografiert.
Lieber Udo, ganz herzlichen Dank für die tollen Bilder, die ich den Besuchern meiner Homepage nicht vorenthalten möchte. Darüber habe ich mich sehr gefreut.
Jecke Grüße
Euer Tuppes
Hier einige Impressionen:
Sonntag, 13. November 2011
Die jecken Mädcher von Iversheim...
Hallo leev Jecke,
seid Ihr gut in die neue Session gestartet?! Ich hoffe, Ihr habt schön gefeiert und hattet am Wochenende ebenso viel Spaß wie ich.
Ich habe ja in meinen Berichten rund um den Fastelovend schon häufiger von einem kleinen Dorf namens Iversheim erzählt. Iversheim ist ein Ortsteil von Bad Münstereifel und nicht gerade das, was man den Nabel der Welt nennen könnte. Dennoch ist es hier wunderschön, was nicht zuletzt auch an dem besonderen Völkchen liegt, welches hier lebt. Die Iversheimer sind nämlich völlig jeck und veranstalten seit einigen Jahren in ihrem Dorfsaal z.B. die Generalprobe der KAJUJA Köln. Das ist einer der Abende, an denen in ganz Iversheim niemand vor dem Fernseher sitzt, sondern im Dorfsaal Fastelovend feiert...unabhängig davon, ob gerade erst Anfang September ist und die eigentliche Session noch gar nicht begonnen hat.
Gestern aber durfte ich etwas erleben, was sämtliche KAJUJA-Generalproben in den Schatten stellte:
Diese hatten sich zu ihrer Damensitzung im Dorfsaal eingefunden und waren herrlich fantasievoll kostümiert.
Die Künstleragentur Alaaaf GmbH hatte in Zusammenarbeit mit der KG Rot-Weiss Iversheim 1996 e.V. ein Programm der Spitzenklasse aufgeboten: Schlagersänger Olaf Henning, die Swinging Fanfares Düsseldorf, Martin Schopps, Dä Tuppes vum Land, Hanak und sogar der Moderator von "Verstehen Sie Spaß?", Guido Cantz.
Der Stimmungspegel war bereits auf hohem Niveau...dann kam mein Auftritt: "Wir empfangen Dä Tuppes vum Land". Leev jecke Mädcher vun Iversheim...diesen Auftritt werde ich so schnell nicht vergessen. Wenn alle Sitzungen so funktionieren wie bei Euch...dann sollten wir zusammen auf Tournee gehen :-) Begeisterung pur...auch bei den neu eingebauten Textpassagen. Sei es das neue Buch der Katzenberger oder die Beteiligung der katholischen Kirche am Verkauf diverser Erotikkassenschlager...standing ovations und Zugabe!
Fazit: Iversheim ist vielleicht nicht der Nabel der Welt, aber ganz sicher eine absolute Hochburg des rheinischen Frohsinns! Ich freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen!
seid Ihr gut in die neue Session gestartet?! Ich hoffe, Ihr habt schön gefeiert und hattet am Wochenende ebenso viel Spaß wie ich.
Ich habe ja in meinen Berichten rund um den Fastelovend schon häufiger von einem kleinen Dorf namens Iversheim erzählt. Iversheim ist ein Ortsteil von Bad Münstereifel und nicht gerade das, was man den Nabel der Welt nennen könnte. Dennoch ist es hier wunderschön, was nicht zuletzt auch an dem besonderen Völkchen liegt, welches hier lebt. Die Iversheimer sind nämlich völlig jeck und veranstalten seit einigen Jahren in ihrem Dorfsaal z.B. die Generalprobe der KAJUJA Köln. Das ist einer der Abende, an denen in ganz Iversheim niemand vor dem Fernseher sitzt, sondern im Dorfsaal Fastelovend feiert...unabhängig davon, ob gerade erst Anfang September ist und die eigentliche Session noch gar nicht begonnen hat.
Gestern aber durfte ich etwas erleben, was sämtliche KAJUJA-Generalproben in den Schatten stellte:
DIE JECKEN MÄDCHER VON IVERSHEIM
Diese hatten sich zu ihrer Damensitzung im Dorfsaal eingefunden und waren herrlich fantasievoll kostümiert.
Die Künstleragentur Alaaaf GmbH hatte in Zusammenarbeit mit der KG Rot-Weiss Iversheim 1996 e.V. ein Programm der Spitzenklasse aufgeboten: Schlagersänger Olaf Henning, die Swinging Fanfares Düsseldorf, Martin Schopps, Dä Tuppes vum Land, Hanak und sogar der Moderator von "Verstehen Sie Spaß?", Guido Cantz.
Der Stimmungspegel war bereits auf hohem Niveau...dann kam mein Auftritt: "Wir empfangen Dä Tuppes vum Land". Leev jecke Mädcher vun Iversheim...diesen Auftritt werde ich so schnell nicht vergessen. Wenn alle Sitzungen so funktionieren wie bei Euch...dann sollten wir zusammen auf Tournee gehen :-) Begeisterung pur...auch bei den neu eingebauten Textpassagen. Sei es das neue Buch der Katzenberger oder die Beteiligung der katholischen Kirche am Verkauf diverser Erotikkassenschlager...standing ovations und Zugabe!
Fazit: Iversheim ist vielleicht nicht der Nabel der Welt, aber ganz sicher eine absolute Hochburg des rheinischen Frohsinns! Ich freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen!
P.S. Wie jeck die Iversheimer sind, sieht man z.B. daran, dass man mich gestern mit Bildern aus dem Jahre 2007 überraschte, die damals noch im alten Bühnenoutfit entstanden sind. Dem Wunsch nach einer kleinen Widmung und einem Autogramm, bin ich gerne sehr gerne nachgekommen. Heute ist eines der Bilder sogar auf der Homepage der KG Rot-Weiss Iversheim 1996 e.V. veröffentlicht worden :-)
Weitere Berichte folgen in Kürze...bis die Tage... Euer Tuppes!
Donnerstag, 10. November 2011
"Jedem Jeck sing Pappnas" - 11.11.11
Hallo leev Jecke,
endlich is et suwigg…et jeiht widder loss:
„Fastelovend zesamme un Kölle Alaaf“!
„Jedem Jeck sing Pappnas“
Eine Session, die mit einem solchen Jahrtausenddatum beginnt und so ein wunderschönes Motto zur Überschrift hat, kann ja nur eine superjeile Zick werden.
Dä Tuppes vum Land gratuliert übrigens allen Brautpaaren, die sich am heutigen Tag das Ja-Wort geben. Herzlichen Glückwunsch sowie von Herzen viel Glück und alles Gute.
Und allen Jecken wünsche ich eine wunderschöne Session 2011/2012.
Kölle Alaaf
Euer Tuppes
Sonntag, 6. November 2011
Fulminanter Auftakt in die neue Session...
Hallo leev Jecke,
auch wenn die neue Session erst am kommenden Freitag, 11.11.2011, um 11:11 Uhr, offiziell eröffnet wird, gab es bereits gestern Abend in Köln und dem benachbarten Umland etliche Sessionseröffnungen und sogar schon die erste Proklamation samt Großer Prunksitzung.
Bei den Karnevalsfreunden Blerichen Kirdorf Bedburg-West .e.V. wurde bereits im großen Festzelt so richtig op de Trumm jeklopp und man konnte es dem Publikum in den Gesichtern ablesen: Endlich widder Fastelovend! Entsprechend gut war die Stimmung. Der Literat hatte ein tolles Programm auf die Beine gestellt u.a. mit der Kölner Funkenartillerie blau weiß von 1870 e.V., Klaus & Willi, den Cheerleadern des 1. FC Köln, Ech Lecker und mit Dä Tuppes vum Land.
Ein komplettes Festzelt in den Griff zu bekommen, ist für uns Redner stets eine besondere Herausforderung, denn Zeltveranstaltungen funktionieren anders, als Saalveranstaltungen. Umso schöner ist es, wenn man ein solches Zelt regelrecht abräumt und die Besucher dazu bringt, am Ende des Vortrages, stehend nach einer Zugabe zu verlangen. Als genau das gestern Abend (mal wieder) passierte, war mir klar, wofür ich den ganzen Sommer an neuen Texten gebastelt habe. Gänsehaut pur und ich glaube, spätestens in dem Augenblick konnte man es auch meinem Gesicht ablesen: Endlich widder Fastelovend :-)
Danach ging es direkt weiter Richtung Kölle, genauer gesagt, nach Deutz. Im "Brauhaus ohne Namen" feierte die KG Schäl Sick vun 1952 e.V. ihre Sessionseröffnung. Bei Hämmchen mit Sauerkraut und lecker Kölsch, stärkten sich die Jecken für die bevorstehende Fünfte Jahreszeit. Ein kleines, aber feines Rahmenprogramm sorgte für die richtige Einstimmung. Kurz vor meinem Auftritt wurde für mich das Lied der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. "Ritsch, ratsch - de Botz kapott" gnadenlose Realität. Entsetzt stellte ich fest, dass der Reißverschluss an "minger" Botz seinen Dienst quittiert hatte. Gott sei Dank hat man für solche Fälle wenigstens eine Sicherheitsnadel dabei :-)
Ein besonderes Schmuckstück ist der diesjährige Orden der KG. Angelehnt an das Kölner Sessionsmotto "Jedem Jeck sing Pappnas", sind ein Clown und bekannte Deutzer Gebäude zu sehen. Drückt man auf die Nase des Clowns, ertönt der Bläck-Fööss-Klassiker "Schäl Sick".
Da aller guten Dinge bekanntlich 3 sind, ging es danach noch flott über die Severinsbrücke ins Mercure-Hotel, wo die KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V. ebenfalls die neue Session herbeischunkelte. Nach einem leckeren Buffet gab es ein schönes Programm mit Blom & Blömcher, Dä Tuppes vum Land sowie Knubbelefutz und Schmalbedaach. Ein fulminanter Auftaktabend, der auch hier mit einer Zugabe und einem begeisterten Publikum endete. Die Session kann kommen.
Meine Stimme muss sich allerdings erst wieder an die Auftritte gewöhnen, denn nach dem dritten Auftritt gestern, war neben minger Botz, auch die Stimme im Eimer. Ist aber alles eine Sache der Übung und in der Session überhaupt kein Problem.
Bei einem Kaffee und einem kleinen Imbiss ließen wir den Abend an der Hotelbar ausklingen. Am kommenden Wochenende geht´s weiter.
Bis die Tage
Euer Tuppes
auch wenn die neue Session erst am kommenden Freitag, 11.11.2011, um 11:11 Uhr, offiziell eröffnet wird, gab es bereits gestern Abend in Köln und dem benachbarten Umland etliche Sessionseröffnungen und sogar schon die erste Proklamation samt Großer Prunksitzung.
Bei den Karnevalsfreunden Blerichen Kirdorf Bedburg-West .e.V. wurde bereits im großen Festzelt so richtig op de Trumm jeklopp und man konnte es dem Publikum in den Gesichtern ablesen: Endlich widder Fastelovend! Entsprechend gut war die Stimmung. Der Literat hatte ein tolles Programm auf die Beine gestellt u.a. mit der Kölner Funkenartillerie blau weiß von 1870 e.V., Klaus & Willi, den Cheerleadern des 1. FC Köln, Ech Lecker und mit Dä Tuppes vum Land.
Ein komplettes Festzelt in den Griff zu bekommen, ist für uns Redner stets eine besondere Herausforderung, denn Zeltveranstaltungen funktionieren anders, als Saalveranstaltungen. Umso schöner ist es, wenn man ein solches Zelt regelrecht abräumt und die Besucher dazu bringt, am Ende des Vortrages, stehend nach einer Zugabe zu verlangen. Als genau das gestern Abend (mal wieder) passierte, war mir klar, wofür ich den ganzen Sommer an neuen Texten gebastelt habe. Gänsehaut pur und ich glaube, spätestens in dem Augenblick konnte man es auch meinem Gesicht ablesen: Endlich widder Fastelovend :-)
Danach ging es direkt weiter Richtung Kölle, genauer gesagt, nach Deutz. Im "Brauhaus ohne Namen" feierte die KG Schäl Sick vun 1952 e.V. ihre Sessionseröffnung. Bei Hämmchen mit Sauerkraut und lecker Kölsch, stärkten sich die Jecken für die bevorstehende Fünfte Jahreszeit. Ein kleines, aber feines Rahmenprogramm sorgte für die richtige Einstimmung. Kurz vor meinem Auftritt wurde für mich das Lied der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. "Ritsch, ratsch - de Botz kapott" gnadenlose Realität. Entsetzt stellte ich fest, dass der Reißverschluss an "minger" Botz seinen Dienst quittiert hatte. Gott sei Dank hat man für solche Fälle wenigstens eine Sicherheitsnadel dabei :-)
Ein besonderes Schmuckstück ist der diesjährige Orden der KG. Angelehnt an das Kölner Sessionsmotto "Jedem Jeck sing Pappnas", sind ein Clown und bekannte Deutzer Gebäude zu sehen. Drückt man auf die Nase des Clowns, ertönt der Bläck-Fööss-Klassiker "Schäl Sick".
Da aller guten Dinge bekanntlich 3 sind, ging es danach noch flott über die Severinsbrücke ins Mercure-Hotel, wo die KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V. ebenfalls die neue Session herbeischunkelte. Nach einem leckeren Buffet gab es ein schönes Programm mit Blom & Blömcher, Dä Tuppes vum Land sowie Knubbelefutz und Schmalbedaach. Ein fulminanter Auftaktabend, der auch hier mit einer Zugabe und einem begeisterten Publikum endete. Die Session kann kommen.
Meine Stimme muss sich allerdings erst wieder an die Auftritte gewöhnen, denn nach dem dritten Auftritt gestern, war neben minger Botz, auch die Stimme im Eimer. Ist aber alles eine Sache der Übung und in der Session überhaupt kein Problem.
Bei einem Kaffee und einem kleinen Imbiss ließen wir den Abend an der Hotelbar ausklingen. Am kommenden Wochenende geht´s weiter.
Bis die Tage
Euer Tuppes
Freitag, 4. November 2011
Dä Tuppes im Interview mit Kölns Internetzeitung report-k.de
Hallo leev Jecke,
von einem kurzen Erholungsurlaub in Werdum an der Nordsee zurück, stehe ich nun in den Startlöchern für die neue Session.
In Kölns Internetzeitung report-k.de durfte ich ein Interview geben, welches heute veröffentlicht wurde. Hier der ganze Bericht:
KarnevalsNews 2011
Im Interview: Tuppes vum Land - "Ich bin so was wie der Kabarettist unter den Karnevalisten"
Köln, 2.11.2011, 18:00 Uhr > In rund einer Woche beginnt die Session 2011/ 2012. Vorab interviewt Report-k.de in einer neuen Serie Redner, Musiker und Bands zu ihren Plänen für die kommende jecke Zeit. Heute verriet Jörg Runge alias "Der Tuppes vum Land", warum er seine Reden am liebsten zwischen zwei Auftritten neu schreiben würde und wie aus einem einzelnene Wort ein neuer GAG entsteht.
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Foto oben: Der "Tuppes vum Land" auf dem Kajuja-Vorstellabend
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Report-k.de: Welche Themen wollen Sie in der kommenden Session in Ihren Reden aufgreifen? Haben Sie Ihre Figur weiter verfeinert oder verändert?
Jörg Runge alias "Der Tuppes vum Land": Berichtete ich in meinen Anfangsjahren hauptsächlich aus meinem Leben als Nachwuchsredner, habe ich inzwischen mein Themenspektrum stark erweitert und mir die gesamte Bandbreite aktuellen Zeitgeschehens zur Brust genommen. Meine Rede für die kommende Session steht unter dem Motto „Wat wor dat fröher schön doch in Colonia“ und ist eine Persiflage auf unsere heutige (ziemlich verrückte) Zeit. Einige Themen wie Facebook, Telefonitis, Schneechaos oder der stetig wachsende Einfluss von Anglizismen in unsere Sprache, sind als Eckpunkte gesetzt. Darüber hinaus wird mein Vortrag aber permanent an aktuelle Ereignisse angepasst und erfährt dadurch von Tag zu Tag ein „update“. Das ist zwar eine große Herausforderung und Schwierigkeit zugleich, doch das macht die Sache für mich auch unglaublich interessant und spannend. Je aktueller, desto besser. Vielleicht komme ich eines Tages sogar dahin, dass ich auf der Fahrt zwischen zwei Auftritten im Autoradio von einem Ereignis erfahre und dieses dann umgehend in meinen Vortrag einbauen kann.
Für wie viele Auftritte in der kommenden Session sind Sie bereits gebucht? Wie viele Auftritte spielen Sie in einer Session durchschnittlich?
Wie viele Auftritte es genau sind, habe ich nicht gezählt. Jedoch gemessen daran, dass ich die Büttenrednerei neben meinem eigentlichen Beruf betreibe, darf ich sagen, dass ich für die kommende Session so gut wie ausgebucht bin. Dabei darf ich mich auf eine bunte Mischung von Auftritten freuen, die sowohl in den großen Kölner Sälen wie Gürzenich, Sartory oder Pullmann Hotel Cologne stattfinden, als auch auf wunderschöne Pfarrsitzungen in den Veedeln und Veranstaltungen im Kölner Umland. Besonders freue ich mich auf meinen erneuten Auftritt im Rahmen der Aufzeichnung zur ZDF-Fernsehsitzung „Typisch Kölsch“.
Gibt es ein Ritual, das vor jedem Auftritt durchgeführt wird?
In der Innentasche von meinem Jacket befindet sich ein großes Foto unserer Tochter Neele. Ich gehe nicht auf die Bühne, ohne vorher noch mal einen Blick darauf geworfen zu haben. Das mache ich vor „jedem“ Auftritt so, auch wenn es schon der vierte oder fünfte am Abend ist. Besonders schön ist es aber, wenn mich meine Frau Andrea und unser Töchterchen zu Auftritten begleiten…dann gebe ich beiden vorher einen Kuss. Ansonsten versuche ich mich zu konzentrieren und verziehe mich in eine stille Ecke.
Gehen Sie in diesem Herbst auf einen Vorstellabend?
Ich war auf den Vorstellabenden der Vereinigung Bonner Karnevalisten in der Stadthalle Bad Godesberg sowie im Theater am Tanzbrunnen bei der KAJUJA-Köln. Beide Vorstellabende liefen absolut optimal und endeten jeweils mit standing ovations.
Wo und wann haben Sie Ihren ersten Auftritt in der kommenden Session?
Am 05. November 2011 bei der Sessionseröffnung der KG Schäl Sick vun 1952 e.V. in Deutz.
Wie entsteht ein neuer Witz? Woher nehmen Sie die Inspiration für neue Ideen und Texte?
Als Reimredner erzähle ich ja keine Witze im klassischen Sinn, sondern bin eher so was wie der Kabarettist unter den Karnevalisten. Meine Vorträge stehen stets unter dem Kontext: „geistreich – witzig – kölsch“. Meistens steht ganz am Anfang einer Idee nur ein einzelnes Wort wie z.B. Reizklima, Stresstest oder community. So was kreist dann wochenlang bei mir im Kopf herum, bis auf einmal der passende Reim oder die richtige Geschichte dazu da ist. So ein Reim muss knackig, kurz und lustig sein. In gewisser Weise betreibe ich Wortakrobatik. Ansonsten schöpfe ich aus dem großen Portfolio aktueller Ereignisse und bin Leuten wie Kachelmann oder Rösler einfach nur sehr dankbar, für alles, was sie so veranstalten. Ein Blick in die Zeitung genügt…und nicht selten liefern die einzelnen Artikel die entsprechende Inspiration. Zudem ist eine gute Beobachtungsgabe im Alltag hilfreich.
Was haben Sie eigentlich im Sommer gemacht?
Viel Sport wie Laufen, Schwimmen und Rennradfahren. Darüber hinaus aktiven Erholungsurlaub in Werdum an der Ostfriesischen Nordseeküste, wohin es uns auch am kommenden Wochenende noch einmal zieht. Dann heißt es für ein paar Tage noch mal abschalten und Energie tanken, bevor dann die neue Session an den Start geht und es endlich wieder heißt: „Kölle Alaaf“.
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Lieber Herr Runge, vielen Dank für das Gespräch. Das Interview führte Cornelia Schlößer für report-k.de
Kölns Internetzeitung
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Dä Tuppes vum Land bedankt sich recht herzlich für das Interview mit report-k.-de
Maat et joot...bis die Daach
Euer Tuppes
von einem kurzen Erholungsurlaub in Werdum an der Nordsee zurück, stehe ich nun in den Startlöchern für die neue Session.
In Kölns Internetzeitung report-k.de durfte ich ein Interview geben, welches heute veröffentlicht wurde. Hier der ganze Bericht:
KarnevalsNews 2011
Im Interview: Tuppes vum Land - "Ich bin so was wie der Kabarettist unter den Karnevalisten"
Köln, 2.11.2011, 18:00 Uhr > In rund einer Woche beginnt die Session 2011/ 2012. Vorab interviewt Report-k.de in einer neuen Serie Redner, Musiker und Bands zu ihren Plänen für die kommende jecke Zeit. Heute verriet Jörg Runge alias "Der Tuppes vum Land", warum er seine Reden am liebsten zwischen zwei Auftritten neu schreiben würde und wie aus einem einzelnene Wort ein neuer GAG entsteht.
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Foto oben: Der "Tuppes vum Land" auf dem Kajuja-Vorstellabend
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Report-k.de: Welche Themen wollen Sie in der kommenden Session in Ihren Reden aufgreifen? Haben Sie Ihre Figur weiter verfeinert oder verändert?
Jörg Runge alias "Der Tuppes vum Land": Berichtete ich in meinen Anfangsjahren hauptsächlich aus meinem Leben als Nachwuchsredner, habe ich inzwischen mein Themenspektrum stark erweitert und mir die gesamte Bandbreite aktuellen Zeitgeschehens zur Brust genommen. Meine Rede für die kommende Session steht unter dem Motto „Wat wor dat fröher schön doch in Colonia“ und ist eine Persiflage auf unsere heutige (ziemlich verrückte) Zeit. Einige Themen wie Facebook, Telefonitis, Schneechaos oder der stetig wachsende Einfluss von Anglizismen in unsere Sprache, sind als Eckpunkte gesetzt. Darüber hinaus wird mein Vortrag aber permanent an aktuelle Ereignisse angepasst und erfährt dadurch von Tag zu Tag ein „update“. Das ist zwar eine große Herausforderung und Schwierigkeit zugleich, doch das macht die Sache für mich auch unglaublich interessant und spannend. Je aktueller, desto besser. Vielleicht komme ich eines Tages sogar dahin, dass ich auf der Fahrt zwischen zwei Auftritten im Autoradio von einem Ereignis erfahre und dieses dann umgehend in meinen Vortrag einbauen kann.
Für wie viele Auftritte in der kommenden Session sind Sie bereits gebucht? Wie viele Auftritte spielen Sie in einer Session durchschnittlich?
Wie viele Auftritte es genau sind, habe ich nicht gezählt. Jedoch gemessen daran, dass ich die Büttenrednerei neben meinem eigentlichen Beruf betreibe, darf ich sagen, dass ich für die kommende Session so gut wie ausgebucht bin. Dabei darf ich mich auf eine bunte Mischung von Auftritten freuen, die sowohl in den großen Kölner Sälen wie Gürzenich, Sartory oder Pullmann Hotel Cologne stattfinden, als auch auf wunderschöne Pfarrsitzungen in den Veedeln und Veranstaltungen im Kölner Umland. Besonders freue ich mich auf meinen erneuten Auftritt im Rahmen der Aufzeichnung zur ZDF-Fernsehsitzung „Typisch Kölsch“.
Gibt es ein Ritual, das vor jedem Auftritt durchgeführt wird?
In der Innentasche von meinem Jacket befindet sich ein großes Foto unserer Tochter Neele. Ich gehe nicht auf die Bühne, ohne vorher noch mal einen Blick darauf geworfen zu haben. Das mache ich vor „jedem“ Auftritt so, auch wenn es schon der vierte oder fünfte am Abend ist. Besonders schön ist es aber, wenn mich meine Frau Andrea und unser Töchterchen zu Auftritten begleiten…dann gebe ich beiden vorher einen Kuss. Ansonsten versuche ich mich zu konzentrieren und verziehe mich in eine stille Ecke.
Gehen Sie in diesem Herbst auf einen Vorstellabend?
Ich war auf den Vorstellabenden der Vereinigung Bonner Karnevalisten in der Stadthalle Bad Godesberg sowie im Theater am Tanzbrunnen bei der KAJUJA-Köln. Beide Vorstellabende liefen absolut optimal und endeten jeweils mit standing ovations.
Wo und wann haben Sie Ihren ersten Auftritt in der kommenden Session?
Am 05. November 2011 bei der Sessionseröffnung der KG Schäl Sick vun 1952 e.V. in Deutz.
Wie entsteht ein neuer Witz? Woher nehmen Sie die Inspiration für neue Ideen und Texte?
Als Reimredner erzähle ich ja keine Witze im klassischen Sinn, sondern bin eher so was wie der Kabarettist unter den Karnevalisten. Meine Vorträge stehen stets unter dem Kontext: „geistreich – witzig – kölsch“. Meistens steht ganz am Anfang einer Idee nur ein einzelnes Wort wie z.B. Reizklima, Stresstest oder community. So was kreist dann wochenlang bei mir im Kopf herum, bis auf einmal der passende Reim oder die richtige Geschichte dazu da ist. So ein Reim muss knackig, kurz und lustig sein. In gewisser Weise betreibe ich Wortakrobatik. Ansonsten schöpfe ich aus dem großen Portfolio aktueller Ereignisse und bin Leuten wie Kachelmann oder Rösler einfach nur sehr dankbar, für alles, was sie so veranstalten. Ein Blick in die Zeitung genügt…und nicht selten liefern die einzelnen Artikel die entsprechende Inspiration. Zudem ist eine gute Beobachtungsgabe im Alltag hilfreich.
Was haben Sie eigentlich im Sommer gemacht?
Viel Sport wie Laufen, Schwimmen und Rennradfahren. Darüber hinaus aktiven Erholungsurlaub in Werdum an der Ostfriesischen Nordseeküste, wohin es uns auch am kommenden Wochenende noch einmal zieht. Dann heißt es für ein paar Tage noch mal abschalten und Energie tanken, bevor dann die neue Session an den Start geht und es endlich wieder heißt: „Kölle Alaaf“.
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Lieber Herr Runge, vielen Dank für das Gespräch. Das Interview führte Cornelia Schlößer für report-k.de
Kölns Internetzeitung
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Dä Tuppes vum Land bedankt sich recht herzlich für das Interview mit report-k.-de
Maat et joot...bis die Daach
Euer Tuppes
Freitag, 28. Oktober 2011
Vorstellabend Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V.
Hallo leev Jecke,
mit großen Schritten nähern wir uns dem magischen Datum:
11.11.2011
Wer sich einstimmen möchte, sollte den Vorstellabend vom Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V. nicht versäumen.
Samstag, 29. Oktober 2011
Großer Festsaal Maritim Köln
Einlass ab 17.00 Uhr
Beginn 18.00 Uhr
Vill Spass und ein gruseliges Halloween
Euer Tuppes vum Land :-)
mit großen Schritten nähern wir uns dem magischen Datum:
11.11.2011
Wer sich einstimmen möchte, sollte den Vorstellabend vom Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V. nicht versäumen.
Samstag, 29. Oktober 2011
Großer Festsaal Maritim Köln
Einlass ab 17.00 Uhr
Beginn 18.00 Uhr
Vill Spass und ein gruseliges Halloween
Euer Tuppes vum Land :-)
Samstag, 15. Oktober 2011
„Bahl is et widder su wig”
Hallo leev Jecke,
wenn man, so wie ich, auf den Bühnen des Rheinlands unterwegs ist, entwickelt man irgendwann für bestimmte Auftrittsorte eine gewisse Vorliebe. Das sind Säle, in denen es einfach großen Spaß macht, auftreten zu dürfen und in denen die atmosphärischen und technischen Grundlagen gegeben sind, um einen Auftritt zu seiner vollen Entfaltung gelangen zu lassen. Das sind Orte wie das Theater am Tanzbrunnen, der Gürzenich oder der Sartory, aber auch die Rhein-Sieg-Halle in Siegburg oder das Brückenforum in Bonn.
Seit gestern Abend kann ich meiner persönlichen Hitliste eine weitere "location" hinzufügen: die Stadthalle in Alsdorf bei Aachen.
Dort fand unter dem Motto „Bahl is et widder su wig” der 5. Rheinische Abend des Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V. statt. Die aktiven Mitglieder dieser renommierten Kölner Künstlervereinigung, der ich seit Sommer diesen Jahres angehöre, präsentierten ihr neues Programm für die Session 2011 / 2012.
Und eigentlich fühlte es sich bereits so an, als seien wir mitten in der fünften Jahreszeit. Herrliche Stimmung, ein voller Saal und ein prima Publikum, welches schon am 14. Oktober so richtig "joot drop" war.
Lautstarke Zugabebekundungen und eine Rakete, abgefeuert durch "Sitzungspräsident" Jürgen Beckers (Ne Hausmann), waren der Lohn für meinen Auftritt. Die Session kann kommen! Jürgen hatte in Alsdorf ein glattes Heimspiel und führte gekonnt, charmant und humorvoll durch den Abend. Für den guten Sound sorgte wie auch schon beim KAJUJA-Vorstellabend, Markus Quodt und sein tolles Orchester. (Ist man vor Euch eigentlich nirgendwo sicher?! Ich glaub, wir gehen gemeinsam auf Tournee.)
Besonders gefreut habe ich mich darüber, dass mich mein Webmaster (dat is dä Jung, dä die Internetsick mäht), Volker Schulze-Schwanebrügger, kurz genannt Schuschwa, mich in Alsdorf besucht hat. Volker wohnt in Eschweiler, also gleich um die Ecke...und ließ es sich gestern nicht nehmen, mir persönlich die Daumen zu drücken. Da ich ansonsten kaum in dieser Region unterwegs bin, haben wir leider nur selten die Gelegenheit zum persönlichen Plausch. Daher war das eine besonders nette Idee.
So...jetzt muss ich aber los. Um etwas für die persönliche Fitness zu tun, laufe ich gleich beim Hachenburger Löwenlauf über 10 KM mit. Hachenburg liegt im schönen Westerwald und hat einen der schönsten Volksläufe Deutschlands. Ihr seht, so schnell wird mir nicht langweilig :-)
Schönes Wochenende
Euer Tuppes
wenn man, so wie ich, auf den Bühnen des Rheinlands unterwegs ist, entwickelt man irgendwann für bestimmte Auftrittsorte eine gewisse Vorliebe. Das sind Säle, in denen es einfach großen Spaß macht, auftreten zu dürfen und in denen die atmosphärischen und technischen Grundlagen gegeben sind, um einen Auftritt zu seiner vollen Entfaltung gelangen zu lassen. Das sind Orte wie das Theater am Tanzbrunnen, der Gürzenich oder der Sartory, aber auch die Rhein-Sieg-Halle in Siegburg oder das Brückenforum in Bonn.
Seit gestern Abend kann ich meiner persönlichen Hitliste eine weitere "location" hinzufügen: die Stadthalle in Alsdorf bei Aachen.
Dort fand unter dem Motto „Bahl is et widder su wig” der 5. Rheinische Abend des Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V. statt. Die aktiven Mitglieder dieser renommierten Kölner Künstlervereinigung, der ich seit Sommer diesen Jahres angehöre, präsentierten ihr neues Programm für die Session 2011 / 2012.
Und eigentlich fühlte es sich bereits so an, als seien wir mitten in der fünften Jahreszeit. Herrliche Stimmung, ein voller Saal und ein prima Publikum, welches schon am 14. Oktober so richtig "joot drop" war.
Lautstarke Zugabebekundungen und eine Rakete, abgefeuert durch "Sitzungspräsident" Jürgen Beckers (Ne Hausmann), waren der Lohn für meinen Auftritt. Die Session kann kommen! Jürgen hatte in Alsdorf ein glattes Heimspiel und führte gekonnt, charmant und humorvoll durch den Abend. Für den guten Sound sorgte wie auch schon beim KAJUJA-Vorstellabend, Markus Quodt und sein tolles Orchester. (Ist man vor Euch eigentlich nirgendwo sicher?! Ich glaub, wir gehen gemeinsam auf Tournee.)
Besonders gefreut habe ich mich darüber, dass mich mein Webmaster (dat is dä Jung, dä die Internetsick mäht), Volker Schulze-Schwanebrügger, kurz genannt Schuschwa, mich in Alsdorf besucht hat. Volker wohnt in Eschweiler, also gleich um die Ecke...und ließ es sich gestern nicht nehmen, mir persönlich die Daumen zu drücken. Da ich ansonsten kaum in dieser Region unterwegs bin, haben wir leider nur selten die Gelegenheit zum persönlichen Plausch. Daher war das eine besonders nette Idee.
So...jetzt muss ich aber los. Um etwas für die persönliche Fitness zu tun, laufe ich gleich beim Hachenburger Löwenlauf über 10 KM mit. Hachenburg liegt im schönen Westerwald und hat einen der schönsten Volksläufe Deutschlands. Ihr seht, so schnell wird mir nicht langweilig :-)
Schönes Wochenende
Euer Tuppes
Montag, 10. Oktober 2011
Rheinischer Abend beim Stammtisch Kölner Karnevalisten...
Hallo leev Jecke,
am kommenden Freitag, 14. Oktober 2011, findet ab 19:30 Uhr in der Stadthalle Alsdorf der Rheinische Abend des Stammtisch Kölner Karnevalisten statt.
Moderiert wird die Veranstaltung von "Ne Hausmann" Jürgen Beckers.
Mit dabei sind u.a.:
Dä Mann met dr Trööt - Lutz Kniep
Knubbelefutz un Schmalbedach
De Höppemötzjer
Blom un Blömcher
Ne Kölsche Schutzmann - Jupp Menth
rubbedidub
Ne Suffkopp - Peter Kolb
Dä Mann met däm Hötche - Peter Raddatz
De Krageknöpp
Dä Tuppes vum Land
Wer sich die Wartezeit bis zum 11.11.2011 verkürzen möchte, sollte diesen Abend nicht verpassen.
Wir sehen uns in Alsdorf.
Kölle Alaaf
Euer Tuppes
am kommenden Freitag, 14. Oktober 2011, findet ab 19:30 Uhr in der Stadthalle Alsdorf der Rheinische Abend des Stammtisch Kölner Karnevalisten statt.
Moderiert wird die Veranstaltung von "Ne Hausmann" Jürgen Beckers.
Mit dabei sind u.a.:
Dä Mann met dr Trööt - Lutz Kniep
Knubbelefutz un Schmalbedach
De Höppemötzjer
Blom un Blömcher
Ne Kölsche Schutzmann - Jupp Menth
rubbedidub
Ne Suffkopp - Peter Kolb
Dä Mann met däm Hötche - Peter Raddatz
De Krageknöpp
Dä Tuppes vum Land
Wer sich die Wartezeit bis zum 11.11.2011 verkürzen möchte, sollte diesen Abend nicht verpassen.
Wir sehen uns in Alsdorf.
Kölle Alaaf
Euer Tuppes
Dienstag, 4. Oktober 2011
Dä Tuppes vum Land in den Medien...(Fortsetzung zum KAJUJA-Vorstellabend)
Hallo leev Jecke,
habt Ihr alle das schöne, lange und vor allem sonnige Wochenende genossen?! Es war einfach herrlich und ich könnte mich glatt daran gewöhnen, dass der Montag ein Feiertag ist :-) Vielleicht wird ja der Rosenmontag endlich mal zum gesetzlichen Feiertag erklärt.
Bezüglich des KAJUJA-Vorstellabends freue ich mich über weitere Berichte in den Medien, die ich Euch hier nicht vorenhalten möchte.
So berichtet die Kölnische Rundschau am 03. Oktober 2011:
"Mit frechen Reimen piekste „Dä Tuppes vum Land" (Jörg Runge) Themen wie Finanzkrise, Facebook und mediale Sensationsgier auf („Schneechaos, hieß früher Winter"). Eine treffsichere Reimrede, die beim Publikum bestens ankam."
Das Internetportal jeckenklaaf.de schreibt am 02. Oktober 2011:
"Für die ersten Standing Ovations des Abends sorgte Dä Tuppes vum Land, Jörg Runge. Unglaublich, wie er Jahr für Jahr ein 25-minütiges Reimgedicht auf Rheinisch hält, das jedes Jahr frisch ist. Seine Gags über Blitzeis, Darmvirus, Griechenland, Minister Rösler, Jörg Kachelmann bringen viele Lacher. Jörg Runge gehört längst auf große Bühnen."
Auf typischkölsch.de steht am 01. Oktober 2011:
"Mittlerweile darf man behaupten das der „Tuppes vum Land“ (Jörg Runge) einer der Nachwuchsredner der vergangenen Jahre ist, der es in die vorderen Reihen in der Rednergilde Köln geschafft hat. Selbst die zu seiner rund 15minütigen passende Töne als Einspieler und Tuschs des Sitzungsorchesters bringen den Routinier nicht mehr aus der Fassung und noch weniger aus dem Konzept seiner Reimrede, die auch im Kölner Karneval nur noch selten zu erleben ist. „Standing ovations“ aktuelle Themen (u.a. Griechenland, facebook) oder das Schneechaos des letzten Winters, trennen den Spreu vom Weizen, will sagen einen Redner der auf der Bühne stehen will vom „Tuppes“, der es bereits in die ZDF-Fernsehsitzungen gebracht hat."
Also unbedingt buchen, den wer **** Pappnasen verdient gehört unbedingt in Sitzungsprogramm 2011/2012. Der „Tuppes vum Land“ im Internet unter: http://www.tuppesvumland.de/.
Wer mich gerne live und in Farbe erleben möchte:
Wir sehen uns!
Euer Tuppes
habt Ihr alle das schöne, lange und vor allem sonnige Wochenende genossen?! Es war einfach herrlich und ich könnte mich glatt daran gewöhnen, dass der Montag ein Feiertag ist :-) Vielleicht wird ja der Rosenmontag endlich mal zum gesetzlichen Feiertag erklärt.
Bezüglich des KAJUJA-Vorstellabends freue ich mich über weitere Berichte in den Medien, die ich Euch hier nicht vorenhalten möchte.
So berichtet die Kölnische Rundschau am 03. Oktober 2011:
"Mit frechen Reimen piekste „Dä Tuppes vum Land" (Jörg Runge) Themen wie Finanzkrise, Facebook und mediale Sensationsgier auf („Schneechaos, hieß früher Winter"). Eine treffsichere Reimrede, die beim Publikum bestens ankam."
Das Internetportal jeckenklaaf.de schreibt am 02. Oktober 2011:
"Für die ersten Standing Ovations des Abends sorgte Dä Tuppes vum Land, Jörg Runge. Unglaublich, wie er Jahr für Jahr ein 25-minütiges Reimgedicht auf Rheinisch hält, das jedes Jahr frisch ist. Seine Gags über Blitzeis, Darmvirus, Griechenland, Minister Rösler, Jörg Kachelmann bringen viele Lacher. Jörg Runge gehört längst auf große Bühnen."
Auf typischkölsch.de steht am 01. Oktober 2011:
"Mittlerweile darf man behaupten das der „Tuppes vum Land“ (Jörg Runge) einer der Nachwuchsredner der vergangenen Jahre ist, der es in die vorderen Reihen in der Rednergilde Köln geschafft hat. Selbst die zu seiner rund 15minütigen passende Töne als Einspieler und Tuschs des Sitzungsorchesters bringen den Routinier nicht mehr aus der Fassung und noch weniger aus dem Konzept seiner Reimrede, die auch im Kölner Karneval nur noch selten zu erleben ist. „Standing ovations“ aktuelle Themen (u.a. Griechenland, facebook) oder das Schneechaos des letzten Winters, trennen den Spreu vom Weizen, will sagen einen Redner der auf der Bühne stehen will vom „Tuppes“, der es bereits in die ZDF-Fernsehsitzungen gebracht hat."
Also unbedingt buchen, den wer **** Pappnasen verdient gehört unbedingt in Sitzungsprogramm 2011/2012. Der „Tuppes vum Land“ im Internet unter: http://www.tuppesvumland.de/.
Wer mich gerne live und in Farbe erleben möchte:
Donnerstag, 06. Oktober 2011 "Show em Veedel" in den Germania-Terassen Köln-Poll :-)
Wir sehen uns!
Euer Tuppes
Samstag, 1. Oktober 2011
Tuppes vum Land beim KAJUJA-Vorstellabend 2011 erfolgreich...
Hallo leev Jecke,
strahlender Sonnenschein, blauer Himmel, Temperaturen um die 27 Grad...kurz gesagt: feinstes Biergartenwetter. Willkommen im goldenen Oktober.
Nachdem ich bereits am vergangenen Wochenende einen sehr erfolgreichen Vorstellabend bei der Vereinigung Bonner Karnevalisten hingelegt hatte, durfte ich mich auch gestern wieder, stehender Ovationen am Schluss meiner Rede erfreuen. Obwohl ich der erste Redner des abends war und somit die schwere Aufgabe des Eisbrechers hatte, sprang der Funke schnell über. Das Publikum ließ sich mitnehmen auf die Reise unter der Überschrift "Wat wor dat fröher schön doch in Colonia".
Als hätte kein Sommer dazwischen gelegen, wurde ich mal wieder bestens von der Saalkapelle Markus Quodt unterstützt. So wie es bei meinem letzten Sessionsauftritt am Karnevalssonntag endete, fing es gestern wieder an. Mir persönlich hat dieser Auftritt wieder großen Spaß gemacht und ich glaube, auch der Presse hat es gut gefallen.
So schreibt Kölns Internetzeitung report-k.de am heutigen 01. Oktober 2011:
"Excellente Rede, professionell auf die Bühne gebracht. Wer glaubte der "Tuppes vum Land" sei eine Eintagsfliege, ist spätestens nach dem gestrigen Abend eines Besseren belehrt."
Großes Lob gab es für mich auch auf jeckopkoelsch.de:
"Wer im letzten Jahr bei ihm glaubte, es sei keine Steigerung bei seiner Reimrede möglich, wurde eines besseren belehrt. Für seinen Beitrag, die sehr viel Aktuelles enthielt, erntete er zu Recht stehende Ovationen. Hier wächst wieder ein Redner heran, der viel Glanz in die Säle bringt."
+ aktuelle Themen amüsant verpackt
+ einer der letzten Reimredner im Kölner Karneval
Fazit: Der junge Familienvater Jörg Runge ist einer der bodenständigsten Karnevalisten im Rheinland. Und er wird einmal das Erbe des Rumpelstilzjen antreten. Da sind wir sicher!"
strahlender Sonnenschein, blauer Himmel, Temperaturen um die 27 Grad...kurz gesagt: feinstes Biergartenwetter. Willkommen im goldenen Oktober.
Gestern fand im Theater am Tanzbrunnen, der erste Kölner Vorstellabend des Jahres statt. Die KAJUJA-Köln hatte geladen und viele Literaten und Programmgestalter hatten sich trotz des schönen Grillwetters eingefunden, um zu sehen, welche Nummern man für die Sitzungen verpflichten kann.
Nachdem ich bereits am vergangenen Wochenende einen sehr erfolgreichen Vorstellabend bei der Vereinigung Bonner Karnevalisten hingelegt hatte, durfte ich mich auch gestern wieder, stehender Ovationen am Schluss meiner Rede erfreuen. Obwohl ich der erste Redner des abends war und somit die schwere Aufgabe des Eisbrechers hatte, sprang der Funke schnell über. Das Publikum ließ sich mitnehmen auf die Reise unter der Überschrift "Wat wor dat fröher schön doch in Colonia".
Als hätte kein Sommer dazwischen gelegen, wurde ich mal wieder bestens von der Saalkapelle Markus Quodt unterstützt. So wie es bei meinem letzten Sessionsauftritt am Karnevalssonntag endete, fing es gestern wieder an. Mir persönlich hat dieser Auftritt wieder großen Spaß gemacht und ich glaube, auch der Presse hat es gut gefallen.
So schreibt Kölns Internetzeitung report-k.de am heutigen 01. Oktober 2011:
"Excellente Rede, professionell auf die Bühne gebracht. Wer glaubte der "Tuppes vum Land" sei eine Eintagsfliege, ist spätestens nach dem gestrigen Abend eines Besseren belehrt."
Großes Lob gab es für mich auch auf jeckopkoelsch.de:
"Wer im letzten Jahr bei ihm glaubte, es sei keine Steigerung bei seiner Reimrede möglich, wurde eines besseren belehrt. Für seinen Beitrag, die sehr viel Aktuelles enthielt, erntete er zu Recht stehende Ovationen. Hier wächst wieder ein Redner heran, der viel Glanz in die Säle bringt."
Den absoluten Ritterschlag erhielt ich jedoch vom Internetportal koelschefastelovend.de, wo man ein Ranking für alle Beiträge eingeführt hat. Ich erhielt die Höchstzahl von fünf Pappnasen. Zu lesen steht dort u.a. folgendes:
"Auch ihm wird, ähnlich wie einem Marc Metzger als "Dä Blötschkopp", ewig das Prädikat "hoffnungsvoller Nachwuchsredner" anhaften. Dabei ist Reimredner Jörg Runge in seiner Type als "Tuppes vum Land" längst einer der Großen im Kölner Karneval! In den Sessionen 2010 und 2011 begeisterte er bereits die ZDF-Zuschauer und erhielt dort, genauso wie heute beim Vorstellabend, jeweils "Standing Ovations". Der Tuppes nimmt aktuelle Themen und verpackt diese in eine Reimrede - nicht so politisch wie ein "Rumpelstilzchen", aber schon längst spielt Runge in der gleichen Liga ... obwohl er selbst dieses gar nicht gerne hört!
+ aktuelle Themen amüsant verpackt
+ einer der letzten Reimredner im Kölner Karneval
Fazit: Der junge Familienvater Jörg Runge ist einer der bodenständigsten Karnevalisten im Rheinland. Und er wird einmal das Erbe des Rumpelstilzjen antreten. Da sind wir sicher!"
Ich bin mit dem gestrigen Abend mehr als zufrieden.
Schönes Wochenende :-)
Euer Tuppes
Montag, 29. August 2011
Hallo leev Jecke,
in den letzten Tagen las ich in einer Tageszeitung die Überschrift: „Der Sommer befindet sich auf der Zielgraden“.
Ähhh…wie jetzt?! Auf der Zielgraden?! Eigentlich dachte ich, er sei noch gar nicht richtig an den Start gegangen…wie kann er da schon auf der Zielgraden sein?!
Allerdings hat sich der Wetterbericht in den letzten Wochen schon so oft getäuscht, dass ich mich nicht mehr so leicht ins Boxhorn jagen lasse. Wahrscheinlich gibt’s im September / Oktober eine Verlängerung der Biergarten- und Freibadsaison, während wir im November um den Holzkohlegrill sitzen und in Flip-Flops zum Weihnachtsmarkt marschieren...immer schön positiv denken!
Die Sommerferien habe ich gemeinsam mit meiner Familie in Werdum an der Ostfriesischen Nordseeküste verbracht und mir den Seewind so richtig um die Nase wehen lassen. Dort war das Wetter auch gar nicht so schlecht. Man konnte im Meer baden und viel an der frischen Luft sein, einen herrlichen Segeltörn mitmachen und die Inseln Spiekeroog und Langeoog besuchen. Eigentlich war es genau wie in der Werbung einer ziemlich bekannten Biermarke: Keine Hektik, keine Staus, keine Termine. Ideal also, für gute Erholung und super Einfälle.
Das die fünfte Jahreszeit nicht mehr allzu weit entfernt ist, konnte man am vergangenen Wochenende beim Siegburger Stadtfest erfahren, wo sich zahlreiche Siegburger Karnevalsvereine mit Imbiss- und Getränkeständen und kleinen Bühnen, am Gelingen des Festes beteiligten. Die Siegburger Husaren-Schwarz-Weiss 1950 e.V. machten mit einem tollen Flyer auf ihre Veranstaltungen in der kommenden Session aufmerksam und verteilten diese in der Besuchermenge. Zusätzlich wurde ein Kinderschminken angeboten und wer in die farbenfrohen Gesichter der Pänz schaute, konnte leicht den Eindruck bekommen, dass auch der Straßenkarneval bereits in den Startlöchern steht.
Was in Kürze ansteht sind die Vorauswahlabende beim Kreis Bergischer Karnevalisten, der KAJUJA Köln und dem Stammtisch Kölner Karnevalisten.
Darüber hinaus soll bis spätestens zum Sessionsstart im November (wahrscheinlich aber schon früher) meine Homepage ein etwas anderes Aussehen erhalten. Neudeutsch nennt man das einen „Relaunch“. Daran wird zur Zeit gebastelt…keine Sorge…nicht von mir, sondern von Leuten, die das richtig gut können. Das neue Gästebuch ist allerdings schon zu sehen und wartet auf Eure Einträge. Leider ist (Tücken der Technik) das alte Gästebuch nicht mehr zu sehen und somit sind auch sämtliche netten Einträge von 2006 bis heute futsch. Umso mehr habe ich mich über den ersten (richtigen) neuen Eintrag gefreut. Peter Raddatz „Dä Mann met dem Höötche“ (Entdecker von Guido Cantz) hat mir ein paar schöne Zeilen geschrieben, was ich sehr nett finde.
Über die Zeit der Vorauswahlabende, werde ich an dieser Stelle in Kürze berichten und Euch mit den wichtigsten Infos versorgen.
Bis die Tage
Euer Tuppes :-)
in den letzten Tagen las ich in einer Tageszeitung die Überschrift: „Der Sommer befindet sich auf der Zielgraden“.
Ähhh…wie jetzt?! Auf der Zielgraden?! Eigentlich dachte ich, er sei noch gar nicht richtig an den Start gegangen…wie kann er da schon auf der Zielgraden sein?!
Allerdings hat sich der Wetterbericht in den letzten Wochen schon so oft getäuscht, dass ich mich nicht mehr so leicht ins Boxhorn jagen lasse. Wahrscheinlich gibt’s im September / Oktober eine Verlängerung der Biergarten- und Freibadsaison, während wir im November um den Holzkohlegrill sitzen und in Flip-Flops zum Weihnachtsmarkt marschieren...immer schön positiv denken!
Die Sommerferien habe ich gemeinsam mit meiner Familie in Werdum an der Ostfriesischen Nordseeküste verbracht und mir den Seewind so richtig um die Nase wehen lassen. Dort war das Wetter auch gar nicht so schlecht. Man konnte im Meer baden und viel an der frischen Luft sein, einen herrlichen Segeltörn mitmachen und die Inseln Spiekeroog und Langeoog besuchen. Eigentlich war es genau wie in der Werbung einer ziemlich bekannten Biermarke: Keine Hektik, keine Staus, keine Termine. Ideal also, für gute Erholung und super Einfälle.
Das die fünfte Jahreszeit nicht mehr allzu weit entfernt ist, konnte man am vergangenen Wochenende beim Siegburger Stadtfest erfahren, wo sich zahlreiche Siegburger Karnevalsvereine mit Imbiss- und Getränkeständen und kleinen Bühnen, am Gelingen des Festes beteiligten. Die Siegburger Husaren-Schwarz-Weiss 1950 e.V. machten mit einem tollen Flyer auf ihre Veranstaltungen in der kommenden Session aufmerksam und verteilten diese in der Besuchermenge. Zusätzlich wurde ein Kinderschminken angeboten und wer in die farbenfrohen Gesichter der Pänz schaute, konnte leicht den Eindruck bekommen, dass auch der Straßenkarneval bereits in den Startlöchern steht.
Was in Kürze ansteht sind die Vorauswahlabende beim Kreis Bergischer Karnevalisten, der KAJUJA Köln und dem Stammtisch Kölner Karnevalisten.
Darüber hinaus soll bis spätestens zum Sessionsstart im November (wahrscheinlich aber schon früher) meine Homepage ein etwas anderes Aussehen erhalten. Neudeutsch nennt man das einen „Relaunch“. Daran wird zur Zeit gebastelt…keine Sorge…nicht von mir, sondern von Leuten, die das richtig gut können. Das neue Gästebuch ist allerdings schon zu sehen und wartet auf Eure Einträge. Leider ist (Tücken der Technik) das alte Gästebuch nicht mehr zu sehen und somit sind auch sämtliche netten Einträge von 2006 bis heute futsch. Umso mehr habe ich mich über den ersten (richtigen) neuen Eintrag gefreut. Peter Raddatz „Dä Mann met dem Höötche“ (Entdecker von Guido Cantz) hat mir ein paar schöne Zeilen geschrieben, was ich sehr nett finde.
Über die Zeit der Vorauswahlabende, werde ich an dieser Stelle in Kürze berichten und Euch mit den wichtigsten Infos versorgen.
Bis die Tage
Euer Tuppes :-)
Dienstag, 19. Juli 2011
Dä Tuppes jetzt beim Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V.
Hallo leev Jecke,
es freut mich sehr, dass ich in diesem bislang trüben und verregneten Sommer zumindest aus karnevalistischer Sicht, ein wunderbares Hochdruckgebiet verkünden darf :-)
Dä Tuppes vum Land wurde mit Schreiben vom 17. Juli 2011 in den ehrwürdigen
aufgenommen.
In der Vergangenheit gab es immer mal wieder lose Kontakte zu einzelnen Aktiven und Mitgliedern des Stammtisches, die aber kurz nach der vergangenen Session konkreter wurden. Bald darauf erreichte mich eine Einladung zum Vorsprechabend, der am Dienstag letzter Woche stattfand und bei dem ich bereits eine komplett neue Rede präsentierte.
Heute erreichte mich dann per Post die hoch erfreuliche Nachricht, dass sich die Mitglieder positiv für meine Aufnahme entschieden haben und ich in den kommenden zwei Jahren zunächst als hospitierendes Mitglied dabei sein darf. Dazu ein sehr nettes Schreiben sowie die Satzung und das aktuelle Mitgliederverzeichnis.
Ich habe mich schon lange nicht mehr soooo über einen Brief gefreut...man kriegt ja sonst auch nur Rechnungen, Werbesendungen, Behördenkram...Ihr kennt das.
Aber Spaß beiseite...die Aufnahme in den Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V. erfüllt mich mit großem Stolz und ist eine Ehre für mich. Ich bin überzeugt davon, dort viel lernen zu können und sehe diesen Schritt als eine große Chance zur Weiterentwicklung und Etablierung der Figur "Tuppes vum Land" im kölschen Fastelovend.
Dennoch, das ist mir an dieser Stelle wichtig zu sagen, werde ich "meiner" KAJUJA erhalten bleiben und den Kontakt zu deren Mitgliedern weiter pflegen. Die KAJUJA hat mich in Köln schon weit gebracht und dafür bin ich außerordentlich dankbar.
Und da heute offensichtlich der Tag der tollen Postsendungen ist, will ich ein weiteres Päckchen nicht verschweigen, nämlich die Kölsche Sessions-Chronik "Dat wor et...2011", die mich ebenfalls heute erreichte.
Übrigens...Dä Tuppes vum Land ist auf Seite 110 sogar mit Foto drin und taucht darüber hinaus auch noch in dem einen oder anderen Bericht auf...z.B. auf Seite 152 mit der Überschrift "Den Tuppes jefiert".
Für mich ist heute (mitten im Sommer) irgendwie Weihnachten...in diesem Sinne:
Frohes Fest
Euer Tuppes
es freut mich sehr, dass ich in diesem bislang trüben und verregneten Sommer zumindest aus karnevalistischer Sicht, ein wunderbares Hochdruckgebiet verkünden darf :-)
Dä Tuppes vum Land wurde mit Schreiben vom 17. Juli 2011 in den ehrwürdigen
aufgenommen.
In der Vergangenheit gab es immer mal wieder lose Kontakte zu einzelnen Aktiven und Mitgliedern des Stammtisches, die aber kurz nach der vergangenen Session konkreter wurden. Bald darauf erreichte mich eine Einladung zum Vorsprechabend, der am Dienstag letzter Woche stattfand und bei dem ich bereits eine komplett neue Rede präsentierte.
Heute erreichte mich dann per Post die hoch erfreuliche Nachricht, dass sich die Mitglieder positiv für meine Aufnahme entschieden haben und ich in den kommenden zwei Jahren zunächst als hospitierendes Mitglied dabei sein darf. Dazu ein sehr nettes Schreiben sowie die Satzung und das aktuelle Mitgliederverzeichnis.
Ich habe mich schon lange nicht mehr soooo über einen Brief gefreut...man kriegt ja sonst auch nur Rechnungen, Werbesendungen, Behördenkram...Ihr kennt das.
Aber Spaß beiseite...die Aufnahme in den Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V. erfüllt mich mit großem Stolz und ist eine Ehre für mich. Ich bin überzeugt davon, dort viel lernen zu können und sehe diesen Schritt als eine große Chance zur Weiterentwicklung und Etablierung der Figur "Tuppes vum Land" im kölschen Fastelovend.
Dennoch, das ist mir an dieser Stelle wichtig zu sagen, werde ich "meiner" KAJUJA erhalten bleiben und den Kontakt zu deren Mitgliedern weiter pflegen. Die KAJUJA hat mich in Köln schon weit gebracht und dafür bin ich außerordentlich dankbar.
Und da heute offensichtlich der Tag der tollen Postsendungen ist, will ich ein weiteres Päckchen nicht verschweigen, nämlich die Kölsche Sessions-Chronik "Dat wor et...2011", die mich ebenfalls heute erreichte.
"Dat wor et..." ist eine Erfindung von Frank Tewes und Heribert Rösgen, die während der Session unermüdlich durch die Säle ziehen, Fotos schießen und Reportagen schreiben. Diese Sessions-Chronik ist in meinen Augen DIE ideale Urlaubs-Lektüre für die Sommerferien. Man kann in aller Ruhe noch mal die vergangene Session Revue passieren lassen, in Erinnerungen schwelgen und sich gleichzeitig schon auf die kommende fünfte Jahreszeit freuen. Besonders interessant finde ich die zahlreichen Anekdoten und Verzällcher, über die Begebenheiten vor, nach und während der zahlreichen Sitzungen.
Übrigens...Dä Tuppes vum Land ist auf Seite 110 sogar mit Foto drin und taucht darüber hinaus auch noch in dem einen oder anderen Bericht auf...z.B. auf Seite 152 mit der Überschrift "Den Tuppes jefiert".
Für mich ist heute (mitten im Sommer) irgendwie Weihnachten...in diesem Sinne:
Frohes Fest
Euer Tuppes
Sonntag, 17. Juli 2011
Gartenparty mit HÖHNERN...
Hallo leev Jecke,
auch wenn sich bei den meisten von Euch die Gedanken derzeit wohl eher um die bevorstehenden Sommerferien drehen, als um die fünfte Jahreszeit, geht es bei uns aktiven Karnevalisten schon ganz schön zur Sache.
Die Tanzgruppen haben ihr Training schon längst wieder aufgenommen und studieren neue Tänze ein, Bands haben sich zum Teil neu formiert und proben was das Zeug hält und wir Redner arbeiten fleißig an neuen Texten. Alles im Hinblick auf die kommenden Castingrunden und Vorstellabende.
Mein Freund Michael (Schmitz-)Backes hatte zu einer Feier der ganz besonderen Art zu sich nach Nettetal-Lobberich eingeladen. Lobberich gehört tatsächlich noch zu Deutschland, liegt aber in unmittelbarer Nachbarschaft zur holländischen Grenze und vielleicht ist der eine oder andere von Euch da schon mal vorbeigekommen, als er auf dem Weg zu diversen Outlet-Centern in Venlo war. Letzten Sonntag trafen sich bei Michael und seiner Frau Steffi einige Gleichgesinnte, also karnevalistisch Bekloppte, sowie Freunde und Familienmitglieder zu Grillwürstchen, Kölsch und leckeren Salaten. Mit dabei waren z.B. auch "Die Erdnuss", Stefan van den Eertwegh, "Harry & Achim" und Dä Tuppes vum Land :-)
Damit die Sache auch stimmungstechnisch ein Highlight wurde, hatte Micha sich nicht lumpen lassen...und...die HÖHNER engagiert. Besser gesagt, er hat sie bei einer Wohltätigkeitsauktion für die Japan-Hilfe "ersteigert". Und so traten die Jungs rund um Frontmann Henning Krautmacher tatsächlich zu einem unplugged-Konzert in Michaels Garten auf und sorgten für ein unvergessliches Erlebnis. Am Abend zuvor standen die HÖHNER noch bei den Kölner Lichtern vor einem Millionenpublikum auf der Bühne und spielten nur wenige Stunden später im ganz kleinen Rahmen, jedoch mit ebenso viel Freude und Elan, wie man das von den HÖHNERN kennt. Ob "Viva Colonia", "Schenk mir Dein Herz" oder "Blootwoosch, Kölsch un ne lecker Mädche"...es war grandios. Anschließend blieb die Band noch auf ein Kölsch und plauderte mit den Gästen.
Lieber Michael...vielen Dank für die nette Einladung!
Hier einige Impressionen:
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