Sonntag, 30. Januar 2011

Premiere im Gürzenich und dr Kappesorden am Band

Hallo leev Jecke,


was für Radsportler die „Tour de France“ und für Läufer der „Köln-Marathon“, ist für jeden aktiven Karnevalisten der „Gürzenich zo Kölle“. Da möchte man hin und da ist DAS Ziel. „Kölns gute Stube“, wie der Gürzenich im Volksmund auch genannt wird, ist der Olymp des Kölner Karnevals und das Epizentrum der jecken Seele. Wer dort auftreten darf, muss sich zwar nicht umgehend einbilden „es geschafft zu haben“, doch bedeutet ein Auftritt im Gürzenich schon ein gewisses Renommee und wirkt wie ein gefühlter Ritterschlag. Seit letzten Donnerstag fühle ich mich geadelt, denn ich durfte für die „Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882“ im Rahmen des „Häreovend“ auftreten und schritt erstmalig als „Dä Tuppes vum Land“ mit klopfendem Herzen durch die große Eingangstür des Kölner Gürzenichs. Der Gürzenich besteht aus einem riesigen „Großen Festsaal“ und mehreren kleinen Sälen. Der „Häreovend“ fand im (kleineren) Marsiliussaal statt, doch bin ich nach diesem Wochenende fest davon überzeugt, dass auch der ganz große Gürzenichsaal nur noch eine Frage der Zeit sein dürfte.

Dank einer fetten Erkältung glich ich in den letzten Tagen zwar einer wandelnden Apotheke, doch das Publikum hat einiges dazu beigetragen, dass ich mich nun am Sonntagabend frisch und fit für die neue Woche fühle.

So erhielt ich am Freitagabend bei der KG Altenrather Sandhasen von 1947 e.V. in Troisdorf-Altenrath den „weißen Kappesorden am Band“. Hierbei handelt es sich in der Tat um einen kleinen Weißkohl (op kölsch och Kappes jenannt), den man sich mittels eines roten Bandes auch umhängen kann. Fantastische Stimmung bei den Fidele Aujussen Blau-Gold e.V. von 1969 in Köln-Porz, wo man als Redner auch noch drei Stunden nach Sitzungsbeginn um 22.00 Uhr ein aufmerksames und begeisterungsfähiges Publikum findet. Gänsehaut pur, bei der Mädchensitzung der K.G. Löstige Flägelskappe Sürth, Rot-Weiß 1968 e.V. im Festzelt in Köln-Sürth, wo knapp tausend jecke Wiever stehend applaudierten und eine Zugabe haben wollten…und diese natürlich auch gerne von mir bekamen.

Und dann auch noch ein echtes Heimspiel in der Schützenhalle hier bei uns in Loope...jeckes Herz, was willst Du mehr?!

Schade, dass der Januar schon vorbei ist...doch Gott sei Dank kommt ja noch der komplette Februar :-)

Schöne Woche wünsche ich Euch

Lieben Gruß

Euer Tuppes



Montag, 24. Januar 2011

Wo mir sin is Engelskirchen...

Hallo leev Jecke,

nach meinem spannenden Auftritt bei der ZDF-Mädchensitzung "Mer losse dr Dom en Kölle" am vergangenen Mittwoch im Großen Festsaal des Kölner Sartory, führte mich mein Weg an diesem Wochenende durch einige kleinere Säle.

Besonders schön ist es immer dann, wenn man zwischen den Auftritten nette Kollegen oder Bekannte trifft. So zum Beispiel am Samstag bei einem Auftritt in der Kölner Innenstadt, wo ich mich über das Zusammentreffen mit Nicole Palitzsch und Kerstin Hachenberg freute, die beide bei der Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e. V. aktive Tänzerinnen sind. Von wegen "Wo mir sin is KÖLLE"...in dem Fall muss es heißen: "Wo mir sin is ENGELSKIRCHEN", denn sowohl Kerstin und Nicole, als auch ich, kommen alle drei aus dem schönen Ort im Aggertal...Ihr wißt ja...da wo das Christkind wohnt. Bevor es zum nächsten Auftritt ging, wurde schnell noch ein Erinnerungsfoto geschossen.

So richtig klasse war es am gleichen Abend bei der KG "So sind wir" Buchholz e.V. im schönen Westerwald unweit der A 3. Irgendwie scheint die Gegend rund ums Siebengebirge ein besonders gutes Pflaster für Redner zu sein, denn das Publikum war einfach sensationell. Leider habe ich den Zeitplan ein wenig durcheinander gebracht, weil ich dort ziemlich lange auf der Bühne stand. Es hat einfach zu großen Spaß gemacht...ein solches Publikum sollte man gleich einpacken und mit auf Tournee nehmen. Besonders gefreut habe ich mich darüber, dass in der gleichen Sitzung noch später am Abend mein großes Vorbild "Willi Armbröster" auftrat und ich mit ihm gemeinsam auf dem Ankündigungsplakat stand. Willi hat dem rheinischen Karneval einen bedeutenden Stempel aufgedrückt und ist seit über 40 (!) Jahren aktiv. Er ist sozusagen "The Godfather of Reimrede" und ich freue mich, dass er es noch immer nicht lassen kann. Bei meiner diesjährigen Rede hat er mir bei einer Teilpassage sogar geholfen und stand mir mit Rat und Tat zur Seite. Schön, wenn man als Nachwuchsredner auf solch geballte Kompetenz zurückgreifen darf.

Den Abschluss des Wochenendes bildete dann gestern mein Auftritt auf der Herrensitzung der KG "Der Reiter von 1960 e.V." in Köln-Rondorf, wo ich auf den nächsten lieben Kollegen traf, nämlich Jupp Menth "Ne kölsche Schutzmann". Schön, dass die Zeit auf beiden Seite reichte, um einen netten Plausch zu halten und sich über die Auftritte der letzten Tage auszutauschen. Eine schöne Erfahrung war es zudem, dass man auch mit einer Rede "ohne Zoten" und "ohne unter die Gürtellinie" zu gehen, auf einer Herrensitzung nicht nur punkten, sondern auch begeistern kann. Die perfekte Saalkapelle "Markus Quodt" tat ihr übriges und trug dazu bei, dass ich richtig Spaß hatte.

In den nächsten Tagen gibt es auf meiner Homepage http://www.tuppesvumland.de/ auch neue Presseberichte zu sehen. Einfach mal reinschauen...bis die Tage

Euer Tuppes

Mittwoch, 19. Januar 2011

Dä Tuppes als Eisbrecher bei der ZDF-Mädchensitzung...

Hallo leev Jecke,

nach meinem tollen ZDF-Debüt im vergangenen Jahr bei der Sendung "Typisch Kölsch", durfte ich nun als Eisbrecher bei der ebenfalls vom ZDF produzierten Fernsehsitzung "Mer losse dr Dom en Kölle" ran.

Am Mittwoch, 19. Januar 2011, war ich (mal wieder) im Großen Festsaal des Kölner Sartory und blickte von der Bühne auf eine herrlich bunt kostümierte Schar weiblicher Jecken. Schließlich handelte es sich hier um eine reine Mädchensitzung...d.h. Männer wurden allenfalls als arbeitendes Personal, Musiker oder Redner zugelassen. Obwohl die Sitzung schon am frühen Nachmittag, um 15 Uhr begann, ließen sich die närrischen Damen schnell begeistern und freuten sich über den Einzug des Kölner Kinderdreigestirns, des Garde Corps "Grün Weiß" Köln e.V. sowie des Sitzungspräsidenten Wilfried Wolters von der KKG Alt-Lindenthal e.V., die in dieser Session ihr 44jähriges Bestehen feiert.

Kaum war dieser fulminante Aufmarsch beendet, kam auch schon meine Wenigkeit an die Reihe: Dä Tuppes vum Land. Bei Damensitzungen ist es stets eine Kunst, den richtigen Zeitpunkt im Programmablauf zu erwischen. Ist man zu früh dran, fehlt unter Umständen noch die Stimmung, ist man zu weit hinten in der Sitzung, hört keiner mehr zu. Ich darf sagen, dass mein Programmplatz in dem Falle goldrichtig war. Die Damen waren auf Betriebstemperatur und hatten großen Spaß daran, Teile meiner Rede selbst zu sprechen, in dem ich sie die Sätze vollenden ließ. Am Ende war die Begeisterung groß und es erschallte der Wunsch nach Zugabe, wobei Teile des Publikums sogar stehend applaudierten. Herz was willst Du mehr?! Natürlich kam ich ausgesprochen gerne dem Wunsch nach einer Zugabe nach. Hatte ich zuvor über meine Erlebnisse als Nachwuchsredner, den Karneval und über Kölle gesprochen, kam jetzt die "Kohldiät" an die Reihe. Eine Nummer, die ich schon seit einiger Zeit als Zugabe im Programm habe, die aber noch nie im Fernsehen lief und die ein Muss auf jeder Damensitzung ist :-)...was soll ich sagen, die Mädels waren von diesem Thema schwer begeistert und nicht wenige, schienen auf Erlebnisse eigener Art zurückblicken zu können...tja und wer weiß...vielleicht wäre bei einem Programmplatz weiter hinten sogar doch noch mehr drin gewesen z.B. komplett standing ovations...aber ich will und kann mich nicht beklagen. Ich glaube, wir Redner sind manchmal einfach zu ehrgeizig.

Es war eine tolle Sache und ich möchte mich an dieser Stelle recht herzlich bei Dr. Joachim Wüst vom Festkomitee Kölner Karneval von 1823 bedanken, dass er mir auch in diesem Jahr sein Vertrauen ausgesprochen hat und mich für die ZDF-Sitzung "Mer losse dr Dom en Kölle" verpflichtete.

***HERZLICHEN DANK LIEBER JOACHIM***

Besonders schön fand ich auch, dass sich meine liebe Cousine Diana mit Ihrer Freundin Kendra, sowie weiteren weiblichen Jecken, extra aus Altenkirchen / Westerwald auf den Weg in den Sartory gemacht hat. Es ist einfach schön und vor allem beruhigend, in einem solch großen Saal auch bekannte Gesichter zu sehen.

Bekannte Gesichter gab es auch im weiteren Verlauf der Sitzung mit den Labbesse, Tino vom Taxi, Dieter Röder als Ne Knallkopp, Jürgen Beckers, Paveier, Bläck Fööss und andere.

"Mer losse dr Dom en Kölle" kommt übrigens an Weiberfastnacht, 03. März 2011 um 20.15 Uhr im ZDF.

In diesem Sinne...Kölle Alaaf

Euer Tuppes


Sonntag, 16. Januar 2011

Standing Ovations bei den Schwazze Kääls...

Hallo leev Jecke,

was für ein Wochenende!

Die Session hat Fahrt aufgenommen und die Stimmung in den Sälen ist fantastisch. Los ging es am Freitag (wie bereits angekündigt) mit der 5. Kaschemmesitzung in Köln-Zollstock, einer Wohltätigkeitsveranstaltung zu Gunsten des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Köln. In der Gaststätte "Op dr Eck" eröffnete der bekannte Moderator Larry G. Rieger pünktlich um 19.00 Uhr den stimmungsvollen Abend und kündigte als erste Nummer Dä Tuppes vum Land an. Als Eisbrecher aufzutreten ist nicht immer eine dankbare Aufgabe, doch hier hatte ich das Publikum von der ersten Sekunde auf meiner Seite. Die Jecken waren herrlich kostümiert, bestens gelaunt und ließen mich nicht ohne Zugabe sowie meinen Sessionshit "Maach et hück" von der Bühne bzw. vom Stuhl...denn da stand ich ganz zum Schluss :-) Eine super Veranstaltung...und eine tolle Idee: Künstler helfen Kindern und haben selbst den größten Spaß dabei.

Nur eine halbe Stunde später stand ich auf einer Bühne ganz anderen Ausmaßes, nämlich im Großen Festsaal des Kölner Sartory im Rahmen der Jubiläumsprunksitzung der KG Schwazze Kääls e.V. von 1956. Knapp 1.500 (in Worten: eintausendfünfhundert) Besucher im Saal und ich op dr Bühn. Das war so ein Auftritt von der Sorte, die man fest ins Herz schließt und wahrscheinlich bis zum Ende seiner Tage nicht mehr vergisst. Ich fühlte mich auch hier von der ersten Sekunde an pudelwohl und es war gigantisch, wie das Publikum mitging. Auch wenn ich es gerne versuchen würde...aber man kann es nicht in Worte fassen, was in einem Redner abläuft, wenn sich ein solcher Saal von den Stühlen erhebt, dir "standing ovations" zollt und Zugabe brüllt. Es ist, als würde der Saal donnern...Gänsehaut pur. Ich habe mir umgehend das Sitzungsplakat besorgt, welches bei mir zu Hause einen Ehrenplatz bekommen wird. Es ist gerade für einen Nachwuchsredner wie mich eine irre Geschichte, wenn man mit Bläck Fööss, Höhner, Brings, Guido Cantz, De Boore und Mark Metzger auf demselben Plakat steht. Herzlichen Dank an den Literaten der KG und an Peter Hoss von der Agentur Rheinland-Gastspiele, für diesen Wahnsinnsauftritt.

An dieser Stelle möchte ich auch meinem Freund und Fahrer Jörn Garten herzlich danken, denn ohne ihn wäre die Session nur halb so entspannt. Die Parkplatzsituation in der Kölner Innenstadt zum Beispiel, ist manchmal alles andere als lustig und da ist es wie ein Lottogewinn, wenn man als aktiver Karnevalist nur aus dem Auto springen muss und sich auf den nächsten Auftritt vorbereiten kann. Ohne Jörn hätte ich es am Freitag jedenfalls nicht geschafft, pünktlich im Sartory zu sein. Und wenn, dann wahrscheinlich nur mit Parkknolle und Abschleppdienst.

Eine ähnliche Parkplatzsituation erlebten wir am Samstag, in der St.-Apern-Straße in Köln, als wir bei der Kolping-Benefiz-Karnevalssitzung im Kolpinghaus International vorfuhren. Weit und breit kein Parkplatz...also hüpfte ich rasch aus dem Wagen und Jörn kümmerte sich um den Rest. Einen freien Parkplatz fand er dann wenig später in der Tiefgarage der Hofburg des Kölner Dreigestirns im Hotel Pullmann Cologne. Als wir nach dem Auftritt das Ticket bezahlten, dachte ich, wir hier hätten Vollpension gebucht :-)

Doch das war die Kolpingsitzung auf jeden Fall wert, wo ich fast 25 Minuten auf der Bühne stand. Das sind Veranstaltungen, bei denen ich mich einfach wohlfühle und richtig Spaß habe. Kurz vor mir traten die 2 Schlawiner und Willibert Pauels "Ne Bergische Jung" auf. Unmittelbar nach meinem Auftritt, dann der Höhepunkt einer jeden Sitzung: der Einzug des Kölner Dreigestirns! Auch hierbei habe ich jedes Mal Gänsehaut. Es kann nichts größeres geben, als einmol in Prinz en Kölle zo sin.

Das man aber nicht nur in Kölle richtig feiern kann, bewieß der restliche Abend. Anschließend ging es nämlich zum Club Gemötlichkeit 1901 e.V. nach Asbach im Westerwald, wo im dortigen Bürgerhaus die traditionelle Bürgersitzung stattfand. Ein herrliches Bühnenbild mit viel rot und weiß, gut gelaunte Jecken im Saal und ein sehr nettes Prinzenpaar. Ist man als Redner häufig eine gewisse Geräuschkulisse gewohnt, war es hier (zunächst) mucksmäuschenstill im Saal...fast wie im Theater. Das Publikum folgte jeder Pointe und ich hatte den Eindruck, die haben mein Programm regelrecht genossen. Sie ließen sich jedenfalls rasch begeistern. Zugabe und Schunkeleinlage on top - liebe Asbacher...es war richtig schön bei Euch und ich komme gerne wieder.

Und dann hieß es noch mal richtig arbeiten...bei der KG "Mir komme met" in Bockeroth & Düferoth, einem Ortsteil von Königswinter im schönen Siebengebirge. Bei der Prunksitzung im Saal "Op de Hüh" kochte bereits die Stimmung und die Jecken feierten ausgelassen zu den Klängen der örtlichen Feuerwehrkapelle, die ein schmissiges Repertoire in dr Saal deute. Bei so was kriegt man als Redner schon immer leicht feuchte Hände, denn es ist nicht immer gewährleistet, dass man den Saal noch mal ruhig kriegt. Doch hier waren meine Befürchtungen völlig unbegründet, denn das Publikum verstand es nicht nur zu feiern, sondern auch einem Redner Gehör zu schenken. Von Pointe zu Pointe baute sich eine fantastische Atmosphähre auf, die auch hier in "standing ovations" und einer dicken Zugabe endete. In einem solchen Saal, weißt du, warum du das ganze Jahr so viel Zeit in dieses Hobbie steckst.

Wenn es am kommenden Mittwoch bei der ZDF-Mädchensitzung "Mer loss dr Dom en Kölle" auch so läuft...nicht auszudenken :-)

Doch heute gehe ich erst einmal selbst auf eine Sitzung...und zwar gemeinsam mit Frau und Töchterchen auf die Kindersitzung der KG Närrische Oberberger 1893 e.V. in Engelskirchen. Darauf freue ich mich!

Jecke Grüße

Euer Tuppes

Montag, 10. Januar 2011

Jonn mer in ne andere Kaschemm...

Hallo leev Jecke,

wahrscheinlich hat jeder Rheinländer schon einmal diese Textpassage gehört: "Jonn mer in ne andere Kaschemm..."...na?! macht es Klick?!...genau...in dem Lied der Höhner "Die Karawane zieht weiter".

Am kommenden Freitag gibt es in Köln-Zollstock die 5. Kaschemmesitzung zu Gunsten des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Köln. Unter dem Motto "Künstler helfen Kinder" hat der bekannte Kölner Moderator Larry G. Rieger diese Veranstaltung ins Leben gerufen und ich freue mich sehr, dabei sein zu dürfen. Schön, wenn man mit Spaß und Freude anderen helfen kann und dabei auch noch so nette Kollegen trifft, wie z.B. Ralf Knoblich "Dä Knubbelisch vum Klingelpötz", Nett Colonia oder Knubbelefutz un Schmalbedaach.

Danach geht es in den Sartory zur Prunksitzung der Schwazze Kääls e.V. von 1956.

In diesem Sinne, wünsche ich Euch eine schöne Woche.

Euer Tuppes vum Land

Sonntag, 2. Januar 2011

Jetzt jeht et loss...

Leev Jecke,

nachdem der Advent, das Weihnachtsfest und der Jahreswechsel scheinbar wie im Fluge vergangen sind, steht nun der Eintritt in die fünfte Jahreszeit unmittelbar bevor. Am kommenden Samstag gehts für mich los, mit der Proklamation des Brühler Dreigestirns...danach stehen die Wochen bis zum Rosenmontag am 07. März 2011 ganz im Zeichen des Fastelovends. Eine lange und sicherlich intensive Zeit, auf die ich mich von Herzen freue und über die ich an dieser Stelle permanent berichten werde.

In den letzten Tagen erreichte mich der Anruf von Frau Martha Noske aus Köln. Frau Noske organisiert seit vielen Jahren die Kölner Kolping-Benefiz-Sitzung im Großen Saal des Kolpinghauses International in der St.-Apern-Str. im Herzen der Kölner Innenstadt. Diese stimmungsvolle Veranstaltung findet zur Erhaltung der Kölner Minoritenkirche statt und bekannte Kräfte geben sich die Klinke in die Hand. Bereits vor drei Jahren hatte ich das Vergnügen dort auftreten zu dürfen und springe nun kurzfristig für einen lieben Kollegen ein, der ebenso kurzfristig verhindert war. Frau Noske war ob meiner spontanen Zusage derart erfreut, dass mich wenige Tage später ein Überraschungspaket erreichte, reichlich gefüllt mit süßen Leckereien wie Lebkuchen, Christstollen und herrlichen Plätzchen. Vielen Dank liebe Frau Noske für diese nette Geste...bei der Kolpingsitzung auftreten zu dürfen ist eigentlich schon Geschenk genug, doch kommt es nach den weihnachtlichen Schlemmerwochen auf diese Kalorien nun auch nicht mehr an :-) Ich habe mich jedenfalls sehr gefreut.

Ebenso gefreut habe ich mich über den netten Weihnachtsgruß von Rainer Wieland, Literat der KG Fidele Birker 1991 e.V., der seiner Post ein gemeinsames Foto beifügte, welches kurz vor meinem Auftritt auf der Birker Prunksitzung im November entstand. Auch dafür herzlichen Dank und Euch eine tolle Session.

Und nun kann es losgehen...ein Jahr, welches die närrische Zahl 11 in sich trägt, kann doch nur ein richtiges gutes Jahr werden, oder?! Der 11.11.2011 wird in diesem Jahr wahrscheinlich DAS Heiratsdatum schlechthin sein und viele heiratswillige Jecken in die Standesämter ziehen. Wobei ich an dieser Stelle betonen möchte, dass nicht jeder Heiratswillige ein Jeck ist, bevor man mich noch falsch zitiert :-)

Jetzt jeht et loss...dr Fastelovend kütt...ENDLICH...let´s go Kölle!

Vill Spass an dr Freud wünscht Euch

Dä Tuppes vum Land

Kölle Alaaf

Samstag, 1. Januar 2011

Prost Neujahr...

2011

Dä Tuppes vum Land

wünscht allen ein frohes, friedvolles und gesundes neues Jahr!

Herzlich Willkommen

2011!