Unzählige Male hatte ich in meinem Leben das
große Glück, mit vielen anderen Menschen gemeinsam zu laufen. Ob beim
Köln-Marathon, auf dem Nürburgring oder in zahlreichen anderen Städten.
Immer war es die ausgelassene und friedliche Atmosphäre,
die mich begeistert hat. Menschen unterschiedlichster Herkunft,
Nationalitäten und Religionen, hatten im wahrsten Sinne des Wortes
dasselbe Ziel. Umso betroffener bin ich über das Attentat in Boston.
Mein Mitgefühl gilt den Menschen, deren Leben durch dieses Ereignis eine
dramatische Wendung genommen hat. Sport verbindet Menschen und schafft
das, was Politik nicht zu leisten vermag. Dieser Gedanke darf durch
diese hinterhältige Tat nicht in den Hintergrund treten. Durch Sport zu
einer friedlicheren Welt.
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