Dienstag, 30. Oktober 2012

Und noch en Bericht...


Hallo leev Jecke,

die Berichterstattung über den Vorstellabend am letzten Samstag kennt offensichtlich kein Ende.

So berichtet Radio Köln:

Dat wor richtig jot


Die Redner setzten die Ausrufezeichen des Abends:

Grandios, was der Tuppes vum Land ablieferte! Seine Reimrede war topaktuell und dazu urkomisch. Egal ob der Versuch vom Wendler, in den Karneval einzusteigen, die Kölsche Lokalpolitik oder die veränderte Gesellschaft mit Apps zum Stillen und ständiger Erreichbarkeit - der Tuppes erzählte mit so viel Witz, dass der Saal nach seiner Rede begeistert aufsprang und den Topredner bejubelte.

...Tuppes vum Land, Knacki Deuser und Jürgen Beckers (Hausmann) sorgten für Standing Ovations. Im Rednerbereich ist der Stammtisch Kölner Karnevalisten die Nummer eins!


Foto: Klaus Michels - Kölner Express
Das Internetportal jeckenklaaf.de schreibt:

Dä Tuppes vum Land


„Dä Tuppes vum Land“ (Jörg Runge) hat sich vor einer Woche bei einer Generalprobe für den Vorstellabend qualifiziert – bereits vor einem Jahr hatte ich ihm empfohlen, es auf großen Bühnen zu versuchen. Wie immer legt er mit seiner Rheinischen Reimrede los und lässt dieses Mal das Publikum die Reime sprechen. Er kümmert sich um „Bauer sucht Frau“, Lanz, „The Bachelor“ und überzieht „den Wendler“ mit beißendem Lokalspott. Als er die Forderungen der GEMA an die Vereine zur Sprache bringt, geht ein Raunen durchs Publikum. Das Orchester Markus Quodt spielt „Money, money“. Er imitiert das Telefonat eines „Asis“ in der Straßenbahn, lästert über Handy-Apps und Facebook.

Das alles so sehr detailreich. Sein Lohn:

Standing Ovations.

Fazit:

18 Programmnummern in über 6 Stunden Vorstellabend. Vor dem schönsten Vorstellabend-Bühnenbild glänzten vor allem der „Tuppes vum Land“, die „Höppemötzjer“ und „Ne Hausmann“. Knacki Deuser überzeugte durch seinen Körpereinsatz und die „Rheinmatrosen“ durch Comedy-Einlagen. „Schlabber & Latz“ bewiesen einmal mehr ihren Status als Kölns Zwiegspräch Nr. 1. Musikalisch überzeugte „Kölschraum“.

Foto: Klaus Huber, www.jeckenklaaf.de



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